uniko unterstützt Petition zu Dotierung des „Fonds Zukunft Österreich“
Die Österreichische Universitätenkonferenz (uniko) unterstützt die Petition betreffend "rasche Umsetzung und Dotierung des ,Fonds Zukunft Österreich"", mit der sich führende Vertreter der heimischen Forschungslandschaft an den Nationalrat gerichtet haben. Ende dieses Jahres laufen zwei wichtige Finanzierungsquellen der Forschungsförderung aus, nämlich die 2017 beschlossene Sonderdotierung der Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung (jährlich 100 Mio. Euro) und die Zweckbindung eines Teils der Einnahmen aus dem erhöhten Steuersatz von 55 Prozent (rund 33 Mio. Euro). Die Präsidentin der uniko, Sabine Seidler, weist daraufhin, dass zwar das Regierungsprogramm die Weiterentwicklung der Nationalstiftung zum "Fonds Zukunft Österreich" mit ausreichender Dotierung und Wachstumspfad vorgesehen habe, bisher seien allerdings noch keine Anzeichen für eine Umsetzung erkennbar.
"Es ist im Interesse aller Forschungseinrichtungen, dass die drohende Finanzierungslücke geschlossen wird und der Gesetzgeber den ,Fonds Zukunft Österreich" bereits 2021 mit den notwendigen Mitteln ausstattet", betont die uniko-Präsidentin. Österreich könne sich gerade in der jetzigen Situation keine negativen Auswirkungen auf den Forschungs- und Wirtschaftsstandort leisten. Seidler äußert die Hoffnung, dass in der morgigen Sitzung des zuständigen Ausschusses im Hohen Haus die Weichen entsprechend gestellt werden.
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