Förderprogramm für Klimaforschung geht in die nächste Runde
Der Klima- und Energiefonds schickt sein Klimaforschungsprogramm "Austrian Climate Research Programme" (ACRP) in die nächste Ausschreibungsrunde. Die vom Klimaschutzministerium (BMK) mit bis zu fünf Millionen Euro dotierte Förderschiene soll dabei helfen, "die Auswirkungen der Klimakrise zu minimieren und Erkenntnisse über Strategien zur Klimawandelanpassung" zu liefern.
"Die Wissenschaft ermöglicht es uns, die Klimakrise und ihre Auswirkungen besser zu verstehen und die richtigen Maßnahmen zur Eindämmung und Anpassung zu setzen. Wissenschaftliche Erkenntnisse schaffen klare Fakten und liefern zentrale Entscheidungsgrundlagen für die Politik", erhofft sich Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) laut einer Aussendung diesbezügliche Impulse aus der heimischen Forschungslandschaft.
Anträge für das Förderprogramm können bis 28. Jänner 2022 eingereicht werden. Gefördert werden demnach Forschungsprojekte, die sich mit Aspekten des Klimawandels, dessen Auswirkungen in Österreich und möglichen Anpassungsmaßnahmen auseinandersetzen. Für den zusätzlich ausgeschriebenen Sachstandsbericht des Austrian Panel on Climate Change (APCC) gilt als Einreichfrist der 1. Oktober 2021.
Für das ACRP stehen bis zu 5 Millionen Euro zur Verfügung, wobei die maximale Finanzierung pro Projekt 300.000 Euro beträgt. In Ausnahmefällen kann das Volumen auf bis zu 350.000 Euro erhöht werden.
Service: Information und Förderrichtlinien unter www.publicconsulting.at/acrp und https://www.ots.at/redirect/klimafonds47