Symposium Visual Computing Trends 2023 stellt menschzentrierte Schlüsseltechnologie Visual Computing vor
Visual Computing ist als vielseitiger Forschungszweig direkt an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis eine der wichtigsten Querschnittstechnologien der Zukunft. Was das konkret bedeutet, zeigten die vier international renommierten Forschenden Prof. Marie-Paule Cani (École Polytechnique, Frankreich), Prof. Ming C. Lin (University of Maryland, USA), Prof. Eduard Gröller (TU Wien, Österreich) und Prof. Anders Ynnerman (Linköping University, Schweden) auf Einladung des COMET-Zentrums VRVis im Rahmen des Symposiums "Visual Computing Trends" am 26. Jänner 2023.
Als Österreichs führendes und weltweit anerkanntes Kompetenzzentrum im Bereich des Visual Computing bringt das VRVis bereits seit 2009 alle zwei Jahre Schlüsselfiguren der internationalen Visualisierungs-, Computergrafik-, Simulations- und Künstliche-Intelligenz-Spitzenforschung nach Wien. Nach pandemiebedingter längerer Pause zog das Symposium am 26. Jänner nun erneut weit über 200 Gäste aus 14 Ländern an. Die Moderation übernahmen VRVis-Geschäftsführer Gerd Hesina und Katja Bühler, wissenschaftliche Leiterin des VRVis.
Wer sieht, der versteht – menschzentrierte visuelle Datenexploration und -analyse
Egal, ob Industrie, Wissenschaft oder Wirtschaft: Überall fallen unvorstellbar viele und vor allem komplexe Daten an. Die vier Keynote-Speaker:innen zeigten in ihren Vorträgen, wie universell und zugleich effizient Visual-Computing-Technologie dazu verwendet werden kann, um humanzentrierte Lösungen zu schaffen, die den Menschen schneller und immersiver mit Big Data in Kontakt bringt.
Die Keynotes drehten sich um die Themen:
* Digitale Zwillinge im Metaverse (Ming C. Lin), * KI-gestützte, interaktive 3D-Environments als Testumgebung für die Wissenschaft (Marie-Paule Cani), * Skalierbare, visuelle Analyse als Zukunft der Visual-Analytics-Forschung (Eduard Gröller) und * "Exploranation" – eine visuelle Kommunikationsbrücke zwischen Forschung und Öffentlichkeit (Anders Ynnerman).
Visual Computing für eine bessere Welt
Den Abschluss des diesjährigen Symposiums bildete die Preisverleihung des ersten VRVis Visual Computing Awards 2023 an Gaia Pavoni (ISTI-CNR, Italien) und Thomas Höllt (TU Delft, Niederlande), die mit ihrer Forschungsarbeit eindrücklich beweisen, wie viel greifbaren Impact Visual-Computing-Forschung bei der Erreichung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen hat (Sustainable Development Goals). Mit dem neuen Award unterstreicht das VRVis die große Bedeutung des FTI-Sektors, im Besonderen anwendungsorientierter Forschung, bei der Entwicklung nachhaltiger und tragfähiger Lösungen für eine grüne Zukunft.
Fotos des Events
Fotos des Events sind unter dem Link www.vrvis.at/vct2023 abrufbar.
Über VRVis
VRVis ist Österreichs führende Forschungseinrichtung auf dem Gebiet des Visual Computing und betreibt mit seinen über 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Zusammenarbeit mit Industrieunternehmen und Universitäten innovative Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Das VRVis ist ein Kompetenzzentrum, welches im Rahmen des COMET-Programms durch BMK, BMAW, Land Steiermark, Steirische Wirtschaftsförderung – SFG, Land Tirol und Wirtschaftsagentur Wien – Ein Fonds der Stadt Wien gefördert wird. Das Programm COMET wird durch die FFG abgewickelt. www.vrvis.at
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Rückfragehinweis: VRVis Zentrum für Virtual Reality und Visualisierung Forschungs-GmbH Mag. Daniela Drobna Presse & Kommunikation 01/9089892-207 pr@vrvis.at
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