Neujahrsempfang des FORWIT
Im Anschluss an die erste ordentliche Sitzung des im November bestellten Rates für Forschung, Wissenschaft, Innovation und Technologieentwicklung (FORWIT) luden die Mitglieder der Ratsversammlung Vertreter:innen des österreichischen FTI-Systems zu ihrem ersten Neujahrsempfang. In Anwesenheit von Bundesministerin Leonore Gewessler und den Bundesministern Martin Polaschek und Martin Kocher gab der Ratsvorsitzende Thomas Henzinger einen Ausblick auf die Themen, denen sich die Ratsversammlung in diesem Jahr fokussiert widmen wird.
"In unserer heutigen, ersten Sitzung der Ratsversammlung haben wir den Grundstein für unser Arbeitsprogramm 2024 gelegt. Im Fokus dieses Jahres werden die Entwicklung möglicher Zukunftsszenarien und die Prüfung der Resilienz und Antifragilität des bestehenden FTI- und Wissenschaftssystems stehen. Darüber hinaus werden wir Empfehlungen für die Verwendung der Mittel des Fonds Zukunft Österreich und für die Entwicklung des nächsten EU-Rahmenprogramms für Forschung und Innovation ausarbeiten. Und angesichts der Nationalratswahl in diesem Jahr werden wir Input für das Programm der nächsten Bundesregierung erstellen." Zudem, so Henzinger weiter, werde im Mai der FTI-Monitor 2024 veröffentlicht, mit dem der Rat die Leistungsfähigkeit des österreichischen FTI-Systems misst und eine evidenzbasierte Grundlage für Entscheidungsträger:innen und Akteur:innen schafft.
Sylvia Schwaag Serger übernimmt stellvertretenden Vorsitz
Außerdem wählte die Ratsversammlung Sylvia Schwaag Serger einstimmig zur stellvertretenden Vorsitzenden. "Es freut mich – insbesondere angesichts der triple transition, also der grünen, digitalen und sozialen Transformation –, als stellvertretende Vorsitzende meinen Beitrag dafür einzubringen, Österreichs FTI- und Wissenschaftspolitik strategisch mitzugestalten. Denn es braucht mutige, innovative Maßnahmen und die Bereitschaft, Risiken einzugehen, um die sozialen, wirtschaftlichen und geopolitischen Herausforderungen, vor denen wir stehen, erfolgreich zu bewältigen – und Zukunftschancen wirksam zu ergreifen."
Über den Rat
FORWIT, die Nachfolgeorganisation des ehemaligen Rates für Forschung und Technologieentwicklung und des Österreichischen Wissenschaftsrates, bündelt die Beratungskompetenz für die Bundesregierung in den Bereichen Forschung, Wissenschaft, Innovation und Technologieentwicklung. Die Ratsversammlung umfasst unter dem Vorsitz von Thomas Henzinger zwölf national wie international ausgewiesene Expertinnen und Experten, deren Aufgabe es nun ist, die Bundesregierung zur Steigerung der Innovationskraft und der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Österreichs beratend zu unterstützen.
Rückfragehinweis: FORWIT Rat für Forschung, Wissenschaft, Innovation und Technologieentwicklung Mag. Martin Wagner +43 1 713 14 14-18 mw@forwit.at forwit.at
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