Lebenselixier Schlaf
Das Schlafen, vom US-amerikanischen Erfinder und Unternehmer Thomas Edison mürrisch als "negative zwangsweise Unterbrechung aller Produktivität" oder als "Verlust von Zeit, Vitalität und Chancen" abgetan, gilt heute als biologisches Allheilmittel - zumindest unter Schlafforschern. In der Bevölkerung ist beim Bewusstsein für einen guten und regelmäßigen Schlaf noch Luft nach oben.
Normalerweise verschläft ein Mensch knapp ein Drittel seines Lebens. Ein heute 90-Jähriger hat also bereits ganze 30 Jahre mit Schlafen verbracht. Fast die Hälfte der Österreicher (46 Prozent) kommen aber nicht auf diesen Wert und leiden laut einer kürzlich publizierten Studie unter Schlafproblemen. Nur 31 Prozent bezeichnen sich als gute Schläfer. Ein Team um Manuel Schabus vom Labor für Schlaf- und Bewusstseinsforschung der Universität Salzburg führte dafür ein Jahr lang eine Onlinebefragung durch, bei der 1.000 Personen zwischen 18 und 90 Jahren ihre Schlafgewohnheiten und mögliche Schlafprobleme preisgaben.
Die durchschnittliche Verweildauer im Reich der Träume stimmt bei den meisten Österreichern: Gut zwei Drittel der Befragten (68 Prozent) gaben an, zwischen sieben und neun Stunden zu schlafen, was den Empfehlungen von Experten entspreche, so die Forscher. Den von Schlafproblemen Betroffenen ist allerdings meist über längere Zeit verwehrt, eine erquickende Nachtruhe zu genießen: 86 Prozent von ihnen litten zum Zeitpunkt der Befragung schon über ein halbes Jahr unter entsprechenden Symptomen. Mehr als ein Drittel (37 Prozent) wurde schon einige Jahre davon heimgesucht.
Demnach gäbe es deutliche Defizite in der Versorgung von Patienten mit Schlafproblemen, was in einer Gesellschaft mit hohen medizinischen Standards inakzeptabel sei, so Schabus. Allerdings sollen überlange Wartezeiten für Schlaflaboruntersuchungen nun "hoffentlich bald der Vergangenheit angehören", wie Reinhold Kerbl, Vizepräsident der Österreichischen Gesellschaft für Schlafmedizin und Schlafforschung (ASRA), in seinem Gastkommentar "Somnologie als medizinische Spezialdisziplin" schreibt. Denn, so Kerbl, dass es nun gelungen sei, eine Spezialisierung "Schlafmedizin" in Österreich zu etablieren, dürfe als Meilenstein der somnologischen Versorgung für Österreich betrachtet werden.
"Der Schlaf geht überall runter"
Die im Juni 2019 publizierte Studie lieferte für Schabus jedenfalls wertvolle Anhaltspunkte, aber sie bildet quasi immer nur einen Zwischenstand ab. Es handelt sich um ein kontinuierliches Projekt, das durch wachsende Teilnehmerzahlen Jahr für Jahr aussagekräftiger und repräsentativer werden soll. "Bis jetzt konnten wir uns nur grobe, globale Effekte ansehen. Ich glaube, dass wir nächstes Jahr auch zum Beispiel Männer und Frauen, Österreicher und Deutsche oder Morgen- und Abendmenschen unterscheiden können", erklärte der Schlafforscher gegenüber APA-Science.
Bis jetzt habe man für einen differenzierteren Blick nicht genügend Daten und auch einen Überhang an Akademikern bei den Teilnehmern gehabt. Generell sei bei Online-Befragungen eine leichte Verzerrung der Ergebnisse ("Bias") in Kauf zu nehmen, weil hauptsächlich Menschen mitmachen würden, die schon ein Interesse am Thema oder bereits Schlafprobleme haben. Allgemein lasse sich jedoch auch weltweit "ziemlich einheitlich" festhalten, "dass der Schlaf grundsätzlich pro Jahrzehnt in der westlichen Welt runtergeht", so Schabus: "Einschlaf- und Durchschlafstörungen werden jedes Jahr mehr. Das ist ein klassischer Trend, den man überall findet."
Am falschen Ort gespart
Was aber in Wahrheit mehr zählt als Prozentzahlen über Schlafverhalten und -probleme, ist ein Bewusstsein für die Bedeutung des Schlafes für die Gesundheit zu schaffen, darin sind sich Schlafforscher und -mediziner einig. "Am Schlaf darf nicht gespart werden", sagt Birgit Högl, Leiterin des Schlaflabors an der Innsbrucker Universitätsklinik für Neurologie und designierte Präsidentin der Weltschlafgesellschaft (siehe "Der Schlaf ist ein Fenster in die Zukunft des Gehirns").
"Wenn man wegen beruflicher oder familiärer Verpflichtungen oder weiter Arbeitswege zum Beispiel keine Zeit für den Sport hat, dann sollte man nicht gerade den Schlaf kürzen, um Sport zu machen, sondern die Zeit für den Schlaf sollte man, egal welche Verpflichtungen man hat, unangetastet lassen", so die Expertin. Ähnlich sieht das Schabus, der sich mit seinem Team im einzigen Schlaflabor Österreichs, das Grundlagenforschung betreibt, unter anderem den Themen Schlaf und Gedächtnis, motorisches Lernen und Babyschlaf widmet: "Schlaf kann man sich nicht einfach sparen. Die Evolution hat sich schon etwas dabei gedacht, dass wir eine lange Nachtschlafphase haben. Damit kann man nicht beliebig herumspielen, ich glaube das ist einfach naiv."
Warum Schlaf so wichtig ist, beziehungsweise welche Funktionen er für den Organismus erfüllt, ist noch immer nicht restlos geklärt. "In der Tat gibt es einige stichhaltige Theorien zur Funktion des Schlafens, und für jedes dieser Konzepte haben Wissenschafter überzeugende experimentelle Hinweise gefunden", schreibt Manuel Zimmer, Professor für Neurobiologie an der Universität Wien und Leiter einer Forschungsgruppe am Institut für Molekulare Pathologie (IMP) in seinem Gastkommentar "Warum schlafen wir?". Zimmer hat bei Fadenwürmern die Übergänge zwischen Wachen und Schlafen im Detail studiert und konnte zeigen, dass Schlaf bei Müdigkeit ein stabiler Grundzustand des Gehirns ist, auf den es unweigerlich zusteuert, wenn starke äußere Reize fehlen.
"Vielleicht hat Schlaf nur die grundlegende Funktion, unsere Energie-Ressourcen zwischen Tag und Nacht besser umzuverteilen", so der Forscher. Andere Forschungsergebnisse würden darauf hindeuten, "dass unser Gehirn Schlaf benötigt, um sich von Stoffwechselprodukten entgiften zu können". Gängige Theorien zum Schlaf würden jedoch besagen, dass Schlaf "eine grundlegende und essenzielle Funktion in der Informationsverarbeitung haben muss".
Keine dieser Theorien schließe die andere völlig aus, sagt Zimmer: "Mir scheint es daher plausibel, dass die meisten Forscher richtig liegen. Das würde bedeuten, dass Schlaf nicht nur eine, sondern viele Funktionen haben könnte. Vielleicht lassen diese sich jedoch auf eine ursprüngliche Grundfunktion in der Evolution der Tiere zurückführen. Schlaf scheint ein universelles Phänomen zu sein, das bei fast allen Tierarten beobachtet werden kann."
Taktgeber: Zirkadianer Rhythmus...
Die Nachtruhe wird im Wesentlichen von zwei Taktgebern beeinflusst. Wie viele Verhaltensweisen und physiologische Prozesse des Menschen (zum Beispiel Körpertemperatur und Hormonspiegel) folgt der Wechsel von Schlaf und Wachsein dem zirkadianen Rhythmus, der aufgrund der Dauer der Erdrotation um die eigene Achse eine Periodenlänge von 24 Stunden aufweist. Diese Mechanismen sind endogen und werden von einem internen "Schrittmacher" gesteuert, dem suprachiasmatischen Kern des vorderen Hypothalamus. Zusätzlich werden zirkadiane Rhythmen von externen "Zeitgebern" wie dem Sonnenlicht beeinflusst.
Eine wichtige Rolle in diesem rhythmischen Wechselspiel kommt dem vom Lichteinfall abhängigen Hormon Melatonin zu, das bei Dunkelheit in der Zirbeldrüse gebildet wird und für das Einschlafen sorgt. Nicht umsonst warnen Experten wie Gerhard Klösch, Schlaf- und Traumforscher an der Universitätsklinik für Neurologie der Medizinischen Universität Wien, vor dem Zubettgehen vor dem Benutzen von Monitoren, Smartphones und anderen Lichtquellen, die blauwelliges Licht aussenden und dadurch die Melatonin-Produktion unterdrücken (siehe Interview "Wer besser schläft, ist später tot" und "'Blaues Licht' - Experten raten zu Lichtmanagement und Zeit im Freien").
...und homöostatischer Schlafdruck
Während der zirkadiane Prozess auf der "inneren Uhr" basiert, die dafür sorgt, dass wir jeden Tag ungefähr zur gleichen Zeit schläfrig werden, ist der homöostatische Schlafdruck von der Länge der Wachzeit abhängig. Wird dieses Zusammenspiel gestört, sind Tagesmüdigkeit, verminderte kognitive Leistung oder Schlafstörungen die Folge. Oft tritt eine solche Störung durch Schichtarbeit (siehe "Arbeit geht auf den Schlaf") oder Fernreisen (Jetlag) auf - oder sie hat gänzlich andere Ursachen. Insgesamt sind knapp 100 verschiedene Schlafstörungen bekannt. Zu den bekanntesten zählen Insomnien (Ein- und Durchschlafstörungen), Hypersomnien (ein Zuviel an Schlaf), Schlafapnoe (Atemstörungen), Parasomnien (Funktions- und Verhaltensauffälligkeiten während des Schlafs) und Schlaf-Wach-Rhythmusstörungen (siehe "Schlaf gut? Wenn aus dem Schlaf eine Störung wird").
Wie an diesen Störungen abzulesen ist, tritt der Schlaf als allnächtliche Selbstverständlichkeit des Lebens häufig erst dann in den Vordergrund, wenn er nicht mehr oder schlecht funktioniert. Während des Schlafs baut sich beispielsweise das Immunsystem neu auf, Abbauprodukte im Gehirn werden "entsorgt", das Gedächtnis konsolidiert sich (siehe "Schlaf hilft beim Lernen und Erinnern") und sogar motorische Fertigkeiten werden im Schlaf verfestigt - was auch für Sportler wettbewerbsentscheidend sein kann (siehe "Schlaf verbessert sportliche Leistungsfähigkeit und (motorisches) Lernen").
Bei länger anhaltender Schlafdeprivation steigt das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen, Diabetes, Bluthochdruck, Übergewicht oder Depressionen. "Es gibt Hunderte Studien zum Thema Schlafentzug. Wenn ich zwei, drei Nächte lang weniger schlafe als sechs Stunden, dann bin ich leichter reizbar, emotional irritierbarer und habe Leistungseinbußen wie bei einer leichten Alkoholisierung. Das ist einfach ein Nebeneffekt", erklärt Schabus.
Warum Organismen schlafen und die Evolution diese stundenlange schutzlose Zeit vorgesehen hat, darüber gibt es noch keine einheitliche Sichtweise. "Es wird diskutiert, dass manche Leute vielleicht deswegen leichter weckbar sind in der Nacht - es muss ja jemanden geben, der auf eine Gefahr reagieren kann und andere sehr tief schlafen, die am nächsten Tag halt die Leistung bringen können", so Schabus über Theorien, die verschiedene Chronotypen erklären würden.
Der frühe Vogel...
Denn bei Kindern wie Erwachsenen gibt es Morgen- oder Abendmenschen, sogenannte Lerchen und Eulen. In Anbetracht wissenschaftlicher Erkenntnisse über diese verschiedenen Chronotypen fängt der frühe Vogel vielleicht gar nicht immer den Wurm, sondern fällt metaphorisch eher vom Turm, wenn er gezwungen wird, entgegen seiner Natur früh aufzustehen. Das Gehirn - speziell der präfrontale Kortex - von "Nachteulen" bleibt frühmorgens nämlich in einem schlafähnlichen Zustand und erreicht wie ein kalter Motor im Winter erst langsam seine "Betriebstemperatur", wie der britische Schlafforscher Matthew Walker in seinem Buch "Why we sleep" schreibt: "Davor funktioniert es (das Gehirn) nicht effizient."
Da sich der zirkadiane Rhythmus und damit das Schlafbedürfnis von Kindern und Jugendlichen während ihrer Entwicklung stark ändert, sind sie von einem frühen Start in den Tag oft besonders betroffen. Diese Verschiebung kann bei Teenagern so stark sein, dass sie erst lange nach ihren Eltern schläfrig werden und entsprechend länger schlafen müssten. Die üblichen Schulbeginnzeiten laufen diesem Bedürfnis jedoch zuwider, sie sind schlicht zu früh - laut Walker mit dem Effekt, dass die jungen Menschen ihr volles geistiges Potenzial nicht abrufen können, schlechtere Lern- und Gedächtnisleistungen erbringen und ein höheres Risiko für psychische Krankheiten entwickeln. Wenn Teenager "just in dem Moment in ihrem Schlafzyklus, wenn ihre sich entwickelnden Gehirne den größten Teil ihres dringend benötigten REM-Schlafs aufsaugen", aus dem Schlaf gerissen würden, so Walker, beraube man sie sprichwörtlich ihrer Träume.
Diskussionen um spätere Schulstart-Zeiten gibt es längst, und manche Schulen in Österreich experimentieren bereits damit (siehe "Schlaf, Kindlein, schlaf"). Auf breiter Basis mit dem Unterricht später zu beginnen fänden Expertinnen und Experten grundsätzlich begrüßenswert - befürchten aber, wie es Kerstin Hödlmoser vom Centre for Cognitive Neuroscience der Universität Salzburg ausdrückt, einen "Rattenschwanz, den die Diskussion nach sich zieht": etwa Probleme für Eltern, die um acht Uhr zu arbeiten beginnen und ihre Sprösslinge in die Schule bringen müssen.
Staunen und Skepsis
Während sich in diesem Bereich gut abgesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse langsam in die Gesellschaft übersetzen, hat die Schlafforschung in jüngerer Zeit auch Ergebnisse produziert, die Staunen und Skepsis gleichermaßen hervorgerufen haben. Allzu euphorische Zusammenhänge zwischen Schlaf und Gedächtnis mussten zum Teil relativiert oder revidiert werden, weiß Manuel Schabus: "Am Anfang hat das alles sehr rund gewirkt: Schlaf verbessert das Gedächtnis, und das geht immer." Mittlerweile gebe es viele Befunde, die am nächsten Tag keinen besonderen schlafbedingten Effekt finden, wenn nur die Gedächtnisleistung abgerufen wird. "Das scheint nämlich sehr davon abhängig zu sein, wie weit die zu erlernende Information für mich selbst relevant ist", so Schabus. "Vor fünf oder zehn Jahren wurden oft unglaubliche Ergebnisse publiziert, wo es zum Teil heute überhaupt nicht mehr nachvollziehbar ist, wie man zu solchen Rieseneffekten kommen konnte. Ich denke, da ist Vieles beschönigt worden."
Was dagegen als gesichert angenommen werden könne, sei der Zusammenhang zwischen Schlafspindeln und Gedächtnisbildung. Spindeln sind in EEG-Messungen erkennbare Muster im Frequenzbereich zwischen 12-15 Hertz, die durch ein rasches Auf und Ab der Hirnstromaktivität gekennzeichnet sind und besonders im Leichtschlafstadium NREM2 (Näheres zu den Schlafphasen siehe "Schlaf gut? Wenn aus dem Schlaf eine Störung wird") auftreten. Werden sie in diesem Schlafstadium gemessen, deutet das darauf hin, dass Gedächtnisinhalte gut abgespeichert werden. "Wenn viele dieser Muster auftreten, heißt das tatsächlich, dass das Gedächtnis konsolidiert wird", erläutert Schabus.
Auch beim Lernen kommt der Schlaf ganz entscheidend ins Spiel. Testet man das Behalten von Fakten über mehrere Wochen, mache es einen großen Unterschied, ob der Proband die erste Nacht nach dem Lernen schlafen durfte oder nicht. "Die ersten ein, zwei Nächte muss ich einfach ordentlich schlafen, wenn ich etwas Neues lerne. Nur so bleibt das Gelernte wirklich im Langzeitgedächtnis und ist nicht nur für einen Tag da."
Gedanken verpflanzen
Das Wissen um den Zusammenhang von Schlafspindeln und dem Speichern von Gedächtnisinhalten hat auch Ideen provoziert, dem Gedächtnis künstlich auf die Sprünge zu helfen, Inhalte gewissermaßen während des Schlafs einzupflanzen. Schabus steht solchen zeitgeistigen "Selbstoptimierungsfantasien" skeptisch gegenüber: "Ich kann mit nicht vorstellen, dass man den Schlaf oder das Gedächtnis verbessern kann, ohne dass man irgendeinen Preis dafür zahlt", vermutet der Forscher bei solchen Eingriffen nachteilige Effekte für die Regeneration oder das Immunsystem.
Weit besser ist es laut übereinstimmender Ansicht von Schlafforschern, mit relativ einfachen Mitteln auf eine ausreichende Schlafhygiene und vor allem regelmäßige Schlaf- und Wachzeiten zu achten (siehe Gesunder, guter Schlaf"). Dürfte etwa Matthew Walker nur einen einzigen Schlaftipp weitergeben, dann wäre es der folgende, wie er schreibt: "Sorgen Sie dafür, dass Sie jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett gehen und aufwachen."
Schabus kann das nur unterstreichen - und ärgert sich über prahlerische Aussagen wie jene von US-Präsident Donald Trump, nachts immer nur vier Stunden zu schlafen. "Was mich am meisten stört sind die sogenannten Ultrakurzschläfer, die behaupten, sie können unter fünf Stunden schlafen und es ist alles gut." Tatsächlich sei gerade dieser Mythos im Praxistest in Schlaflaboren unter kontrollierten Bedingungen noch nie zu halten gewesen. "Das heißt, diese Ultrakurzschläfer gibt es gar nicht. Ich finde es extrem gefährlich für die Gesellschaft, wenn man das so propagiert, weil die Leute ohnehin immer versuchen, den Schlaf zu kürzen, damit sie vermeintlich woanders mehr Leistung bringen können. Ich glaube, dass das eine ganz gefährliche Entwicklung ist."
Dem Tod entschlafen
Heute weiß man über den Schlaf dank bemerkenswerter Forschungsergebnisse bereits so viel, dass der an der University of California, Berkeley, tätige Neurowissenschafter Walker sinngemäß sagt: "Schlaf ist die effektivste Maßnahme, um unser Gehirn und die körperliche Gesundheit jeden Tag aufs Neue zu erfrischen - bis dato ist das der beste Ansatz von Mutter Natur gegen den Tod."
Von Mario Wasserfaller / APA-Science