Kooperationsmeldung
Industrie: Elementarpädagogik ist tragendes Fundament für jede weitere Bildung
Diese Meldung ist Teil einer Medienkooperation mit der Industriellenvereinigung
"Wir müssen gemeinsam gezielt dort anzusetzen, wo Bildungsinvestitionen am meisten bringen – nämlich in der Elementarpädagogik. Was dort an Mitteln investiert wird, kommt x-fach wieder zurück – Versäumnisse rächen sich hingegen langfristig", stellte Mag. Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), heute, Donnerstag, anlässlich aktueller Verhandlungen zu entsprechenden 15a-Vereinbarungen zwischen Bund und Ländern klar. Seit Jahren würden ständig die gleichen Forderungen wiederholt. Dennoch starte die Diskussion mit jeder 15a-Verhandlung aufs Neue. "Die Elementarbildung muss als bildungspolitischer Schwerpunkt anerkannt werden, denn sie ist das tragende Fundament für jede weitere Bildung. Diese Anerkennung muss durch Reformwillen aller Beteiligten und Finanzierungssicherheit gemeinsam zum Ausdruck kommen", so Neumayer.
Gemeinsam Stärkung der pädagogischen Qualität erreichen
Die Liste der Reformnotwendigkeiten sei lang. Unter anderem müsse der Fokus neben dem Ausbau von Kindergartenplätzen inklusive flexiblerer Öffnungszeiten unbedingt auf der Verbesserung und Stärkung der pädagogischen Qualität liegen. Dafür brauche es einheitliche, hohe Standards für pädagogische Strukturqualität sowie verbesserte Qualifikationen und Rahmenbedingungen. "Wenn schon kein Bundesrahmengesetz zu machen ist, dann nutzen wir zumindest die Chance, erstmals etwas österreichweit Einheitliches zustande zu bringen", so der IV-Generalsekretär. Die im Regierungsprogramm festgeschriebene Stärkung der Elementarpädagogik wurde seitens der Industrie von Anfang an ausdrücklich begrüßt. Nun gehe es um die Umsetzung. "Mit Kindergarten und Schule kreisen im heimischen Bildungskosmos rechtlich und faktisch zwei Parallel-Systeme, die einem durchgängig gedachten Bildungssystem zuwiderlaufen. Das müssen wir nun in Angriff nehmen, auch durch eine gute Integration der Elementarpädagogik in das Bildungsministerium", so Neumayer abschließend.
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