Wie das Coronavirus unser Leben verändert
Von Covid-Migrationsströmen über Medizinrecht in der Pandemie und Weihnachtsfeiern im Homeoffice bis hin zu Gedanken zur vielzitierten "Bezugsperson": Expert*innen der Universität Wien sprechen über wissenschaftliche Erkenntnisse zur Coronakrise.
Geograph Patrick Sakdapolrak von der Uni Wien hat mit seinem Team die "Covid-Migration News Data Base" gestartet. Im Interview erklärt er, welche Auswirkungen die Pandemie auf die Migrationsströme hat.
Karl Stöger, seit Oktober Professor für Medizinrecht an der Uni Wien, spricht im Interview über beschleunigte Impfstoff-Zulassungsverfahren, verschobene Operationen und die rechtlichen Grundlagen einer Impfpflicht. Zum Thema passend analysiert Politikwissenschafterin Katharina Paul die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen einer erfolgreichen Covid-19-Impfkampagne in unserem Podcast Audimax.
Die Arbeit im Homeoffice funktioniert immer besser, sagt Arbeitspsychologe Christian Korunka. Es sei jedoch wichtig, soziale Kontakte im Team zu pflegen und auch den Wert einer digitalen Weihnachtsfeier zu erkennen.
Österreichs Lehrer*innen fühlten sich im zweiten Lockdown stärker belastet als im Frühling, die größten Verlierer*innen der Schulschließungen sind Kinder und Jugendliche mit Benachteiligungen. Das ergab eine Online-Befragung des Teams um Susanne Schwab vom Zentrum für Lehrer*innenbildung.
Philosoph Felix Pinkert macht sich schließlich über die vielzitierte "Bezugsperson" Gedanken: In einem aktuellen Beitrag im Falter-Think-Tank, einer Kooperation zwischen Universität Wien und dem Falter.
Meldungsversand Pia Gärtner, MA Pressebüro der Universität Wien Universität Wien 1010 - Wien, Universitätsring 1 +43-1-4277-17541 pia.gaertner@univie.ac.at