Zahl der Forschungsstätten in Österreich wächst
Die Zahl der Forschungseinrichtungen in Österreich wächst. Das zeigt der am Mittwoch von Statistik Austria veröffentlichte aktualisierte Forschungsstättenkatalog, der auf Daten der F&E-Erhebung 2019 beruht. Demnach gibt es derzeit 3.353 Forschung betreibende Einrichtungen. Das ist mehr als bei den früheren, alle zwei Jahre durchgeführten derartigen Erhebungen: 2017 waren es 3.112, 2015 3.291 und 2013 3.105 Forschungsstätten, wie es auf Anfrage der APA hieß.
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Die meisten Forschungseinrichtungen gibt es im Unternehmenssektor mit insgesamt 1.586 Einheiten. Die Unternehmen sind nach Angaben der Statistiker auch primär für die Steigerung in diesem Bereich verantwortlich. 1.235 Forschungseinrichtungen sind dem Hochschulsektor und 532 dem staatlichen sowie dem privaten und gemeinnützigen Sektor zuzuordnen.
Die meisten Forschungsstätten gibt es in Wien (1.248), gefolgt von der Steiermark (658), Oberösterreich (445) und Niederösterreich (350). In Tirol gibt es 251 Forschungseinrichtungen, in Salzburg 166, in Kärnten 118, in Vorarlberg 66 und im Burgenland 51.
Seitens Statistik Austria wird betont, dass die Anzahl der Forschung und Entwicklung (F&E) betreibenden Einrichtungen in Österreich noch höher ist. Denn zur Veröffentlichung im Forschungsstättenkatalog müssten die Forschungseinrichtungen eine explizite Zustimmungserklärung erteilen.
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