Nachrichten leicht verständlich vom 15. März 2023
Sprachstufe B1:
Polizei warnt vor Anschlagsgefahr in Wien
Die Polizei hat am Mittwoch vor einer Anschlagsgefahr auf religiöse Einrichtungen in der Stadt Wien gewarnt. Es gibt entsprechende Hinweise, dass ein islamistisch motivierter Anschlag in Wien geplant sei, berichtete die Polizei. Deshalb werden die Polizei und auch die Sondereinheiten der Polizei, wie die WEGA und die Cobra, in der Stadt vermehrt unterwegs sein.
Bestimmte Gebäude, wie Kirchen, werden verstärkt überwacht. Sollte eine konkrete Gefahr für die Bevölkerung an einem bestimmten Ort bestehen, gibt es eine Warnung von der Polizei.
Erklärung: Islamistisch
Islamismus ist eine extreme Auslegung der Religion Islam. Islamisten wollen, dass die Religion die Politik und die Gesetze bestimmt. Islamisten wollen einen islamischen Staat. Dort sollen dann alle Menschen nach ganz strengen Regeln leben. Diese Regeln bestimmen zum Beispiel, was man glauben darf und was nicht. Und auch, wer wen heiraten darf.
2022 starben in Österreich weniger Menschen an Corona
Im Jahr 2022 sind in Österreich 92.107 Menschen gestorben. Das sind mehr als in den Jahren 2020 und 2021. Allerdings starben 2022 weniger Menschen an oder mit Corona als in den 2 Jahren davor. Die häufigsten Todesursachen waren Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. Corona kommt erst an 3. Stelle. Das berichtete am Mittwoch die Statistik Austria.
Knapp 7 Prozent davon starben nach oder mit einer Corona-Infektion. Im Vergleich zu den Jahren 2020 und 2021 ist das ein leichter Rückgang.
Erklärung: Statistik Austria
Die Statistik Austria ist ein Amt in Österreich. Die Statistik Austria wertet Informationen und Daten aus. Sie kann zum Beispiel ausrechnen, wie viele Menschen in Österreich leben. Sie kann aber auch ausrechnen, wie viel Geld die Menschen in Österreich im Durchschnitt verdienen oder wie die Wirtschaft in Österreich läuft.
Mehr als 260 Tote durch Tropensturm "Freddy"
Der Tropensturm "Freddy"hat in 3 Ländern im Südosten von Afrika schwere Verwüstungen angerichtet. Insgesamt starben in den Ländern Malawi, Mosambik und Madagaskar mehr als 260 Menschen durch den Sturm. Am stärksten betroffen war das Land Malawi mit 225 Toten. 800 Menschen wurden verletzt und mehr als 20.000 Menschen sind durch den Sturm obdachlos geworden. Die Regierung hat für den Süden von Malawi den Katastrophenfall ausgerufen.
"Freddy" ist laut der Welt-Wetterorganisation WMO der am längsten dauernde Tropensturm seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Der Sturm wütet seit mehr als einem Monat.
Wieder Schilfbrand am Neusiedler See
In der Nacht auf Mittwoch ist es am Neusiedler See im Burgenland wieder zu einem Schilfbrand gekommen. Diesmal brannte das Schilf in Mörbisch. Anfang März gab es zuletzt einen großen Schilfbrand in Winden am See. Schilf ist eine Pflanzenart, die am Ufer von Seen wächst. Bei dem Brand wurde niemand verletzt, die Feuerwehr Mörbisch war im Einsatz. Das Feuer brach kurz vor Mitternacht aus. Gegen 9.00 Uhr war der Brand gelöscht.
Der Brand hatte sich aber gegen 4.00 Uhr nach Ungarn ausgebreitet. In Fertörakos breitete sich das Feuer in Richtung Hafen aus. Laut Feuerwehr war der Brand aber auch dort bereits am Vormittag im Griff.
Enkel des Gründers gewann berühmtes Hundeschlitten-Rennen
Am Dienstag ist in Alaska in den USA das weltberühmte Iditarod-Hundeschlitten-Rennen zu Ende gegangen. Gewonnen hat der US-Amerikaner Ryan Redington, der auch der Enkel von einem der Gründer des Hundeschlitten-Rennens ist. Redington brauchte für die Distanz von mehr als 1.000 Kilometern 8 Tage, 21 Stunden, 12 Minuten und 58 Sekunden.
Mehr als 30 Frauen und Männer nahmen an dem Rennen teil. Es fand zum 51. Mal statt. Der Wettkampf gilt als härtestes Hundeschlitten-Rennen der Welt. Das Iditarod führt nämlich durch die Wildnis Alaskas und findet oft bei Schneestürmen und Minustemperaturen statt.
Erklärung: Iditarod-Hundeschlitten-Rennen
Das Rennen findet seit dem Jahr 1973 jährlich statt. Es erinnert an eine Hundeschlitten-Expedition im Jahr 1925. Damals brauchte der Ort Nome dringend eine Medizin für die Krankheit Diphtherie. Die Medizin wurde per Hundeschlitten geliefert.
Sprachstufe A2:
Polizei warnt vor möglicher Anschlags-Gefahr in Wien
Die Polizei hat am Mittwoch vor einer
Gefahr vor Anschlägen gewarnt.
Betroffen sind religiöse Einrichtungen
in Wien.
Es gibt Hinweise dazu,
wie die Polizei sagte.
Religiöse Einrichtungen, wie Kirchen,
werden jetzt besonders gut bewacht.
Die Polizei wird vermehrt in der Stadt
unterwegs sein.
Auch die WEGA und die Cobra werden
im Einsatz sein.
Die WEGA und die Cobra sind
Sondereinheiten der Polizei.
Weniger Menschen in Österreich starben 2022 an Corona
Im Jahr 2022 sind in Österreich
über 92.000 Menschen gestorben.
In den 2 Jahren davor
waren es etwas weniger Tote.
Im Jahr 2022 gab es zwar insgesamt
mehr Tote, es starben aber weniger
Menschen an oder mit Corona.
Die meisten Menschen starben an
einer Herz-Kreislauf-Erkrankung
und an der Krankheit Krebs.
Corona war der dritt öfteste
Todesgrund in Österreich.
Das hat die Statistik Austria
am Mittwoch bekannt gegeben.
Erklärung: Statistik Austria
Die Statistik Austria ist ein
Amt in Österreich.
Das Amt wertet Informationen
und Daten aus.
Es kann zum Beispiel ausrechnen, wie viele
Menschen in Österreich leben.
Es kann aber auch ausrechnen,
wie viel Geld die Menschen in
Österreich im Durchschnitt verdient.
Viele Menschen starben durch Tropensturm "Freddy"
Der starke Sturm "Freddy" hat in 3 Ländern
im Südosten von Afrika gewütet.
Er wütete in den Ländern Malawi,
Mosambik und Madagaskar.
Mehr als 260 Menschen starben
durch den Sturm.
In Malawi starben 225 Menschen.
800 Menschen wurden verletzt.
20.000 Menschen haben
ihr zu Hause verloren.
Der Sturm "Freddy" wütet seit mehr
als einem Monat.
Es gab am Neusiedler See wieder einen Schilf-Brand
Am Neusiedler See im Burgenland hat es
in der Nacht auf Mittwoch wieder einen
Schilf-Brand gegeben.
Schilf ist eine Pflanzenart,
die an Seen an Ufern wächst.
Es hat diesmal
in Mörbisch gebrannt.
Der letzte Schilf-Brand
war Anfang März in Winden am See.
Das Feuer in Mörbisch
konnte gelöscht werden.
Auch auf der ungarischen Seite
von dem Neusiedler See
hat es gebrannt.
Berühmtes Hundeschlitten-Rennen gewann Enkel von einem der Gründer
In Alaska in den USA
hat am Dienstag das weltberühmte Iditarod-Hundeschlitten-Rennen geendet.
Ryan Redington aus den USA
hat gewonnen.
Er ist auch der Enkel
von einem der Gründer
von dem Hundeschlitten-Rennen.
Der Weg in dem Rennen
war 1.000 Kilometer lang.
Redington brauchte dafür 8 Tage und
knapp mehr als 21 Stunden.
Es haben mehr als 30 Frauen und Männer
an dem Rennen teilgenommen.
Das Rennen hat nun
schon 51 Mal stattgefunden.
Es gilt als das härteste
Hunde-Schlitten-Rennen der Welt.
Das Iditarod führt nämlich
durch die Wildnis von Alaska.
Außerdem gibt es bei dem Rennen
oft Schneestürme und Temperaturen
unter 0 Grad Celsius.
Erklärung: Iditarod-Hundeschlitten-Rennen
Das Iditarod-Hundeschlitten-Rennen
gibt es seit dem Jahr 1973.
Seitdem findet es jedes Jahr statt.
Damit erinnert man auch an eine
berühmte Hunde-Schlitten-Expedition
aus dem Jahr 1925.
Damals brauchte der Ort Nome
dringend Medizin gegen
die Krankheit Diphtherie.
Die Medizin konnte damals
mit Hundeschlitten geliefert werden.