VIRTUELLES FORUM: Resilienz als Ausweg aus der Krise?
Die interuniversitäre Einrichtung Wissenschaft & Kunst in Salzburg ermöglicht einen vielschichtigen Blick auf das Thema Resilienz.
Resilienz - die Fähigkeit, auf widrige oder bedrohliche Situationen durch Anpassung und Veränderung zu reagieren - ist zu einem zentralen Begriff geworden, wenn es um die Bewältigung der Corona-Pandemie und anderer Krisen geht. Inzwischen wird jedoch der Begriff inflationär gebraucht und entfacht zunehmend Kritik.
Die interuniversitäre Einrichtung Wissenschaft & Kunst (W&K), eine interuniversitäre Kooperation der Universität Salzburg und der Universität Mozarteum Salzburg, greift die Debatte in einem virtuellen FORUM auf.
Die im Titel gestellte Frage haben mehr als 30 nationale und internationale Akteur*innen aus Kunst, Kultur, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zum Nachdenken angeregt, darunter Tina Heine, Bodo Hell, Lisz Hirn, Mario Steidl, Stefanie Graefe, Ilma Rakusa, Kathrin Röggla, Marlene Streeruwitz, Marysia Stoklosa und Thomas Wizany. Wissenschaftliche Reflexionen stehen neben künstlerischen Beiträgen - Comics, Bilder oder Videos. Wie in einer Ausstellung ergänzen sich die unterschiedlichen Beiträge, reiben sich aneinander, widersprechen sich auch manchmal, erzählen vom Alltag von Kindern oder geflüchteten Personen oder reflektieren Veränderungen im Kulturbereich. Zugleich zeigt sich wie an der Schnittstelle von Wissenschaft und Kunst die Auseinandersetzung mit den aktuellen Krisen die an Tiefe gewinnt und in Bewegung gerät.
Kontakt: Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Klaus Leiterin der interuniversitären Einrichtung Wissenschaft & Kunst (MOZ und PLUS) Tel: +43 662 8044 2384 Email: elisabeth.klaus@sbg.ac.at