Spitzenforschung: 13 Projekte für Houskapreis nominiert
Vernetzte Skischuhe, nachhaltiger Klebstoff für Holzwerkstoffe und Immuntherapie von Hautkrebs bei Pferden: Die Themenpalette der 13 Projekte, die für den Houskapreis 2023 nominiert sind, ist wieder sehr breit. Aus 67 Einreichungen wurden je fünf Projekte in den Kategorien "Hochschulforschung" und "Außeruniversitäre Forschung" sowie drei Projekte in der Kategorie "Forschung & Entwicklung in KMU" ausgewählt. Die Gewinner erhalten jeweils 150.000 Euro Preisgeld, teilte die B&C Privatstiftung in einer Aussendung mit.
In der Kategorie "Hochschulforschung" sind zwei Projekte der Universität Wien nominiert, außerdem die Technische Universität Wien, die Veterinärmedizinische Universität Wien und die Universität für Bodenkultur. Erstmals vergeben werden Preise für "Außeruniversitäre Forschung". Hier wurden AIT - Austrian Institute of Technology, das Kompetenzzentrum Holz GmbH WOOD, ÖIAT/AIT/X-Net, RCPE Research Center for Pharmaceutical Engineering und Salzburg Research Forschungsgesellschaft ausgewählt. In der Kategorie "Forschung & Entwicklung in KMU" finden sich Projekte von Unternehmen aus der Steiermark, Niederösterreich und Wien.
Neben den Erstplatzierten, die am 27. April gekürt werden, gehen pro Kategorie auch Preise an die Zweitplatzierten (je 60.000 Euro) und Drittplatzierten (je 20.000 Euro). Die übrigen Nominierten erhalten jeweils 10.000 Euro. Der Houskapreis wird von der B&C Privatstiftung verliehen und ist mit einer Gesamtdotierung von 750.000 Euro den Angaben zufolge Österreichs größter privater Preis für anwendungsnahe Forschung.
Service: www.houskapreis.at; Nominierte Projekte: http://go.apa.at/tijH57YQ