Nachrichten leicht verständlich vom 21. Jänner 2022
Sprachstufe B1:
Nationalrat beschloss Corona-Impfpflicht
Der Nationalrat hat am Donnerstag die Corona-Impfpflicht beschlossen. Für die Impfpflicht stimmten 137 Abgeordnete, 33 stimmten dagegen. Die Regierungs-Parteien ÖVP und Grüne stimmten dafür, ebenso die meisten Abgeordneten der SPÖ und der NEOS. Die FPÖ stimmte dagegen.
Die Impfpflicht gilt ab 1. Februar, ab Mitte März wird sie kontrolliert. Wird man als ungeimpft ertappt, muss man mit einer Anzeige rechnen und eine Strafe zahlen. Diese kann 600 Euro bis 3.600 Euro betragen.
Erklärung: Nationalrat
Im Nationalrat arbeiten die Politiker von den Parteien. Diese Politiker nennt man Abgeordnete. Sie werden bei der Nationalrats-Wahl in den Nationalrat gewählt. Dadurch haben sie ein Nationalrats-Mandat. Die Abgeordneten beraten und beschließen im Nationalrat die Gesetze. Sie halten dort auch politische Reden.
Wieder weit über 20.000 Corona-Neuinfektionen
Am Freitag sind innerhalb von 24 Stunden weit über 20.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus dazugekommen. Bis 8.00 Uhr wurden 28.582 Fälle gemeldet. Das sind aber noch sogenannte Rohdaten, also vorläufige Zahlen.
Bei diesen Zahlen müssen noch eventuelle Fehler beseitigt werden. Doch das funktioniert seit Mittwoch nicht mehr, weil die Behörden wegen der vielen Fälle mit der Bearbeitung nicht mehr nachkommen. Deshalb wird es auch in den nächsten Tagen keine endgültigen Zahlen geben.
Lkw-Explosion in Ghana fordert mindestens 17 Todesopfer
Am Donnerstag ist in Ghana ein Lkw explodiert, mindestens 17 Menschen sind dabei getötet worden. 59 Menschen wurden verletzt. Einige der Verletzten sind in kritischem Zustand. Das bedeutet, dass sie vielleicht nicht überleben werden. Bei der Explosion wurden auch rund 500 Häuser zerstört. Das bedeutet, dass sie vielleicht nicht überleben werden. Bei der Explosion wurden auch rund 500 Häuser zerstört.
Zur Explosion kam es, als der Lkw mit einem Motorrad zusammenkrachte. Umliegende Dörfer wurden aufgefordert, Schulen und Kirchen zu öffnen, um Opfer aufzunehmen.
Tonga bekommt immer mehr Hilfsgüter zugeschickt
Vor einer Woche wurde das Inselreich Tonga von einem Untersee-Vulkan erschüttert. Der Vulkan löste einen Tsunami aus, der auf Tonga große Zerstörungen anrichtete. Viele Menschen sind seither auf Hilfe angewiesen. Nun schicken immer mehr Länder Hilfsgüter nach Tonga.
Großbritannien will dafür mit Neuseeland und Australien zusammenarbeiten. Man will Trinkwasser, Zelte und Schutzausrüstung nach Tonga liefern. Die UNO geht davon aus, dass Tonga noch für längere Zeit Hilfe benötigt.
Erklärung: Tsunami
Ein Tsunami ist eine Flutwelle. Meistens entsteht ein Tsunami durch ein Erdbeben auf dem Meeresgrund. Die Flutwelle trifft dann auf die Küste und richtet große Schäden an. Bei einem Tsunami können viele Menschen und Tiere sterben.
Sänger Meat Loaf mit 74 Jahren verstorben
Der weltberühmte US-Sänger Meat Loaf ist im Alter von 74 Jahren gestorben. Das wurde auf seiner Facebook-Seite in der Nacht auf Freitag bekanntgegeben. Meat Loaf wurde unter dem Namen Marvin Lee Aday geboren. Sein Spitzname Meat Loaf bedeutet übersetzt "Faschierter Braten". Der Sänger hatte eine fast 60 Jahre lange Karriere mit weltweit mehr als 100 Millionen verkauften Alben.
Sein größter Hit war "I'd Do Anything for Love (But I Won't Do That)". Meat Loaf spielte auch in über 65 Filmen mit. Darunter "Fight Club", "Rocky Horror Picture Show" und "Wayne's World".
Sprachstufe A2:
Nationalrat beschloss Corona-Impfpflicht
Am Donnerstag am Abend hat der Nationalrat
die Corona-Impf-Pflicht beschlossen.
137 Abgeordnete stimmten
für die Impf-Pflicht.
33 Abgeordnete stimmten dagegen.
Die Impf-Pflicht gilt ab 1. Februar.
Ab Mitte März wird sie kontrolliert.
Wird man dann als ungeimpft erkannt,
muss man eine Strafe zahlen.
Die Strafe kann 600 bis
3.600 Euro betragen.
Erklärung: Nationalrat
Der Nationalrat ist
das Parlament von Österreich.
Im Nationalrat arbeiten
die Politiker von den Parteien.
Diese Politiker nennt man Abgeordnete.
Sie werden bei der Nationalrats-Wahl
in den Nationalrat gewählt.
Die Abgeordneten beraten und beschließen
im Nationalrat die Gesetze.
Sie halten dort auch politische Reden.
Es gibt über 20.000 neu Corona-Fälle in Österreich
Von Donnerstag auf Freitag hat es
in Österreich viel mehr als
20.000 neue Corona-Infektionen gegeben.
Bis 8.00 Uhr waren es fast 28.600 Fälle.
Das sind aber nur vorläufige Zahlen.
Bei diesen Zahlen müssen noch
Fehler beseitigt werden.
Aber das funktioniert nicht mehr.
Denn es gibt zu viele Corona-Infektionen.
Deshalb schaffen es die Behörden nicht,
die Fehler zu beseitigen.
In Ghana starben 17 Menschen durch eine Lkw-Explosion
Im Land Ghana in West-Afrika
ist ein Lkw explodiert.
Dadurch sind mindestens
17 Menschen gestorben.
59 Menschen wurden verletzt,
einige von ihnen sehr schwer.
Sie könnten noch sterben.
Durch die Explosion wurden auch
rund 500 Häuser zerstört.
Die Explosion wurde ausgelöst,
als der Lkw in ein Motorrad krachte.
Die Dörfer in der Nähe wurden
dazu aufgefordert, Schulen
und Kirchen zu öffnen.
So sollen sie Opfer aufnehmen können.
Es werden immer mehr Hilfs-Güter nach Tonga geschickt
Das Inselreich Tonga ist vor
einer Woche von einem
Untersee-Vulkan erschüttert worden.
Mit Inselreich meint man mehrere Inseln,
die gemeinsam ein Land bilden.
Durch den Vulkan wurde
ein Tsunami ausgelöst.
Der Tsunami hat auf Toga
große Zerstörungen angerichtet.
Deshalb sind viele Menschen dort
auf Hilfe angewiesen.
Daher schicken immer mehr Länder
Hilfs-Güter nach Tonga.
Großbritannien will dafür mit Neuseeland
und Australien zusammenarbeiten.
Die UNO glaubt, dass Tonga noch
längere Zeit Hilfe brauchen wird.
Erklärung: Tsunami
Ein Tsunami ist eine Flut-Welle.
Oft entsteht ein Tsunami durch
ein Erdbeben auf dem Meeresgrund.
Die Flut-Welle trifft dann auf die Küste
und richtet große Schäden an.
Bei einem Tsunami können
viele Menschen und Tiere sterben.
Erklärung: UNO
Die UNO ist ein Zusammenschluss
von fast allen Ländern der Welt.
Auch Österreich ist dabei.
Die Vertreter von den Mitglieds-Ländern
treffen sich regelmäßig.
Dabei sprechen sie über Probleme der Welt
und versuchen, die Probleme zu lösen.
US-Sänger Meat Loaf starb im Alter von 74 Jahren
Meat Loaf ist gestorben.
Das wurde auf seiner
Facebook-Seite bekanntgegeben.
Meat Loaf war ein weltberühmter
Sänger aus den USA.
Er wurde 74 Jahre alt.
Sein echter Name war
Marvin Lee Aday.
Sein Spitzname Meat Loaf bedeutet
übersetzt "Faschierter Braten".
Der Sänger hatte seit fast
60 Jahren eine Karriere.
Er verkaufte weltweit mehr als
100 Millionen Alben.
Sein bekanntestes Lied war:
"I'd Do Anything for Love
(But I Won't Do That)".
Man konnte ihn auch in
über 65 Filmen sehen.
Zum Beispiel in den Filmen
"Fight Club", Rocky Horror Picture Show"
und "Wayne's World".