Forschung verbindet
Unter dem Motto "Forschung verbindet!" stehen verschiedene Programme und Initiativen der Universität Innsbruck für eine erfolgreiche Kooperation zwischen Wissenschaft und Schule zur Verfügung. Schülerinnen und Schüler sollen dadurch spannende Einblicke in die Welt der Wissenschaft und Forschung gewinnen.
"Wer nicht wissen will, was die junge Generation über ihr jetziges und künftiges Leben denkt, darf auch keine Entscheidungen fällen, die deren Gegenwart und Zukunft beeinflussen", so Dr. Lars Keller, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Geographie der Universität Innsbruck und Leiter des Projekts LIFE eQuality, einem Forschungsbildungsprojekt zwischen Universität Innsbruck und SchülerInnen und Lehrpersonen des Reithmanngymnasiums.
Forschung verbindet!
Forschung soll in erster Linie verbinden. Daher liegt es der Universität Innsbruck am Herzen einen erfolgreichen Weg zwischen Wissenschaft und Forschung einerseits und der Nachwuchsförderung andererseits einzuschlagen. Kinder und Jugendliche erhalten durch verschiedene Programme wie Sparkling Science, Junge Uni oder Studieren probieren die Möglichkeit, möglichst früh in die faszinierende Welt der Wissenschaft und Forschung einzutauchen. Bei diesen Programmen zeigt sich sowohl die inhaltliche Breite der Universität als auch die Qualität der Forschung, die die erfolgreiche Beteiligung an zahlreichen Projekten möglich machen.
Das Angebot an Projekten beim Forschungsprogramm Sparkling Science zeigt die Breite des möglichen Austauschs zwischen Schule und Wissenschaft, die von einer Volluniversität wie der Uni Innsbruck angeboten werden kann. Bei Projekten wie TriPolar, im Dialog mit der Antike, GrassClim oder Frauen und Wettbewerb haben Schülerinnen und Schüler die Chance teilzunehmen und mitzuforschen. Zwischen 2007 und 2011 war die Universität Innsbruck mit 13 verschiedenen Einrichtungen insgesamt 20 Mal an 16 Forschungsprojekten beteiligt.
Im Rahmen der Jungen Uni lernen Schülerinnen und Schüler bei Vorlesungen, Camps oder Workshops die Universitäten und ihre Arbeitsfelder näher kennen. Dadurch kann die Universität Innsbruck bereits bei jungen Menschen frühzeitig die Freude an Wissenschaft und Forschung wecken. Dank engagierter MitarbeiterInnen wie Dr. Silvia Prock und Dr. Suzanne Kapelari konnte die Universität Innsbruck als erste Universität im deutschsprachigen Raum im Jahr 2001 die Initiative Junge Uni starten.
Young Science
Das im Auftrag vom Wissenschaftsministerium vom ÖAD neu eingerichtete Zentrum Young Science ist eine österreichweite Plattform für die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule und ein optimaler Ort, um sich als Universität auf verschiedenen Ebenen in der Arbeit mit SchülerInnen, LehrerInnen und Schulverwaltungen einzubringen. Mit der Einrichtung von Young Science rückte ein für die Universität wichtiges Feld in den Mittelpunkt, die Partnerschaft mit Schulen: Die Verleihung der Young-Science-Gütesiegel an Schulen, die mit wissenschaftlichen Einrichtungen insbesondere durch die Beteiligung an Forschungsprojekten erfolgreich zusammenarbeiten, sieht die Universität als ein wichtiges Aufgabengebiet. Das erste Young-Science-Netzwerktreffen am Montag, 7. Mai 2012, gab ForscherInnen, PädagogInnen und Interessierten Einblicke in die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule.
Mehr Informationen unter: http://www.youngscience.at/
http://www.uibk.ac.at/studium/lehramt/meldungen/sparkling_science .pdf
http://www.uibk.ac.at/jungeuni/
Rückfragehinweis: Dr. Silvia Prock, Büro für Öffentlichkeitsarbeit, Universität Innsbruck, Telefon: +43 (0)512 507 32040, E-Mail:
Silvia.Prock@uibk.ac.at
Mag. Nina Hausmeister, Büro für Öffentlichkeitsarbeit, Universität Innsbruck, Telefon: +43 (0)512 507 32021, E-Mail: Nina.Hausmeister@uibk.ac.at