Nachrichten leicht verständlich vom 5. Februar 2025
Sprachstufe B1:
Verhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP verlaufen schwierig
Die Verhandlungen zwischen der FPÖ und der ÖVP über die Bildung einer Regierung verlaufen schwierig. Es gibt nicht nur Meinungsverschiedenheiten zu verschiedenen Themen, sondern jetzt auch zur Verteilung der Ministerien. Die FPÖ möchte die Zuständigkeit für das Innenministerium, das Finanzministerium, Medienthemen, Kultur und Europa. Damit ist die ÖVP nicht einverstanden.
Verhandlungen auf Chefebene zwischen FPÖ-Chef Herbert Kickl und ÖVP-Chef Christian Stocker verliefen am Dienstag ergebnislos. Gerüchte über einen Abbruch der Verhandlungen wiesen beide Seiten zurück. Die ÖVP teilte mit, dass man in einer "schwierigen Phase" ist. Beide Parteichefs haben Treffen mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen vereinbart. Am Donnerstag sollte dann klar sein, ob die Verhandlungen weitergehen.
US-Präsident Trump will Gazastreifen übernehmen
US-Präsident Donald Trump hat mit einer neuen Idee im Nahost-Konflikt für großen Widerstand gesorgt. Er verkündete, dass die USA den Gazastreifen übernehmen wollen. Er sagte auch, dass er zur Absicherung dieser Pläne auch US-Truppen schicken könnte. Er will die Palästinenser umsiedeln und den Gazastreifen neu aufbauen. Durch den Krieg ist dort fast alles zerstört. Trump will den Gazastreifen "großartig" machen und sieht dort großes Potenzial für Menschen aus der ganzen Welt.
International wurden die Aussagen Trumps scharf kritisiert. Die Palästinenser wollen nicht umgesiedelt werden. Auch aus Ländern wie Frankreich, Spanien, der Türkei, Russland und China kam Ablehnung.
Bisher 45.100 ukrainische Soldaten im Krieg gestorben
Im Angriffs-Krieg Russlands gegen die Ukraine sind bisher 45.100 ukrainische Soldaten gestorben. 390.000 weitere wurden verletzt. Das sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in einem Interview. Er schätzt, dass auf russischer Seite bisher rund 350.000 Soldaten gestorben sind und zwischen 600.000 und 700.000 verletzt wurden.
Selenskyj sagte auch, dass er zu Gesprächen mit Russlands Präsident Wladimir Putin bereit wäre. Daran sollten aber die Ukraine, Russland, die USA und die EU beteiligt sein.
11 Tote durch Schüsse an schwedischer Schule
Am Dienstag sind bei einem Angriff in einer Schule in Örebro in Schweden mindestens 11 Menschen gestorben. Ein Angreifer hatte Schüsse abgegeben und sich dann selbst getötet. Das Motiv des Mannes ist noch unklar. Die Polizei geht davon aus, dass der Täter alleine gehandelt hat und es kein Terror-Akt war. 6 Verletzte waren am Mittwoch noch im Spital. Sie sind nun in einem stabilen Zustand.
Die Polizei in Schweden warnte am Mittwoch vor Falschmeldungen im Internet. Die Fahnen am Parlamentsgebäude sowie am königlichen Schloss in der Hauptstadt Stockholm standen auf halbmast. Das ist ein Zeichen der offiziellen Staatstrauer. Die Regierungsspitze und das schwedische Königspaar reisten am Mittwoch nach Örebro.
Erdbeben-Serie auf griechischer Insel Santorin
Nördlich der griechischen Ferien-Insel Santorin hat im Jänner eine Serie von Erdbeben begonnen. Auch in der Nacht auf Mittwoch gab es alle paar Minuten ein Erdbeben. Da solche kleinen Beben oft ein Anzeichen für ein großes Erdbeben sind, hat mehr als die Hälfte der rund 16.000 Einwohner die Insel mittlerweile verlassen. Auch die Inseln Ios, Amorgos und Anafi sind betroffen. Auf allen Inseln wurden die Einsatzkräfte verstärkt.
Im Jahr 1956 hat es auf Santorin Erdbeben der Stärke 7,7 und 7,2 gegeben. Dadurch wurden Tsunamis ausgelöst und es gab viele Tote. Wann und wie diese Erdbeben-Serie endet, können Experten nicht vorhersagen.
Ski-WM in Saalbach feierlich eröffnet
Die alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Saalbach-Hinterglemm sind am Dienstag feierlich eröffnet worden. Im Rahmen der Eröffnungszeremonie fand auch gleich das erste Rennen statt. Abwechselnd mit Reden und Auftritten von Musikern wurde der Parallel-Mixed-Teambewerb abgehalten. Österreich wurde dabei 6. und holte somit keine Medaille. Der Sieg ging an Italien vor der Schweiz und Schweden.
Am Mittwoch fanden in Saalbach-Hinterglemm die Abfahrts-Trainings der Frauen und Männer statt. Die nächsten Medaillen werden im Super-G vergeben. Das Rennen der Frauen ist am Donnerstag, das der Männer am Freitag. Die Ski-WM dauert bis 16. Februar.
Sprachstufe A2:
Die Regierungs-Verhandlungen sind schwierig
FPÖ und ÖVP verhandeln derzeit über
eine Regierung.
Die Verhandlungen sind aber schwierig.
Denn die Parteien haben nicht nur
unterschiedliche Meinungen bei
manchen Themen.
Sie sind sich auch über die Aufteilung
der Ministerien nicht einig.
Am Dienstag gab es sogar Gerüchte über
einen Abbruch von den Verhandlungen.
Das wiesen FPÖ und ÖVP aber zurück.
Die ÖVP sagte, dass es eine
schwierige Phase ist.
Die beiden Parteichefs haben nun
Gespräche mit Bundespräsident
Alexander Van der Bellen.
Am Donnerstag sollte dann klar sein,
wie es weitergeht.
US-Präsident Trump will den Gaza-Streifen haben
US-Präsident Donald Trump hat wieder einmal für großen Wirbel gesorgt.
Er kündigte an, dass die USA den
Gaza-Streifen übernehmen wollen.
Dafür könnte er auch Soldaten
aus den USA schicken.
Trump will auch die Palästinenser
umsiedeln.
Dann will er den Gaza-Streifen
neu aufbauen.
Durch den Krieg ist dort fast alles
kaputt.
Trump sagte, dass der Gaza-Streifen
großartig werden soll.
Und dass es dort viele Möglichkeiten
für alle geben könnte.
Die Pläne von Trump wurden von anderen
sofort kritisiert.
Die Palästinenser wollen den
Gaza-Streifen nicht verlassen.
Auch andere Länder haben
die Idee abgelehnt.
Dazu gehören zum Beispiel Frankreich,
Russland, China und die Türkei.
Im Krieg mit Russland starben bisher über 45.000 ukrainische Soldaten
Im russischen Angriffs-Krieg auf
die Ukraine sind bisher über
45.000 ukrainische Soldaten gestorben.
Außerdem wurden auch
390.000 Soldaten verletzt.
Das hat Wolodymyr Selenskyj
in einem Interview gesagt.
Das ist der Präsident von der Ukraine.
Er schätzt, dass auch 350.000 Soldaten
aus Russland gestorben sind.
Und dass zwischen 600.000 und 700.000
Soldaten aus Russland verletzt wurden.
Selenskyj sagte auch, dass er mit
Wladimir Putin über Frieden
verhandeln würde.
Putin ist der Präsident von Russland.
Selenskyj sagte aber, dass an diesen
Gesprächen die Ukraine, Russland,
die USA und die EU beteiligt
sein sollen.
Angriff an schwedischer Schule mit 11 Toten
An einer Schule in Örebro in Schweden
hat es am Dienstag einen Angriff mit
einer Schusswaffe gegeben.
Dabei sind mindestens
11 Menschen gestorben.
Es war ein einzelner Angreifer.
Dieser soll sich selbst getötet haben.
Man weiß noch nicht,
warum er die Schule angriff.
Am Mittwoch waren noch 6
Verletzte im Spital.
Sie sind nun in einem
stabilen Zustand.
Am Mittwoch warnte die Polizei
in Schweden vor Falsch-Meldungen
im Internet.
Die Fahnen am Parlament und am
königlichen Schloss in der Hauptstadt
Stockholm standen auf halbmast.
Das ist ein Zeichen für offizielle
Staatstrauer.
Am Mittwoch reisten die höchsten
Regierungsvertreter und das
schwedische Königspaar nach Örebro.
Ständig Erdbeben auf griechischer Insel Santorin
Seit Jänner gibt es nördlich von der griechischen Insel Santorin
ständig Erdbeben.
In der Nacht auf Mittwoch gab es
alle paar Minuten ein Erdbeben.
Bisher waren es aber nur kleine Beben.
Kleine Beben lösen aber oft
ein großes Erdbeben aus.
Daher haben viele Einwohner
von Santorin die Insel verlassen.
In dem Gebiet hat es im Jahr 1956
2 große Beben gegeben.
Damals wurden auch Tsunamis ausgelöst
und viele Menschen sind gestorben.
Man kann nicht vorhersagen, wie diese
Erdbeben-Serie weitergeht.
Ski-Weltmeisterschaften in Saalbach-Hinterglemm haben begonnen
Die alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Saalbach-Hinterglemm haben begonnen.
Am Dienstag wurde die Ski-WM
feierlich eröffnet.
Sie dauert bis 16. Februar.
Während der Eröffnungsfeier fand auch
schon der erste Bewerb statt.
Das war der Mixed-Parallel-Slalom.
Dazwischen gab es Reden und
Auftritte von Musikern.
Österreich landete bei dem Bewerb
auf Platz 6.
Der Sieg und somit die Gold-Medaille
ging an Italien.
Die Schweiz gewann Silber.
Schweden holte Bronze.
Am Mittwoch gab es keinen Bewerb.
Für Frauen und Männer fanden
Abfahrts-Trainings statt.
Die nächsten Medaillen werden
im Super-G vergeben.
Am Donnerstag ist das Frauen-Rennen.
Am Freitag fahren dann die Männer.