FH Kärnten kooperiert mit weltbester Technik-Uni
Studierende der FH Kärnten sitzen in einem Labor in Villach und führen Experimente an einem der leistungsfähigsten Neutronen Spektrometer am MIT in Cambridge (USA) durch. Oder die Kärntner Studierenden analysieren mittels Signal-Analysator das Verhalten modernster hochintegrierter mikoelektronischer Schaltkreise.
Zukunftsvision? Keinesfalls! Seit einiger Zeit besteht FH Studierende der FH Kärnten diese Möglichkeit und das wird in Zukunft mehr und mehr zum Alltag werden. Basis dafür ist die am MIT entwickelte iLab Technologie. Die Weiterentwicklung dieser Technologie ist Gegenstand einer engen Kooperation zwischen der FH Kärnten und dem MIT (Center for Educational Computing Inititiatives). Im März kommenden Jahres treffen die Verantwortlichen der Universitäten ein weiteres Mal zusammen um die Entwicklung des Programms weiter voranzutreiben.
Die FH Kärnten nimmt dabei eine Pionierrolle ein: Der Bereich Systems Engineering ist nämlich das allererste "Regional MIT iLab Center" in Europa.
Die hohe Anerkennung, die die Arbeiten des Studienbereichs international erfahren, konnte man bei der Gründungstagung des "Global Online Laboratory Consortium" (GOLC) erleben, dass seinen Sitz in Villach hat. Gründer sind neben der FH Kärnten das MIT, die UTS und die University of Queensland. Ziel des Konsortiums ist es, die Entwicklung und den Austausch von Labors und Experimenten über einen Internetzugang zu fördern und Forschung in diesem Bereich zu intensivieren.
In Zukunft soll das Programm in Richtung Global Grid weiter entwickelt werden. Die International Federation of Engineering Education Societies (IFEES) hat das Projekt Online Engineering Education auf ihrer Jahrestagung in Buenos Aires im Oktober diesen Jahres als einen Schwerpunkt definiert.
Rückfragen: FH-Prof. Dr. habil Michael Auer, T: +43 (0)5 90500-2115, E: mailto:m.auer@fh-kaernten.at