Corona - "Virtuelle Klassen" im Burgenland gestartet
Im Burgenland sind am Mittwoch "virtuelle Klassen" online gegangen. Über die Lernplattformen erhalten Schülerinnen und Schüler, die im Lockdown zu Hause bleiben, Videos und Unterrichtsmaterialien, die sie daheim bearbeiten können. Damit sollen sie beim Lernen unterstützt und Unterschiede zu den Kindern in der Schule ausgeglichen werden. "Niemand soll einen Nachteil haben", betonte Bildungslandesrätin Daniela Winkler (SPÖ) in einer Aussendung.
Die virtuellen Klassen laufen über die beiden bestehenden Lernplattformen "skooly" und "LMS (Lernen mit System)". Über "skooly" können Volksschulkinder Aufgaben aus Deutsch, Mathematik und Sachunterricht abrufen, über "LMS" werden für die Mittelschulen Lerninhalte in Deutsch, Mathematik, Englisch und Physik bereitgestellt. Die Inhalte werden laut Winkler laufend ergänzt und erweitert und können von allen Schülern genutzt werden. Auch nach dem Lockdown soll das Tool als ergänzendes Lernangebot weiter zur Verfügung stehen.