Bisher 3 Tote bei Unwettern in Norditalien
Vor Ostern hat es in Norditalien schwere Unwetter gegeben. Es gab Überschwemmungen, bei denen mindestens 3 Menschen gestorben sind. Am Freitag wurden ein Vater und sein Sohn im Auto vom Wasser in einen Fluss gerissen. Beide wurden später tot geborgen. Schon am Donnerstag starb ein 92-Jähriger in Turin. Er ertrank in seinem Haus, als er von den Wassermassen eingeschlossen wurde.
In den Regionen Piemont, Ligurien, der Lombardei und Friaul Julisch Venetien gibt es bereits seit Mittwoch Überschwemmungen. Im Piemont kam es durch den vielen Regen sogar zu Erdrutschen. Es wurden einige Straßen und Bahnverbindungen gesperrt. Im Aostatal an der Grenze zu Frankreich waren über 7.000 Haushalte ohne Strom. In Piemont wurde der Notstand ausgerufen.
Erklärung: Notstand
Ein Notstand wird in einem Land dann ausgerufen, wenn eine Naturkatastrophe oder ein Krieg ausbricht. Auch wenn Unruhen ausbrechen, kann der Notstand ausgerufen werden. Beim Notstand hat die Polizei mehr Rechte. Man kann dann auch das Militär einsetzen, um für Ordnung zu sorgen.