Gemeinsam Forschen zum Thema Wissenschaftskommunikation
Einladung zum TRESCA Online-Workshop am 4. Dezember - Registrierung bis 26. November 2020 möglich!
Der Workshop geht u.a. den Fragen nach: Wie können wir wissen, welchen wissenschaftlichen Inhalten, Medien oder Quellen wir online vertrauen können? Wie beeinflussen kontextuelle und individuelle Faktoren die Fähigkeit von Menschen, nicht vertrauenswürdige von vertrauenswürdigen Inhalten zu unterscheiden?
Teilen Sie ihre Einsichten bei einem Online-Workshop des europäischen Projekts TRESCA am Freitag, 4. Dezember 2020 von 13.30 bis 16.00 Uhr.
Ziel des Workshops ist es, die Einstellungen und Wahrnehmungen von Bürger*innen hinsichtlich der Qualität wissenschaftlicher Informationen und Nachrichten kennenzulernen. Der Forschungsschwerpunkt liegt dabei auf dem Umgang mit Videos, die wissenschaftliche Inhalte vermitteln.
Für Ihre Teilnahme ist ein PC, Laptop oder Tablet sowie ein stabiler Internetzugang notwendig - jedoch keinerlei (wissenschaftliche) Vorkenntnisse: Wir freuen uns über Ihr Interesse am gemeinsamen Forschen zu einem hochaktuellen Thema!
Anmeldung bis zum 26. November 2020 möglich!
Für eine verbindliche Anmeldung zum TRESCA Online-Workshop, folgen Sie bitte dem LINK...
[https://survey.zsi.at/index.php/512811]
Aufgrund des interaktiven Charakters dieses Workshops ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Ebenfalls auf freiwilliger Basis findet eine kurze technische Einschulung in die (einfach bedienbare) Platform der Videokonferenz vor dem Workshop statt. Dieser optionale Termin zur Vorbereitung wird bei Bestätigung der Reservierung bekannt gegeben.
Teilnahmebedingungen
Die während des Workshops gesammelten Erkenntnisse der TeilnehmerInnen und Daten werden ausschließlich anonymisiert zur wissenschaftlichen Auswertung genutzt. Bitte lesen Sie die Hinweise zur Teilnahme auf der Registrierungsseite dieser Online Veranstaltung genau durch und bestätigen Sie diese gegebenenfalls. Sie erhalten zeitgerecht eine Bestätigung mit weiterer Information.
Im Falle von Fragen wenden Sie sich bitte an Fr. Pamela Bartar, Zentrum für Soziale Innovation: bartar@zsi.at
Welche Themen bewegen uns beim Projekt TRESCA?
Im Zentrum der Forschung von TRESCA (Trustworthy, Reliable and Engaging Scientific Communication Approaches) stehen gesellschaftliche Schlüsselentwicklungen in den Bereichen digitale Sicherheit, Umweltgesundheit, Automation und die Zukunft der Arbeit. Dabei schenkt TRESCA auch den Wechselbeziehungen zwischen ForscherInnen, JournalistInnen und politischen EntscheidungsträgerInnen ein besonderes Augenmerk.
Der Begriff "fake news" ist aktuell in aller Munde: Seit Jahresanfang untersucht das europäische Projekt TRESCA einerseits wie es zu 'fake news' und Falschinformationen kommt und was dagegen unternommen werden kann. Andererseits möchte das Projekt das Vertrauen in Wissenschaft und Innovation durch innovative Kommunikationspraktiken zwischen Forschenden, JournalistInnen, politischen EntscheidungsträgerInnen und BürgerInnen fördern und analysiert grundlegende digitale Praktiken, um negative Entwicklungen zu stoppen. Besonderes Augenmerk wird auf die zielgruppenspezifische Vermittlung wissenschaftlicher Inhalte mit Hilfe des Mediums Video gelegt.
Wer steht hinter dem Projekt TRESCA?
Die Erasmus Universität Rotterdam koordiniert das Projekt TRESCA mit sechs weiteren internationalen Partnern; das Zentrum für Soziale Innovation in Wien ist Mitglied dieses Konsortiums und erforscht Trends von Wissenschaftskommunikation im Kontext unterschiedlicher Ebenen politischer Verantwortung. Haben wir ihr Interesse geweckt? Dann finden Sie weitere Details zum Projekt und einen Blog mit interessanten und kurzen Beiträgen (in englischer Sprache) auf der Website: https://trescaproject.eu/
Quelle: ZSI