Projekt gegen Wassermangel gewinnt Falling Walls Lab Austria
Die Forscherin Daniela Inführ hat den vom Austrian Institute of Technology (AIT) veranstalteten Ideenwettbewerb "Falling Walls Lab Austria" für sich entschieden und löste damit ein Ticket nach Berlin, wo sie Österreich am 7. November beim Finale des "Falling Walls Lab" vertreten wird.
Inführ ist Absolventin des Studiengangs Biotechnische Verfahren der FH Wiener Neustadt und konnte die Jury mit ihrem Projekt "Breaking the Wall of Global Water Shortage" überzeugen, heißt es in einer Aussendung. Sie entwickelte ein Biohydrogel, das Pflanzen vor Trockenheit schützt und 40 Prozent des Bewässerungswassers sparen kann. Das Gel erhöht den Angaben zufolge die Fruchtbarkeit dürrer Böden, fördert die biologische Kreislaufwirtschaft und reduziert den Einsatz von Agrochemikalien.
Platz zwei sicherte sich bei dem am Flughafen Wien Schwechat durchgeführten Wettbewerb Sebastian Vogler vom Start-up Beetle forTech mit seinem Projekt "Breaking the Wall of Regenerative Timber Sourcing", Platz drei ging an Johanna Spreitzhofer vom AIT Austrian Institute of Techonology mit ihrem Projekt "Breaking the Wall of Consumer Flexibility". Martin Miltner (Forschungsprojekt Lignovations der TU Wien) errang mit seinem Projekt "Breaking the Wall of Harmful Chemicals with Natural Particles" den vierten Platz. Diese drei jungen Forscher können am 27. August bei den Alpbacher Technologiegesprächen um ein zweites Ticket zum Berliner Finale antreten.
("Diese Meldung ist Teil einer Medienkooperation mit dem AIT - Austrian Institute of Technology")