Erstes Internationales Forum zur Klinischen Forschung in Wien
Am 14. Mai versammeln sich internationale Forscher:innen, Kliniker:innen und Interessensvertreter:innen im Palais Niederösterreich, um Best Practices und aktuelle Entwicklungen im Bereich der klinischen Forschung zu diskutieren.
Die Ludwig Boltzmann Gesellschaft (LBG) hat gemeinsam mit ihren Partnern, der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), dem Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) und dem Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF), das "Internationale Forum für Klinische Forschung" ins Leben gerufen. Die Konferenz dient als Plattform für den Austausch von Spitzenforschung, innovativen Ideen und Best Practices im Bereich der klinischen Forschung. Das Forum findet erstmals am 14. Mai 2024 im Palais Niederösterreich statt und richtet sich an Kliniker:innen und Expert:innen im Bereich der klinischen Forschung. Gemeinsames Ziel ist es, die Ergebnisse im Gesundheitswesen und die Patient:innenversorgung zu verbessern. Begleitend zur Konferenz hat die LBG auch ein Dossier zum Thema "Klinische Forschung" herausgegeben, um der Öffentlichkeit eine Einführung zum Thema klinische Forschung und deren Situation in Österreich zu bieten.
"Klinische Forschung ist der Schlüssel zur Entwicklung lebensrettender Therapien", betont Freyja-Maria Smolle-Jüttner, Präsidentin der LBG. "Wir freuen uns, mit dem "Forum für Klinische Forschung" eine Plattform geschaffen zu haben, die den Austausch von Spitzenforschung, innovativen Ideen und bewährten Verfahren fördert und neue Wege für eine verbesserte Gesundheitsversorgung ebnet."
Zwtl.: Austausch von Spitzenforschung und Best Practices im Bereich klinischer Forschung am 14. Mai
Das "Internationale Forum für Klinische Forschung" bietet eine wichtige Plattform für den Austausch über die neuesten Entwicklungen und Herausforderungen in der klinischen Forschung sowie zur Vernetzung der Teilnehmer:innen.
Nach einer Begrüßung durch Martin Polaschek, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung, und Martin Kocher, Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft, erwartet die Gäste eine inspirierende Keynote von der renommierten kanadischen Onkologin Elizabeth Eisenhauer zum Thema "Klinische Forschung: der letzte gemeinsame Weg zur Verbesserung der Ergebnisse für Bevölkerung und Patienten – Lehren aus klinischen Krebsversuchen". Weiters folgen Fachvorträge internationaler Expert:innen und Diskussionsrunden mit Vertreter:innen der Spitzenforschung.
Die Veranstaltung bietet Teilnehmenden zudem die Möglichkeit, ihre Ideen für Projekte, Produkte oder Dienstleistungen, Kampagnen, Veranstaltungen oder Konzepte auf der Bühne zu präsentieren und zu pitchen sowie Beratungsleitungen für Fördermöglichkeiten in Anspruch zu nehmen. Das "Internationale Forum für Klinische Forschung" findet am 14. Mai um 9:00 Uhr im Palais Niederösterreich in Wien statt und ist kostenlos mit [Anmeldung] (https://www.b2match.com/e/international-forum-on-clinical-research) zugänglich. Weitere Details und Programm finden Sie hier: [https://lbg.ac.at/ifcr/] (https://lbg.ac.at/ifcr/)
Zwtl.: Klinische Forschung: Von der Grundlagenforschung zur Anwendung
Klinische Forschung zielt darauf ab, die Wirksamkeit und Sicherheit neuer Behandlungsmethoden zu beurteilen. Als Disziplin umfasst sie die Untersuchung biologischer, ökonomischer und sozialer Faktoren, die Krankheiten beeinflussen, mit dem Ziel, Prävention, Diagnostik und kausale Therapien zu entwickeln bzw. zu verbessern. Während die Grundlagenforschung Hypothesen über potenzielle neue Behandlungen oder Diagnosen liefert, sind klinische Studien die einzige Möglichkeit, herauszufinden, ob sich diese grundlegenden Entdeckungen in positive Wirkungen beim Menschen umsetzen lassen.
In Österreich fehlte es jedoch insbesondere an Programmen, die es Mitarbeiter:innen von Universitätskliniken erlauben, klinische Studien in langfristig etablierten Projekten und Teams durchzuführen. Mit dem Förderprogramm Klinische Forschungsgruppen (KFG) schließt die Ludwig Boltzmann Gesellschaft diese Lücke in der österreichischen Förderlandschaft. Damit sollen Forschungsverbünde und -konsortien über die Grenzen von Fächern und Institutionen hinweg geschaffen werden und nachhaltig Forschungskompetenz etabliert sowie der klinische Forschungsstandort Österreich im internationalen Vergleich geschärft werden.
Die ersten drei geförderten klinischen Forschungsgruppen wurden bereits im Herbst 2023 von der LBG präsentiert und werden für bis zu acht Jahre und mit je bis zu acht Millionen Euro gefördert. Die nächste Ausschreibung startet in diesem Jahr.
Zum Dossier "Klinische Forschung": [https://lbg.ac.at/dossier-klinische-forschung/] (https://lbg.ac.at/dossier-klinische-forschung/)
Rückfragehinweis: Ludwig Boltzmann Gesellschaft Mag. Werner Fulterer +43 1 513 27 50 -28 werner.fulterer@lbg.ac.at Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/1661/aom
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