Nachrichten leicht verständlich vom 29. Juli 2024
Sprachstufe B1:
Linksextremist in Frankreich nach Anschlägen festgenommen
Kurz vor der Eröffnung der Olympischen Spiele am vergangenen Freitag in Paris hat es Brandanschläge auf das Bahnnetz in Frankreich gegeben. Unbekannte haben dabei auf Bahnstrecken für Hochgeschwindigkeitszüge Feuer angezündet. Die Züge konnten deshalb nicht fahren. Es handelte sich um wichtige Strecken, die Paris mit dem restlichen Land verbinden.
Nach den Anschlägen hat die französische Regierung vermutet, dass linksextreme Menschen dahinter stecken. Nun wurde ein Linksextremist festgenommen, sagte der französische Innenminister Gerald Darmanin. Es ist die erste bekannte Festnahme seit den Anschlägen.
Erklärung: Linksextremismus
Linksextremisten wollen die totale Gleichheit der Menschen in der Gesellschaft. Sie sind oft gegen Menschen, die eine andere Meinung haben und auch gegen die Einhaltung von vielen Gesetzen. Das macht sie undemokratisch. Oft wenden Linksextremisten Gewalt zur Erreichung ihrer Ziele an.
Nicolas Maduro bei Präsidentenwahl in Venezuela zum Sieger erklärt
In dem südamerikanischen Land Venezuela hat es am Wochenende eine Präsidentenwahl gegeben. Dabei hat der bisherige Präsident Nicolas Maduro 51,2 Prozent der Stimmen bekommen und die Wahl gewonnen. Der Kandidat der Opposition, Edmundo Gonzalez Urrutia, bekam nur 44,2 Prozent der Stimmen. Das behauptet zumindest die staatliche Wahlbehörde.
Die Opposition erkennt die Wahlsieg von Maduro nicht an. Sie glaubt, dass das Wahlergebnis gefälscht worden ist. Viele Umfragen vor der Wahl haben nämlich einen klaren Sieg der Opposition vorhergesehen. Auch viele andere Länder glauben, dass die Wahl nicht fair war. Auch Österreich bezweifelt das Wahlergebnis.
Erklärung: Opposition
Als Opposition gelten Parteien, die im Parlament vertreten sind, aber nicht der Regierung angehören.
Tausende Fische starben im Meer vor der Toskana in Italien
Am Strand der Toskana in Italien treiben seit Tagen tausende tote Fische auf der Wasseroberfläche. In dem bekannten Badeort Orbetello sind 200 Tonnen Aale und andere Fische gestorben, schreiben italienische Medien.
Die Fische starben, weil das Meerwasser vor der Toskana zu warm ist. Bis zu 35 Grad hat das Meer dort. Die Fischer dürfen die toten Fische nicht verwenden und verlieren viel Geld. Auch der Tourismus ist besorgt. Urlauber besuchen wegen des Fischgestanks die Lokale an der Küste nicht mehr. Die Behörden der Stadt bitten jetzt die italienische Regierung um Hilfe.
Erfinder der berühmten italienischen Nachspeise Tiramisu gestorben
Am Sonntag ist der italienische Koch Roberto Linguanotto im Alter von 81 Jahren in seiner Heimatstadt Treviso gestorben. Linguanotto erfand das Tiramisu. Das Tiramisu ist die wohl berühmteste italienische Nachspeise. Sie ist auf der ganzen Welt bekannt.
Das Wort "Tiramisu" bedeutet auf Deutsch "Zieh mich hoch". Der Name wurde zum ersten Mal im Jahr 1970 in Linguanottos Restaurant "Le Beccherie" in Treviso verwendet. Von dort hat sich die Bezeichnung dann sehr schnell auf der ganzen Welt verbreitet.
Gorilla-Baby im Zoo Schmiding zum ersten Mal im Außengehege
Vor drei Wochen ist im Zoo Schmiding in Oberösterreich ein Gorilla-Baby auf die Welt gekommen. Es heißt "Jabari". Jetzt hat "Jabari" gemeinsam mit seiner Mutter "Kibibi" zum ersten Mal das Außengehege des Zoos besucht. Dabei hat sich das Gorilla-Baby fest an seine Mutter geklammert.
Die Geburt von "Jabari" vor drei Wochen war für seine Mutter "Kibibi" sehr schwer. Sie war nach der Geburt so erschöpft, dass sie sich nicht um ihr Baby kümmern konnte. Tierpfleger mussten das Neugeborene in den ersten Tagen versorgen. Laut dem Zoo Schmiding ist "Jabari" das erste Gorilla-Baby, das jemals in Österreich auf die Welt gekommen ist.
Sprachstufe A2:
Links-Extremist in Frankreich nach Anschlägen auf Bahn festgenommen
Paris ist die Hauptstadt von Frankreich.
Dort finden gerade
die Olympischen Spiele statt.
Kurz vor der Eröffnungsfeier
letzten Freitag hat es Anschläge
auf das Bahnnetz in Frankreich gegeben.
Unbekannte Menschen haben die Gleise
für Hochgeschwindigkeits-Züge beschädigt.
Sie haben auf den Gleisen Feuer gelegt.
Deshalb konnten viele Züge
auf wichtigen Strecken nicht fahren.
Diese Strecken verbinden Paris
mit dem restlichen Frankreich.
Die Regierung glaubt, dass links-extreme
Menschen die Brände gelegt haben.
Nun wurde ein Links-Extremist
festgenommen.
Es ist die erste Festnahme
seit den Anschlägen.
Erklärung: Links-Extremismus
Links-Extremisten wollen
die totale Gleichheit von allen Menschen.
Sie sind gegen Menschen,
die eine andere Meinung haben.
Sie halten sich auch nicht
an alle Gesetze.
Das macht sie undemokratisch.
Oft wenden Links-Extremisten Gewalt an,
damit sie ihre Ziele erreichen.
Nicolas Maduro zum Sieger von Präsidenten-Wahl in Venezuela erklärt
Venezuela ist ein Land in Südamerika.
Dort hat es am Wochenende
eine Präsidenten-Wahl gegeben.
Dabei hat Nicolas Maduro
51,2 Prozent der Stimmen bekommen.
Er hat die Wahl also gewonnen.
Nicolas Maduro war schon vor der Wahl
der Präsident von Venezuela.
Der Kandidat von der Opposition
heißt Edmundo Gonzalez Urrutia.
Er bekam nur 44,2 Prozent der Stimmen.
Das behauptet zumindest
die Wahl-Behörde von Venezuela.
Die Opposition glaubt das aber nicht.
Sie glaubt, dass das Wahlergebnis
gefälscht worden ist.
Sie glaubt, dass in Wahrheit ihr Kandidat
mehr Stimmen als Maduro bekommen hat.
Auch viele andere Länder glauben,
dass die Wahl nicht fair war.
Darunter ist auch Österreich.
Erklärung: Opposition
Opposition sind die Parteien,
die zwar im Parlament von einem Land sind,
die aber nicht in der Regierung sind.
Tausende Fische starben im Meer vor der Toskana in Italien
Am Strand der Toskana treiben
tausende tote Fische im Wasser.
Im Badeort Orbetello sind 200 Tonnen
Aale und andere Fische gestorben.
Das berichten italienische Medien.
Die Fische sind gestorben, weil
das Mittelmeer viel zu warm ist.
Es hat momentan etwa 35 Grad.
Die Fischer können die toten Fische
nicht verwenden und verlieren so
sehr viel Geld.
Auch der Tourismus ist besorgt.
Die toten Fische verbreiten Gestank.
Die Lokale an der Küste haben
deshalb weniger Gäste.
Die Behörden der Stadt bitten
die italienische Regierung um Hilfe.
Erfinder von der berühmten Nachspeise Tiramisu gestorben
Am Sonntag ist der italienische Koch
Roberto Linguanotto gestorben.
Er starb mit 81 Jahren
in seiner Heimatstadt Treviso in Italien.
Linguanotto hat das Tiramisu erfunden.
Das Tiramisu ist die berühmteste
Nachspeise aus Italien.
Tiramisu ist auf der ganzen Welt bekannt.
Das Wort "Tiramisu" heißt auf Deutsch
"Zieh mich hoch".
Den Namen hat Linguanotto zum ersten Mal
im Jahr 1970 in seinem Restaurant
"Le Beccherie" in Treviso verwendet.
Von dort hat sich die Bezeichnung dann
schnell auf der ganzen Welt verbreitet.
Gorilla-Baby im Zoo Schmiding besucht zum ersten Mal Außen-Gehege
Vor drei Wochen ist im Zoo Schmiding
ein Gorilla-Baby auf die Welt gekommen.
Der Zoo ist in Oberösterreich.
Das Gorilla-Baby heißt "Jabari".
Seine Mutter heißt "Kibibi".
Jetzt haben die beiden zum ersten Mal
das Außen-Gehege des Zoos besucht.
Dabei hat sich das Gorilla-Baby
an seiner Mutter festgeklammert.
Die Geburt von "Jabari" vor drei Wochen
war für seine Mutter "Kibibi" sehr schwer.
Sie war nach der Geburt sehr erschöpft
und konnte sich nicht um ihr Baby kümmern.
Deshalb haben in den ersten Tagen
Tierpfleger das Gorilla-Baby versorgt.
"Jabari" ist der erste Gorilla,
der in Österreich geboren wurde.
Das sagen die Leiter vom Zoo Schmiding.