Stiftungsprofessur an Uni Innsbruck widmet sich aktiver Mobilität
Eine Stiftungsprofessur an der Universität Innsbruck widmet sich künftig Fragen rund um das Thema "Aktive Mobilität - Bewegung in Freizeit und Alltag". Die Professur ist Teil der Nachhaltigkeits- und Klimastrategie des Landes Tirol und wird mit 500.000 Euro für die kommenden fünf Jahre gefördert. Dadurch soll ein "fachbereichsübergreifender Zugang zum Thema Mobilitätsforschung etabliert" werden, hieß es von Landesrätin Cornelia Hagele (ÖVP) in einer Aussendung.
Insbesondere der Bereich der Förderung aktiver Mobilitätsformen und der damit verbundenen nachhaltigen Bewegung in Freizeit und Alltag soll im Fokus stehen. "Wie wir uns künftig fortbewegen, welche nachhaltigen Verkehrsmittel und -wege wir dazu nutzen und welchen Einfluss die nachhaltige Mobilität auf die Entwicklung unseres Landes hat, all diese Fragen sind Teil der Tiroler Nachhaltigkeits- und Klimastrategie", begründete Verkehrslandesrat René Zumtobel (SPÖ) die Unterstützung des Landes. Es sollen zudem die "Besonderheiten des Tourismus und des alpinen Raumes berücksichtigt werden", sagte Rekor Tilmann Märk.
Die Stiftungsprofessur ist für die kommenden fünf Jahre mit rund drei Millionen Euro dotiert. Gefördert wird sie durch Klimaministerium, Land Tirol, Universität Innsbruck, Stadt Innsbruck, Wirtschaftskammer Tirol sowie Tourismusunternehmen.