FHK-Präsidentin Prommer sieht dringenden Anpassungsbedarf beim FH-Budget
"Jeder Cent, der in Bildung und Forschung investiert wird, ist ein Investment in die Zukunft unseres Landes. Zusätzliche Mittel, die in die Hochschulen fließen, steigern unsere Resilienz gegenüber aktuellen und künftigen Krisen und ermöglichen deren Bewältigung", so Prommer.
Die Präsidentin der FHK nimmt den aktuellen Diskurs zum steigenden Kostendruck im Bildungssektor zum Anlass, um auf die finanzielle Situation an den Fachhochschulen hinzuweisen: "Die österreichischen Fachhochschulen haben zuletzt mit 1.1.2021 eine 10% Erhöhung der Studienplatzfinanzierung erhalten. Diese Erhöhung ist mittlerweile aber keine Erhöhung mehr, da sie in der steigenden Inflation, in steigenden Personal- und Energiekosten sowie in zahlreiche Maßnahme zur Bewältigung der COVID-Krise längst aufgegangen ist. Folgt man den aktuellen Prognosen, werden sich diese Kostensteigerungen aber nicht nur fortsetzen, sondern sogar verschärfen. Daher sind besonders im Budget der Fachhochschulen bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit Anpassungen notwendig, die den hohen Kostendruck, der auf den Fachhochschulen lastet, entschärft. Die Fachhochschulen benötigen eine nachhaltige laufende Steigerung ihrer Studienplatzfinanzierung, die sich unter anderem auch an der Inflation bzw. an den steigenden Kosten orientiert. Nur so können die Fachhochschulen ein praxisbezogenes Studienangebot im Sinne der Studierenden und im Sinne der Zukunft unseres Landes sicherstellen."
Rückfragehinweis: Österreichische Fachhochschul-Konferenz Mag. Kurt Koleznik Generalsekretär FHK Tel.: 0664/42 44 294
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