WWTF fördert Wiener Computerwissenschaften
Der Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF) vergibt in zwei Förderrunden insgesamt 14 Mio. Euro im Bereich der Computerwissenschaften. Für drei internationale Nachwuchstalente, die in Wien ihre eigenen Forschungsgruppen aufbauen sollen, stehen rund 5 Mio. Euro bereit, so der WWTF in einer Aussendung. Mit 9 Mio. Euro werden zwölf Projekte mit einem breiten Themenspektrum gefördert.
Bei den internationalen Spitzentalenten laufen derzeit noch Verhandlungen. Zwei der drei Kandidatinnen und Kandidaten sollen ab 2026 von etablierten Einrichtungen in den USA nach Wien wechseln. Sie beschäftigen sich mit Entwicklung und Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in verschiedenen Wissenschaftsfeldern und können mit einer Förderung im Rahmen des Vienna Research Groups-Programms von jeweils rund 1,8 Mio. Euro über sieben Jahre rechnen.
Die zwölf unterstützten WWTF-Projekte - neun davon werden von Forschenden der Technischen Universität (TU) Wien geleitet - widmen sich den Angaben zufolge unter anderem vertrauenswürdigen Roboter-Partnern für Menschen, energieeffizientem Quantencomputing und Hardware-Überprüfungssystemen für kritische Infrastrukturen.