Mittel für Förderprogramm "Sparkling Science" erhöht
Die Mittel für das Forschungs-Förderprogramm "Sparkling Science 2.0" sind heuer aufgestockt worden. Dazu wurde das Budget um zwei Mio. auf insgesamt 11,5 Mio Euro erhöht, teilten Bildungsministerium und die mit der Abwicklung betraute nationale Bildungsagentur OeAD in einer Aussendung mit. Gefördert werden 34 Projekte, mit denen Kinder, Jugendliche und interessierte Erwachsene aktiv in den Forschungsprozess eingebunden werden sollen.
Nach dem Auslaufen des ursprünglichen Programms "Sparkling Science" im Jahr 2019 wurde dieses im Vorjahr unter dem Titel "Sparkling Science 2.0" neu aufgesetzt. Bewerben konnten sich Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogische Hochschulen, wenn möglich mit Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft. Zusätzliche Mittel gab es für Projekte, die sich den Themenbereichen "Entwicklung von Citizen-Science-Know-how durch internationale Vernetzung" und "Science in Schulen" widmen.
Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) war die Teilnahme zahlreicher Schulen ein besonderes Anliegen. "Wissenschaftsvermittlung und Citizen Science soll mit Sparkling Science auch Schulen erreichen, die nicht an Hochschulstandorten liegen." An den 34 geförderten Projekten unter der Projektleitung von 18 wissenschaftlichen Einrichtungen sind 120 Schulen, sowie 56 Kooperationspartner aus der Wissenschaft und 32 Kooperationspartner aus Wirtschaft und Gesellschaft in Österreich beteiligt. Insgesamt werden damit voraussichtlich rund 42.000 Schülerinnen und Schüler und ca. 30.000 weitere "Citizen Scientists" erreicht. Die Projekte können mit Beginn des Schuljahres 2022/23 starten.
Mit den ursprünglich eingeplanten 9,5 Mio. Euro wäre die Förderung von 28 Projekten möglich gewesen. Die zusätzlichen zwei Mio. stammen aus der Umwidmung von Budgetmitteln, die aufgrund der Corona-Pandemie nicht für Mobilitätsprogramme verwendet wurden.