Das Potenzial von Quantentechnologien wird sich am schnellsten in den Bereichen Chemie, Biowissenschaften, Finanzwesen und Automobil zeigen, wobei hier bis 2035 mit Umsatzerlösen und Kosteneinsparungen von bis zu zwei Billionen US-Dollar (1,88 Bio. Euro) zu rechnen ist, geht aus dem "Quantum Technology Monitor 2024" der Unternehmensberatung McKinsey & Company hervor.

Die Investitionen in Start-ups in diesem Bereich seien 2023 zwar um 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 1,7 Mrd. Dollar gesunken, die öffentlichen Investitionen blieben aber weiterhin hoch. Hier wird der von Gregor Weihs von der Universität Innsbruck geleitete Forschungs-Exzellenzcluster "Quantum Science Austria" ins Treffen geführt. Laut den Beratern sind bis heute in Österreich insgesamt rund 127 Mio. Dollar an öffentlichen Investitionen geflossen, weltweit etwa 42 Mrd. Dollar. Österreich habe sich "als internationaler Hotspot der Quantenforschung etabliert. Heimische Beispiele sind das Vienna Center for Quantum Science and Technology (VCQ) und das Erwin Schrödinger Center for Quantum Science & Technology (ESQ)", heißt es in einer Aussendung.

Service: Quantum Technology Monitor 2024: https://go.apa.at/u4r92Z6o