BM Töchterle trifft Gewinner von Gedankenwettbewerb
"Gedanken freien Lauf zu lassen und damit auch das Andere, das Neue in Erwägung zu ziehen, ist ein wesentliches Merkmal von Wissenschaft und Forschung. Aus diesen Prozessen schöpft auch die Gesellschaft ihr innovatives Potenzial und ihre Fähigkeit zur Weiterentwicklung. Besonders die Stimme der Jugend wirkt dabei oftmals anregend und zum Umdenken animierend", betont Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle. Um den Gedanken junger Menschen diesen Freiraum zu geben, hat das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung gemeinsam mit dem Netzwerk der "Alpbach-Initiativgruppen" und dem "Standing Comittee" bereits im vergangenen Jahr erstmals zu einem Gedankenwettbewerb aufgerufen. Im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach traf der Wissenschaftsminister gestern Abend mit diesjährigen Stipendiatinnen und Stipendiaten zusammen.
Nach der erfolgreichen Premiere wurde die Initiative in diesem Jahr mit dem Thema "Generationengerechtigkeit" fortgesetzt. "Die Anzahl der eingesendeten Beiträge und die Gedanken der Stipendiatinnen und Stipendiaten sind erneut mit Interesse und Aufmerksamkeit zu lesen. Auch die verschiedenen Aspekte, Herangehensweisen und auch Herkunftsländer der teilnehmenden Jugendlichen bestätigen die Wichtigkeit und die Brisanz dieses Themas", so Töchterle. 13 Essays wurden von einer fachkundigen Jury ausgewählt und in einer Broschüre des Wissenschaftsministeriums publiziert. Gestern konnte Wissenschaftsminister Dr. Karlheinz Töchterle im Rahmen des Zusammentreffens in Alpbach auch den drei Gewinnern des Wettbewerbs, Stefan Krenn, Wolfgang Otter und Fabio Wolkenstein gratulieren und Buchgutscheine für die erfolgreiche Teilnahme überreichen.
"Gerade Alpbach, das Dorf der Denker, ist ein fruchtbarer Boden für rege Diskussionen und Gedankenaustausch und muss ein Ort des barrierefreien Denkens sein. Der Gedankenwettbewerb gibt der jungen Stimme eine Bühne und ist somit gerade hier besonders stimmig", so der Wissenschaftsminister.
Rückfragehinweis: Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung Minoritenplatz 5, 1014 Wien Pressesprecher: Markus Gorfer Tel.: +43 1 531 20 9027 mailto:markus.gorfer@bmwf.gv.at www.bmwf.gv.at
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