Anfang März nahm das High-Tech Unternehmen TTTech eine Photovoltaik-Anlage am Dach seines Headquarters im 4. Wiener Gemeindebezirk in Betrieb. 166 Solarpanele auf 320 m2 produzieren nun Strom für den Eigenbedarf - der Überschuss wird ins Wiener Stromnetz eingespeist.

"Für uns ist die Twin Transition, also die nachhaltige und digitalisierte Umgestaltung unseres Energiesystems ein wichtiges Thema. Es geht um eine neue Art der Energiewirtschaft, die auf erneuerbaren Energiequellen aufbaut und digitale Technologien nützt, um Effizienz und Stabilität im System zu garantieren," sagt Georg Kopetz, CEO und Mitgründer von TTTech.

Die Investition in Solarstrom für den Standort in Wien, aber auch die Umstellung auf grünen Strom an den anderen Standorten des Unternehmens sind wichtige Schritte, um den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Mit der neuen Photovoltaik-Anlage können 33 Tonnen CO2 im Jahr eingespart werden. Geplant ist, nicht nur den Bedarf des Unternehmens zu decken, sondern auch grüne Energie ins Netz einzuspeisen.

Erneuerbare Energie ist ein wichtiger Bestandteil der Energiewende. Österreich nutzt bereits viel Wasserkraft, aber für die Erreichung der Energieziele muss auch die Stromgewinnung aus erneuerbaren Energiequellen, unter anderem auch Solarstrom, ausgebaut werden. Der Bundesverband Photovoltaic Austria prognostiziert ein starkes Wachstum in den nächsten Jahren und für 2030 bereits einen Anteil von 20% Sonnenstrom in Österreichs Energienetz.

Nachhaltigkeit bei TTTech

Das Investment in nachhaltige Energieerzeugung ist eine der Initiativen von TTTech, um den eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Zwei Standorte werden bereits zu 100% mit Ökostrom versorgt, weitere sollen folgen.

Darüberhinaus will TTTech die Energiewende aber auch mit seiner Technologie unterstützen. Das Unternehmen ist etwa ein langjähriger Partner von Vestas, einem der größten Windenergieanlagenhersteller der Welt. Mittlerweile kommen die zuverlässigen Steuerungslösungen des Unternehmens bereits in mehr als 10.000 Windenergieanlagen zum Einsatz. Doch auch die Themen der smarten Energieverteilung und des dezentralenEnergiemanagementswerden immer wichtiger – gerade bei der Nutzung erneuerbarer Energie.

"An unserem Standort in Finnland arbeiten wir zudem an der Digitalisierung von Umspannwerken, die bei der Energieübertragung eine wichtige Rolle spielen. Erneuerbare Energie kommt von volatilen Energieträgern. Energieerzeuger brauchen daher digitale Lösungen, die Energieverbrauchs- und -produktionsanlagen auch auf regionaler und lokaler Ebene vernetzen und so einen Beitrag zum Ausgleich in den Stromnetzen schaffen. Hier wollen wir mit unseren Lösungen in Zukunft einen noch größeren Beitrag leisten," so Georg Kopetz.

Rückfragehinweis:
Judith Lebic
Media & PR Manager
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