Finanzierungsvereinbarung mit CDG: 34 Mio. Euro für 2022-2023
Im 2020 beschlossenen Forschungsfinanzierungsgesetz wurde die Christian Doppler Forschungsgesellschaft (CDG) als eine der zentralen Forschungsförderungseinrichtung verankert. Die so eingeordneten Institutionen erhalten über Finanzierungsvereinbarungen eine dreijährige Planungssicherheit. Eine solche Vereinbarung wurde nun zwischen Wirtschaftsministerium und CDG abgeschlossen: sie sieht für 2022 und 2023 ein Budget von 34 Mio. Euro vor, teilte das Ministerium am Freitag mit.
Im Vergleich zu 2021 sei dies eine "konstante Entwicklung", wie CDG-Generalsekretär Jürgen Pripfl auf APA-Anfrage erklärte. Laut Forschungs- und Technologiebericht hat die CDG 2021 Bundesmittel in Höhe von 18,5 Mio. Euro erhalten. Davon kamen 11,4 Mio. Euro als Grundbudget vom Wirtschaftsministerium und 7,1 Mio. Euro von der Nationalstiftung für Forschung und dem Österreich-Fonds.
Für CDG-Präsident Martin Gerzabek gibt die Finanzierungsvereinbarung der Forschungsgesellschaft "die nötige Planungssicherheit und ist daher eine wichtige Basis, die CDG und ihr Public Private Partnership Modell zur Sicherung des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandortes Österreich abzusichern".
Die CDG fördert in Christian Doppler Labors und Josef Ressel Zentren die enge Zusammenarbeit von Wissenschaft und Unternehmen. Diese Forschungseinrichtungen werden von der öffentlichen Hand und den beteiligten Firmen gemeinsam finanziert.