2015: Jubiläumsjahr der Unis
Einige der größten Wiener Universitäten feiern 2015 ein rundes Jubiläum. Die Universität Wien (650 Jahre), die Technische Universität Wien (200 Jahre) und die Veterinärmedizinische Universität Wien (250) nehmen die Jahrestage jeweils zum Anlass, einen Blick auf ihre Geschichte zu werfen, einen Ausblick in die Zukunft zu wagen und - nicht zuletzt - ausgiebig zu feiern. APA-Science hat sich angesehen, wie sich die Unis heute und in Zukunft selbst begreifen und welche (wissenschaftlichen) Termine und Veranstaltungen das Jubiläumsjahr bestimmen werden.
Im Mittelpunkt der Jubiläumsfeierlichkeiten im Studienjahr 2014/15 steht mit der Universität Wien die älteste noch bestehende Universität des deutschsprachigen Raums. Als Gründungsdatum gilt der 12. März 1365 - auf diesen Tag ist die von Herzog Rudolf IV. sowie seinen Brüdern unterzeichnete Stiftungsurkunde datiert. Noch heute begeht die deshalb auch "Alma Mater Rudolphina Vindobonensis" genannte Uni jährlich an diesem Datum ihren Rektorstag.
Das erste Gebäude der ursprünglichen Universität war nicht am heutigen Standort am Universitätsring, sondern in der Postgasse. Mit dem geregelten Lehrbetrieb ging es auch erst rund 20 Jahre nach der Gründung los, als der Papst die Etablierung einer theologischen Fakultät erlaubte und zahlreiche Professoren von der Sorbonne abgeworben werden konnten. Heute verfügt die Uni über rund 92.000 Studenten und 9.500 Mitarbeiter (davon knapp 7.000 Wissenschafter).
"Wir stellen die Fragen. Seit 1365."
Unter dem Motto "650 Jahre Universität Wien: Wir stellen die Fragen. Seit 1365." startet Österreichs größte Uni an ihrem Gründungstag einen umfangreichen und heterogenen Veranstaltungsreigen, der sich über das ganze Jahr 2015 erstreckt. Alle Aktivitäten verbindet der Uni zufolge der Gedanke der Vermittlung der Relevanz von Forschung und Lehre für die Weiterentwicklung der Gesellschaft. Zudem gelte es, die "Wichtigkeit der Bildung künftiger Generationen" in den Fokus zu rücken, heißt es seitens der Universität.
"Wir wollen in diesem Jubiläumsjahr die Türen der Universität weit öffnen, Einblicke in die Vergangenheit und insbesondere in die Zukunftsprojekte der Universität Wien geben und die Öffentlichkeit einladen, die Vielfalt unserer Studien, unserer Forschungsvorhaben zu erleben", erklärte Rektor Heinz W. Engl anlässlich der Programmpräsentation im November. Neben all den Feierlichkeiten wolle man den Jahrestag unter anderem zum Anlass nehmen, die derzeit auch vom Wissenschaftsministerium forcierte Einrichtung von Stiftungen zu thematisieren.
Festakt und hochkarätige Konferenz
Nach der Eröffnung am 12. März im Rahmen eines feierlichen Festakts wird es einen Tag später laut Engl "eine hochschulpolitische Tagung höchsten Kalibers" geben. Bei der internationalen Konferenz "UVIECON 2015 - Global Universities and their Regional Impact" werden neben hochkarätigen Vertretern der Politik auch die Rektoren der University of Cambridge (Großbritannien), der University of Chicago (USA) und der Chinese University of Hong Kong miteinander diskutieren.
Die für gewöhnlich am "Dies Academicus" vorgenommene Verleihung der Sub-Auspiciis-Doktorate wandert an einen eigens veranstalteten "Dies Honorum" am 13. Mai. Bei dieser Veranstaltung werden außerdem sechs Wissenschafter, darunter der in Wien geborene und von den Nazis vertriebene Chemie-Nobelpreisträger des Jahres 2013, Martin Karplus, Ehrendoktorate der Uni erhalten.
Kritische Rückschau
Hier wird klar, dass es neben allen Feierns auch um eine kritische, wissenschaftlich fundierte Rückschau und den Ausblick in die Zukunft gehen soll. Denn auch an Universitäten - eigentlich Orte des Wissens und der freien Erkenntnis - waren Offenheit und Transparenz sehr lange Zeit nicht für alle verwirklicht.
Besonders in "der dunklen Phase" des 20. Jahrhunderts wurden bekanntlich Personen aus rassistischen Motiven, aufgrund ihrer Weltanschauung, Zugehörigkeit zu einer religiösen oder sozialen Gruppe oder wegen des Eintretens für die Demokratie verfolgt oder von der Uni vertrieben. Im Jubiläumsjahr widmet man sich daher auch der Aufarbeitung der Universitätsgeschichte des vorigen Jahrhunderts. Eine umfassende Rückschau auf die Entwicklung von 1848 bis heute wird die vierbändige Publikationsreihe "650 Jahre Universität Wien - Aufbruch ins neue Jahrhundert" liefern, deren Präsentation am 22. Juni erfolgt.
Schwerpunkt Geschlechtergerechtigkeit
"Erst in den letzten 20 Jahren kann man 'Männer-Uni' durch 'Männer und Frauen-Uni' ersetzten. Zunehmend im Bereich der Studierenden, etwas nachhinkend, aber auch mit steigender Tendenz, im Bereich der Lehrenden", so der Rektor bei der Programmpräsentation, der damit auf den großen Schwerpunkt zur Geschlechtergerechtigkeit hinwies. So kommt etwa im Oktober die Pionierin der Gender und African Studies, Angela Davis, für einen Vortrag und einen Workshop nach Wien. Eng verbunden mit dem Themenbereich ist auch die von der Historikerin Gabriella Hauch (siehe Gastkommentar) gestellte Frage: "Welche Zukunft wollen wir und welchen Betrag zu dieser großen Frage bekommen wir von der Genderforschung?"
Auch die Studierenden sind eingeladen, sich via soziale Medien mit Zukunftsfragen auseinanderzusetzen. Als Thema hat man den "Studierendenalltag in 50 Jahren" gewählt. Die besten Ergebnisse werden dann über die Social-Media-Kanäle der Uni veröffentlicht und verbreitet.
Im sogenannten "Future Lab" werden 15 der "klügsten Köpfe der Universität Wien" in Videos einen Ausblick auf "Die Welt in 50 Jahren" wagen.
TU Wien im Rückspiegel
Am 6. November 2015 feiert die Technische Universität (TU) Wien das 200. Jahr ihrer Gründung. 1815 als "k. k. polytechnisches Institut in Wien" gegründet, liegen die institutionellen Wurzeln der TU im Bereich der militärischen und gewerblich-technischen Fachschulen, die in Österreich wie in ganz Europa seit dem Beginn des 18. Jahrhunderts entstanden.
Historisch gesehen waren dafür vor allem zwei Beweggründe ausschlaggebend, schreibt Juliane Mikoletzky, Leiterin des TU-Universitätsarchivs, in einem Essay über die Geschichte der TU: Einerseits herrschte ein steigender Bedarf an Fachkräften mit technisch-naturwissenschaftlicher Ausbildung, und andererseits wollte die Habsburgermonarchie den inzwischen deutlich sichtbaren industriellen Vorsprung Englands so rasch wie möglich aufholen. Als unmittelbares Vorbild der am Karlsplatz errichteten Wiener Gründung gilt die 1795 in Paris errichtete "École polytechnique".
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts war das Wiener Institut demnach die bei weitem größte Einrichtung ihrer Art in der Habsburgermonarchie und wurde zum Vorbild zahlreicher Neugründungen polytechnischer Schulen in Städten des Deutschen Bundes, so z.B. in Karlsruhe 1825 und in Hannover 1831. Die Studentenzahlen stiegen rasch an und erreichten 1848 einen lange nicht übertroffenen Höchststand von rund 1.900 Hörern, schreibt Mikoletzky. Zum Vergleich: Mit Stichtag 30.6.2014 waren rund 27.000 Studierende an der TU Wien inskribiert.
Anfänglich in eine "kommerzielle" und eine "technische" Abteilung mit relativ offenem Zugang und individueller Gestaltung der Studiengänge gegliedert, lag der Fokus ursprünglich auf der Gewerbeförderung. Die wachsende Ausdifferenzierung der Natur- und Technikwissenschaften zog Mitte des 19. Jahrhunderts eine Gliederung in fünf "Fachschulen" nach sich. Dabei wurde die kommerzielle Abteilung aufgelassen und die technische Abteilung neu strukturiert. Neben einer allgemeinen Abteilung gab es nun vier sogenannte Fachschulen: für Straßen- und Wasserbau (Ingenieurschule), Hochbau (Bauschule), Maschinenbau (Maschinenbauschule) und Technische Chemie (chemisch-technische Schule).
Von der Hochschule zur Universität
Am 10. April 1872 wurde das k. k. polytechnische Institut in eine "Technische Hochschule" umgewandelt. Einer der wichtigsten Meilensteine ist für Gerald Steinhardt, Dekan der Fakultät für Informatik, wiederum die Umbenennung der Technischen Hochschule in "Technische Universität" im Zuge des Universitätsorganisationsgesetzes (UOG 75) von 1975: "Das ist ein Indikator für die neue Rolle der Technik in der Gesellschaft und eine Verwissenschaftlichung der Technik."
Steinhardt ist derzeit aber weniger mit historischen Fragen beschäftigt, sondern widmet sich als Teil des Teams von "TU Vision 2025+" voll und ganz der Zukunft der Institution: "Die TU Wien nimmt ihr 200-Jahr-Jubiläum - auf Initiative der Rektorin - zum Anlass, um einen strategischen mittelfristigen Prozess in Gang zu setzen, der nach vorne schaut." Dieser "grundsätzliche Nachdenkprozess" darüber, wo und wofür die TU 2025 und danach stehen will, transzendiere bewusst den üblichen Zeithorizont, der durch die dreijährigen Leistungsvereinbarungen vorgegeben sei.
Visionspapier für die Zukunft
Das Projekt "TU Vision 2025+", das im Herbst 2014 gestartet ist und mit der Präsentation eines Visionspapieres im Juni 2015 abschließt, fußt auf einer dreistufigen Vorgangsweise, die in einer Workshopwoche vom 2. bis 6. März 2015 kulminieren soll. Erster Teil des Prozesses ist eine Vortragsreihe mit renommierten Expertinnen und Experten, die am 13. November mit dem US-Physiknobelpreisträger Steven Chu ihren Anfang genommen hat und im Jänner mit dem US-Informatiker Randal Bryant, dem Bildungsforscher Lorenz Lassnig und dem auf Nanotechnologie spezialisierten Physiker Henri van Damme weitergeht. Die zweite Säule stellen Themenboards dar, die sich jeweils mit Forschung, Lehre und der gesellschaftlichen Rolle der Universität auseinandersetzen.
Steinhardt erhofft sich eine breite Beteiligung in der Workshopwoche, die für alle Angehörige der TU offen steht: "Insofern sollte am Ende ein Visionspapier stehen, das nicht der kleinste gemeinsame Nenner von Überlegungen ist, sondern das kühne Visionen entwickelt, pointierte Aussagen trifft und das auch Widersprüchliches nebeneinander stellt."
Eines der Spannungsfelder für den betont offenen Diskussionsprozess sieht Steinhardt etwa in dem Spagat für die heimischen Universitäten, der dadurch entstehe, international exzellente Forschungsleistungen erbringen zu müssen und - im Unterschied zu anderen Ländern - gleichzeitig für die Ausbildung von ca. 80 Prozent der Studierenden im tertiären Sektor verantwortlich zu sein: "Beides wird in Zukunft vielleicht nicht mehr machbar sein."
Ähnlich wie im internen Visionsprozess sollen übrigens auch unter dem Motto "Technik trifft Öffentlichkeit" in der TU Foren-Reihe Themen diskutiert werden, die polarisieren. Am Programm stehen Kommunikation der Zukunft (26.2.), Mobilität der Zukunft (11.6.), Robotik - Hobbit & Co (21.9.) und Bionik - Der Natur abgeschaut (10.12.).
Vetmeduni: Startschuss 1765
Mit dem Gründungsschreiben von 1765 startete die Akademisierung der Veterinärmedizin im Habsburgerreich. Sehr lange konnten sich allerdings nur Militärstudenten oder Humanmediziner für die Tiermedizin ausbilden lassen. "Ein wichtiger Meilenstein war daher die ab 1849 ermöglichte Zulassung von zivilen Studierenden. Das war die Voraussetzung für die Loslösung von der Humanmedizin im Sinne einer eigenständigen Institution und Profession", erklärt Rektorin Sonja Hammerschmid gegenüber APA-Science. Ein wichtiger Schritt war auch die Gleichstellung der damaligen Tierärztlichen Hochschule mit den übrigen Universitäten im Jahr 1920, als sie vom Militär dem Staatsamt für Unterricht überantwortet wurde. Die erste Frau inskribierte 1922, schloss ihr Studium allerdings nicht ab. Die erste weibliche Absolventin gab es im Jahr 1939.
Eine neue Ära in der jüngeren Geschichte brach 1996 mit dem Umzug der Vetmed auf den neu errichteten, großzügig ausgestatteten Campus in Wien Floridsdorf an, was Räume und Ausstattung für Lehre, Klinik und Patientenbetreuung betraf. Man sei sich der im internationalen Vergleich großzügigen Situation bewusst - dennoch steige der Platzbedarf, daher werde es "einige Neubauten, wie ein L3-Sicherheitslabor und ein neues Klinikgebäude", geben.
Als prägend bezeichnet Hammerschmid die Einführung eines Aufnahmeverfahrens. "Das steht bei uns außer Frage. Nur so ist sichergestellt, dass wir qualitativ hochwertige Studien samt Berufsqualifikation anbieten können."
Im Laufe ihrer Geschichte habe sich die Vetmed zu einer Forschungsuniversität weiterentwickelt, die bei ausgewählten Schwerpunktthemen international hohe Anerkennung erfahre. "Zahlreiche Grants und Kooperationen mit der Industrie zeugen davon", stellt die Rektorin fest. Allein im Zeitraum von 2010 bis 2012 hat die Uni ihre Drittmitteleinnahmen verdoppelt. "Dies wäre ohne Autonomie und den daraus resultierenden Handlungsoptionen nicht möglich gewesen", meint die Molekularbiologin.
Geschärftes Profil und Eigenständigkeit
Die Vetmeduni gliedert sich in fünf Departments, wobei sich die Zahl im Laufe der letzten Jahre aufgrund inhaltlicher Bündelungen reduziert hat. Vergleichsweise ungewöhnlich sei, dass die Veterinärmedizin als eigene und selbstständige Universität und nicht als Fakultät innerhalb einer Uni geführt werde. In Zeiten von wettbewerbsfähiger Positionierung, Profilbildung und limitierter Ressourcen stehe die Eigenständigkeit der Universität für mehr Effizienz und schnelle Entscheidungswege.
Den internationalen Vergleich brauche die Wiener Vetmeduni nicht zu scheuen, betont Hammerschmid. "Wir sind grundsätzlich infrastrukturell wie inhaltlich gut gerüstet, seit kurzem haben wir auch ein von Grund auf reformiertes, sprich problem-und studierendenzentriertes, Vet-Curriculum." Inhaltlich bearbeitet die Vetmeduni Fragestellungen, die in Zukunft an Bedeutung jedenfalls gewinnen - Stichwort Zoonosen (Anm.: Krankheiten oder Infektionen, die auf natürlichem Weg direkt oder indirekt zwischen Tier und Mensch übertragen werden), Lebensmittelsicherheit oder die Mensch-Tier-Beziehung.
Kampf um Drittmittel wird härter
Dass der Wettbewerbsdruck für Forschung und Drittmittel weiter zunehmen wird, davon ist die Rektorin überzeugt. "Ich hoffe, dass der Staat die Prioritäten samt ihrer Dringlichkeit nicht nur erkennt, sondern sie auch anpackt. Der Staat ist und bleibt für die Finanzierung unserer Unis und Forschung verantwortlich. Drittmitteleinnahmen und Stiftungen ermöglichen uns, zusätzliche Themen zu bearbeiten und neue Trends aufzugreifen", appelliert die Rektorin an die Verantwortung der Politik. "Die Finanzierungsprobleme der österreichischen Universitäten lösen sie allerdings nicht", hält sie fest.
Ein Anliegen der Rektorin ist es, mehr Männer für den Tierarztberuf zu gewinnen. "Ich bin überzeugt, dass ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis am besten ist. Derzeit haben wir 80 Prozent Studentinnen, wir versuchen gegenzusteuern. Wir gehen beispielsweise aktiv auf Absolventen höherer landwirtschaftlicher Schulen zu, auch um die Nutztiermedizin als Berufsfeld zu bewerben", erklärt sie.
Wird Bildung genug geschätzt?
Die Rektorin hat nach eigenen Angaben "sehr zielorientiert und motiviert" studiert, dasselbe habe auch für ihre Kolleginnen und Kollegen gegolten. Für sie persönlich sei Bildung der Schlüssel für ihren weiteren Weg gewesen. "Als Kind einer Arbeiterfamilie wäre ich ohne Studium nie so weit gekommen. Es hat mir viele Perspektiven eröffnet und dafür war und bin ich immer dankbar", so die Molekularbiologin. Bildung habe früher mehr Wertschätzung erfahren, meint sie. "Heutzutage erlebe ich viele Jugendliche als orientierungslos und wenig zielstrebig. Oft wird Bildung und Studium als Selbstverständlichkeit angesehen", bedauert die Rektorin.
Auf die Freiheit angesprochen, die im Unibetrieb zunehmend verloren gehe, meint sie: "Ein Studierender soll die Freiheit zum Ausprobieren haben, das ist für diese Lebensphase und für die Lebenserfahrung ganz wichtig. Als Universität sind wir aber laufend mit den Limitierungen der Ressourcen konfrontiert. Angesichts der begrenzten finanziellen Mittel ist die Freiheit für eine Uni, für die Forschung und Lehre schnell enden wollend, denn dem stehen Wettbewerb und Profilbildung entgegen."
Musikalischer Auftakt
Der Auftakt für den Jubiläumsreigen wird bereits am 1. Jänner durch das Neujahrskonzert eingeläutet. Dies bringe die Möglichkeit mit sich, die Wiener Universitäten in 80 Ländern auf allen fünf Kontinenten ins Bild zu rücken, erklärte ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz bei der Präsentation an der Uni Wien.
Auch der erstmals veranstaltete "Ball der Wissenschaften" gilt als Auftakt zum Jubiläumsjahr der Universitäten. Über diesen unmittelbaren Anlass hinaus feiere der Ball "die Exzellenz, Vielfalt und Internationalität aller Wiener Universitäten und höheren Bildungs- sowie Forschungseinrichtungen", so der Ball-Organisator Oliver Lehmann: "Die Initiative stößt auf großes Interesse in der Scientific Community und weit darüber hinaus. Alle Rektorinnen und Rektoren der Wiener Universitäten, Privatuniversitäten und Fachhochschulen sowie die Präsidenten von ÖAW, IST Austria und IIASA unterstützen den Ball durch ihre Teilnahme im Ehrenkomitee."