Neue Stiftungsprofessur für Digitalen Humanismus an der FH des BFI Wien
Mit Alexander Schmölz konnte die FH des BFI Wien einen renommierten Experten für die neue, von der Arbeiterkammer Wien geförderte Stiftungsprofessur im Bereich "Digitaler Humanismus" gewinnen. In dieser Rolle stärkt Schmölz die Ausrichtung der FH auf ein innovatives und zukunftsweisendes interdisziplinäres Forschungsfeld an der Schnittstelle von Technologie und Mensch.
Wie können ethische Prinzipien und menschliche Bedürfnisse in einer immer mehr digitalisierten Gesellschaft gewahrt werden? Mit der neu geschaffenen Stiftungsprofessur "Digitaler Humanismus" widmet sich die FH des BFI Wien dieser zentralen Frage. Die Professur, die mit Beginn des Wintersemesters 2024/25 startet, hat eine Laufzeit von drei Jahren und wird von der Arbeiterkammer Wien (AK Wien) gefördert.
"In Zeiten, in denen technologische Entwicklungen tief in unser Leben eingreifen, ist es entscheidend, nicht nur den technischen Fortschritt zu verfolgen, sondern auch seine gesellschaftlichen und ethischen Implikationen zu hinterfragen. Mit dieser Professur schaffen wir Raum für innovative Forschung und Lehre, die den Menschen in den Mittelpunkt der technologischen Transformation stellt. Gemeinsam mit der AK Wien tragen wir damit zum Forschungsnetzwerk der Stadt Wien bei und unterstützen den Wiener Weg zur Europäischen Digitalisierungshauptstadt" , betont Eva Schiessl-Foggensteiner, Geschäftsführerin der FH des BFI Wien.
Interdisziplinäre Forschung und Lehre
Die Stiftungsprofessur "Digitaler Humanismus" fördert einen integrativen Ansatz, der technische und humanistische Perspektiven in Forschung und Lehre an der FH des BFI Wien vereint. Studierende erwerben Zukunftskompetenzen wie kritisches Denken, ethische Entscheidungsfindung und interdisziplinäre Zusammenarbeit - Schlüsselqualifikationen, die in der digitalisierten Arbeitswelt von morgen unverzichtbar sind.
"Mit Alexander Schmölz haben wir einen anerkannten Experten gewonnen, der sich intensiv mit den Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung auseinandersetzt. Seine fachliche Expertise und seine langjährige Erfahrung werden sowohl in der Forschung als auch in der Lehre neue Impulse setzen und das Thema Digitalisierung an unserer Hochschule weiter vorantreiben" , freut sich Andreas Breinbauer, Rektor der FH des BFI Wien.
Technologie für den Menschen
Alexander Schmölz promovierte am Institut für Bildungswissenschaften der Universität Wien. Neben seiner Tätigkeit an der FH des BFI Wien ist er geschäftsführender Leiter des Österreichischen Instituts für Berufsbildungsforschung (öibf), Researcher-in-Residence von fit4internet und Chefredakteur der wissenschaftlichen Zeitschrift Digital Culture & Education (DCE). Er forscht und lehrt zu den Themen Humanismus und Digitalisierung mit besonderem Fokus auf Inklusion, Ko-Kreativität und Kompetenzen in der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie förderliche didaktische und politische Rahmenbedingungen.
"Die Digitalisierung ist in allen Bereichen unseres Lebens präsent. Deswegen müssen digitale Technologien anhand humanistischer Prinzipien gestaltet werden, um eine gute Zukunft für alle zu gewährleisten. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Studierende nicht nur die technischen Aspekte der Digitalisierung verstehen, sondern auch deren ethische und soziale Dimensionen kritisch reflektieren. Nur so können sie in Unternehmen, Verwaltung und Gesellschaft Verantwortung übernehmen und zukunftsorientiert handeln. Ich freue mich darauf, diese wichtige Aufgabe zu übernehmen" , erklärt Alexander Schmölz, Inhaber der Stiftungsprofessur an der FH des BFI Wien.
Über die Fachhochschule des BFI Wien
Die Hochschule mit starker internationaler Ausrichtung bietet mit zehn Bachelor- und sieben Master-Studiengängen - darunter zwei Bachelor- und zwei Masterprogramme auf Englisch - ein praxisorientiertes, wirtschaftswissenschaftliches Studienangebot mit Schwerpunkt Wirtschaft, Management und Finance. Rund zwei Drittel der ca. 2.500 Studierenden absolvieren ihr Studium berufsbegleitend. Extra zugeschnittene Lehrveranstaltungen mit an eine Berufstätigkeit angepassten Lehrveranstaltungszeiten sowie Blended Learning-Angebote ermöglichen auch Berufstätigen ein Studium auf höchstem akademischem Niveau.
Die FH des BFI Wien erhielt als erste Hochschule Wiens das FIBAA-Qualitätssiegel "Excellence in Digital Education" und die ECA- Zertifizierung "Quality in Programme Internationalisation" (CeQuInt). Weiters ist sie seit 2017 Mitglied des UN Global Compact und unterstützt mit ihrem Handeln die Sustainable Development Goals der UN, zählt zu den Gründungsmitgliedern des Bündnis Nachhaltige Hochschulen und wurde von den Bundesministerien für Klimaschutz und Bildung mit zwei Sustainability Awards ausgezeichnet.
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