Nachrichten leicht verständlich vom 18. Jänner 2021
Sprachstufe B1:
Russischer Politiker Nawalny zu 30 Tagen Haft verurteilt
Der russische Politiker Alexej Nawalny ist am Sonntag nach Russland zurückgekehrt und wurde noch am Flughafen verhaftet. Er ist ein politischer Gegner des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Seit August war Nawalny in Deutschland, wo er sich von einem Mordanschlag mit Nervengift erholte. Am Montag musste Nawalny vor Gericht. Er wurde zu 30 Tagen Haft verurteilt.
Die russischen Behörden werfen ihm vor, dass er gegen verschiedene Bestimmungen verstoßen hat. Nawalny sagt, dass die russischen Behörden ihn politisch verfolgen. Österreich und viele andere Länder fordern, dass Nawalny freigelassen wird.
Derzeit weniger Corona-Impfstoff für Österreich
Bundeskanzler Sebastian Kurz erwartet für Österreich Liefer-Verzögerungen beim Corona-Impfstoff der Firmen Biontech und Pfizer. Ungefähr 20 Prozent weniger Impfstoff stehen in Moment für Österreich zur Verfügung. Die fehlende Lieferung soll im Februar nachgeholt werden. "Das ist nicht wünschenswert", sagte Bundeskanzler Kurz. Der Impf-Plan soll nun angepasst werden.
In Wien ist inzwischen die Vormerk-Plattform für die Corona-Impfung gestartet. Auf der Internetseite können sich alle Wienerinnen und Wiener für die Impfung anmelden. Das Interesse ist schon jetzt sehr groß. Angemeldete Personen erhalten später Termin-Vorschläge für die Impfung.
Mann in Oberösterreich soll seine Frau getötet haben
Ein 74-jähriger Mann in Oberösterreich soll am Sonntag seine 71-jährige Frau getötet haben. Der Mann soll mit einem Hammer auf den Kopf und den Oberkörper der im Bett liegenden Frau eingeschlagen haben. Danach holte er mehrere Küchenmesser und stach auf die Frau ein. Wahrscheinlich war sie zu diesem Zeitpunkt bereits tot, so die Polizei. Nach der Tat schrieb er einen Abschiedsbrief und versuchte, sich selbst umzubringen.
Der Bruder der 71-Jährigen fand seine Schwester und rief die Polizei. Die Beamten entdeckten vor Ort den schwer verletzten Mann. Er überlebte den Selbstmord-Versuch und wurde festgenommen. Der Mann gestand den Mord und gab jahrelangen Hass und Streitigkeiten als Tat-Motiv an.
2020 wurden viel weniger neue Autos verkauft
Im Jahr 2020 sind in Österreich 24,5 Prozent weniger neue Autos verkauft worden. Für den Autohandel war damit das Vorjahr das schlechteste Jahr seit 33 Jahren. Insgesamt wurden 248.740 Autos verkauft. Davon waren 15.972 reine Elektro-Autos. Die am meisten verkaufte Automarke war VW, gefolgt von Skoda, sowie Seat und BMW.
Im Jahr 2020 wurden auch weniger gebrauchte Autos verkauft. Hier betrug der Rückgang aber nur 3,5 Prozent. Es wurden aber mehr neue und gebrauchte Motorräder, Motorroller und Mopeds verkauft.
Sprachstufe A2:
Der russische Politiker Nawalny muss für 30 Tage ins Gefängnis
Alexej Nawalny ist
ein russischer Politiker.
Er ist ein Gegner von
Präsident Wladimir Putin.
Nawalny war seit August in Deutschland.
Er erholte sich dort
von einem Mord-Anschlag.
In Russland hatte man nämlich versucht,
Nawalny mit Nervengift zu ermorden.
Am Sonntag ist er nach
Russland zurückgekehrt.
Er wurde aber noch
am Flughafen verhaftet.
Am Montag ist er zu 30 Tagen
Gefängnis verurteilt worden.
Nawalny sagt: Man verfolgt ihn,
nur weil er gegen Präsident Putin ist.
Österreich und viele andere Länder
verlangen, dass man Nawalny freilässt.
Österreich hat derzeit weniger Corona-Impfstoff zur Verfügung
In Österreich gibt es derzeit weniger Corona-Impfstoff als geplant.
Denn die Hersteller-Firmen Biontech und
Pfizer haben nicht pünktlich geliefert.
Das hat der Bundeskanzler
Sebastian Kurz gesagt.
Er erwartet, dass Österreich
in nächster Zeit um 20 Prozent
weniger Impfstoff zur Verfügung hat.
Im Februar soll die fehlende Lieferung
dann nach Österreich kommen.
In Wien ist inzwischen die Plattform zum
Anmelden für die Corona-Impfung gestartet.
Auf der Internet-Seite können sich
alle Wienerinnen und Wiener
für die Impfung anmelden.
Schon jetzt interessieren sich
viele Menschen dafür.
In Oberösterreich soll ein Mann seine Frau umgebracht haben
In Oberösterreich soll am Sonntag ein Mann
seine Frau umgebracht haben.
Der 74 Jahre alte Mann soll mit einem
Hammer auf den Kopf und den Oberkörper
seiner Frau eingeschlagen haben.
Die 71 Jahre alte Frau lag gerade im Bett.
Danach stach der Mann
mit Küchenmessern auf die Frau ein.
Nach der Tat schrieb er
einen Abschieds-Brief.
Danach versuchte er sich umzubringen.
Der Bruder der Frau fand
seine Schwester und rief die Polizei.
Die Polizei entdeckte vor Ort den
schwer verletzten Mann.
Der Mann überlebte den Selbstmord-Versuch.
Er wurde festgenommen und gestand die Tat.
Als Grund für seine Tat nannte er Hass
und jahrelange Streitigkeiten.
Die Österreicher haben 2020 viel weniger neue Autos gekauft
Im Jahr 2020 haben die Österreicher rund
ein Viertel weniger neue Autos gekauft.
Für die Auto-Händler war 2020
deshalb ein sehr schlechtes Jahr.
Es war das schlechteste seit 33 Jahren.
Die beliebtesten Automarken waren
VW, Skoda, Seat und BMW.
2020 kauften die Österreicher aber
mehr Zweiräder, also Motorräder,
Motorroller und Mopeds.