OÖ setzt bei Fallhäufungen in Schulen auf PCR-Gurgeltests
Das Land Oberösterreich setzt ab sofort in Schulen PCR-Gurgeltests ein - vorerst allerdings nur in Form eines Pilotprojektes. Treten im Zuge der regelmäßigen "Nasenbohrertests" gehäuft positive Fälle auf, kommt ein mobiles Testteam des Roten Kreuzes direkt an die Schule. Dort werden bei den betroffenen Schülern, ihren Klassenkameraden und dem Lehrkörper ergänzend die verlässlicheren PCR-Gurgeltests durchgeführt.
Über ihren Einsatz entscheidet dabei die jeweils zuständige Bezirksverwaltungsbehörde in Abstimmung mit den Schulen, teilte das Land am Sonntag in einer Presseaussendung mit - und zwar immer auf Basis der aktuellen Fallzahlen bzw. der Fallentwicklung an der Schule. Die mobilen Gurgeltest-Teams führen etwa klassenweise Testung durch - nach Möglichkeit im Freien oder im Turnsaal. Die abgenommenen Gurgelproben werden gleich im Anschluss ins nächstgelegene Labor gebracht.