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Mehr zum Thema / Jochen Stadler / Donnerstag 10.06.21

Didaktik aus der Ferne

„Wir standen vor der riesigen Herausforderung, innerhalb ganz kurzer Zeit ohne Vorwarnung vieles auf rein digitalen Unterricht umzustellen“, sagte Paul Kimberger von der Gewerkschaft für Pflichtschullehrerinnen und Pflichtschullehrer (APS) der  Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD). Dass das so gut geklappt hat, sei dem großem Know-how, der hohen Professionalität und unzähligen Eigeninitiativen von Lehrern geschuldet, erklärte er im Gespräch mit APA-Science.
Foto: APA/AFP

Viele von ihnen hätten sich nämlich schon lange vor der Covid-19-Krise mit modernen Technologien und neuen Medien beschäftigt und diese im Unterricht verwendet. Darauf konnte man glücklicherweise sehr gut aufbauen, meint er. Insgesamt wurde von allen  – Schüler, Eltern und Lehrer – Großartiges geleistet, sei es digital oder auch analog über Ablagesysteme in unseren Schulen. Die Eltern haben freilich vor allem bei den Jüngeren geholfen, indem sie ausgedruckte Papierstapel mit Arbeitsblättern von den Schulen abholten, und die größeren Schüler mussten mehr Eigenverantwortung zeigen.

Trotzdem hat der Schulbetrieb geruckelt, als die Pandemie und der ihr geschuldete Lockdown den Präsenzunterricht in den Klassenräumen unverantwortbar machte. „Was mich erstaunt hat, ist, dass im Lockdown die meisten Lehrenden offenbar am falschen Fuß erwischt worden sind, und einfach versuchten, ihren analogen Unterricht einfach in die digitale Welt überzuführen“, erklärt Christopher Hanzl vom Teaching Support Center der Fachhochschule Campus Wien. Dabei wisse man schon seit gut zehn Jahren aus der Aufmerksamkeitsforschung, dass es nicht funktioniert, Stundenplan-mäßigen Unterricht in Form von Videokonferenzen abzuhalten. Sogenannter „darbietender Unterricht“ – „im Volksmund sagt man dazu Frontalunterricht, also: wenn alles schweigt und einer spricht, das ist Unterricht“, so Hanzl, „ist in solch einem Setting nach 15 bis 20 Minuten aufgrund der schwindenden Aufmerksamkeit der Zuhörenden nicht mehr zu bewerkstelligen.“ Nach einer kurzen Schockstarre habe man sich vor allem überlegt, welche Tools man verwenden können, um das Präsenzformat ins Digitale zu übertragen. „Das ist aber etwas, das nicht funktioniert“, sagt er: „Gerade dort ist es aber ganz wichtig, sich darum zu kümmern, wie man dies didaktisch umsetzt.“

Das klappt aber nicht überall gleich gut. „Es klafft leider weiterhin ein Spalt zwischen didaktisch besser ausgebildeten Pflichtschullehrerinnen und -lehrern und der nach wie vor wenig didaktisch affinen Gruppe der AHS-Lehrerinnen und -Lehrer“, so der Bildungstechnologe: „Durch das Engagement einer didaktisch und bildungstechnologisch affinen Gruppe konnte das Distance Learning aber trotz aller Widrigkeiten gemeistert werden“.

Mangelnde Infrastruktur

„Zur Verteidigung der Lehrerinnen und Lehrer, muss man freilich sagen, dass die Ausstattung und die Infrastruktur schlecht sind“, sagt Hanzl: „Es gibt zum Beispiel in Österreich keine einheitliche Lernplattform, was ich in eigentlich unglaublich finde.“ So mussten sich die Lehrenden und Schulleitungen zunächst um Kurssysteme umsehen, sich untereinander absprechen und diese aufsetzen. „Die Schulautonomie war nun, böse gesagt, irgendwie dafür da, die Entscheidungen und das Leid nach unten zu dirigieren“, sagt Hanzl: „Auf einmal mussten die Direktorinnen und Direktoren, die meist selbst nicht digital-affin sind, damit auseinandersetzen, welche Tools es da gibt und wie Lernplattformen funktionieren. Das war genau genommen ganz schön gruselig.“

„Könnten wir nur auf dem aufbauen, was uns der Dienstgeber technologisch bis jetzt zur Verfügung stellt, dann hätte Vieles sicher nicht so gut funktioniert“, meint auch Kimberger: „Dann wäre es mit Sicherheit chaotisch geworden“. Doch so sei es in ganz kurzer Zeit überaus erfolgreich gelungen, die Systeme mit hoher pädagogischer Qualität umzustellen. Nachsatz: „Was natürlich ein erheblicher Aufwand war, keine Frage“.

Ausgemerzte Kommunikationsdefizite

„Es war eine Erkenntnis aus dem ersten Lockdown, dass die Kommunikationsdefizite umso gravierender waren, umso jünger die Schülerinnen und Schüler waren“, berichtet Iris Rauskala, Sektionschefin der Präsidialsektion im Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Forschung: „Man hat an den Schulstandorten alles erlebt: von zu viel Kommunikation bis keine Kommunikation, von Whats-App und Lernplattformen bis zu Papierpaketen war alles dabei.“

Deshalb habe man sich im Ministerium als eine der Maßnahmen im 8-Punkte Plan zur digitalen Schule (nämlich als Punkt 2, Einheitliche Kommunikationsprozesse“) darum gekümmert, und bereits im zweiten Lockdown habe die Kommunikation laut einer Studie der Universität Wien unter der Leitung von Christiane Spiel viel besser funktioniert.

Föderalismus-Gap

Die Covid-Krise habe offen gelegt, dass es in Österreichs Schulwesen einen problematischen „Föderalismus-Gap“ gibt, sagt Gerhard Brandhofer vom Department Medienpädagogik der Pädagogische Hochschule Niederösterreich: „Selbst wenn sich das Bildungsministerium die schönsten Konzepte ausdenkt, so ist es von den Bundesländern abhängig, was die Lehrerschaft betrifft, und den Gemeinden, was die Schulerhaltung betrifft, ob diese umgesetzt werden können.“ Letztere ermöglichen zum Beispiel Wlan (drahtlosen Internetanschluss) in den Klassenräumen, oder auch nicht. „Wenn das Bildungsministerium um viele Millionen Geräte für die Schülerinnen und Schüler kauft, aber kein Wlan in den Klassenräumen vorhanden ist, gibt es offensichtlich Handlungsbedarf“, erklärt er.

Dass dem (schlechte Internetanbindung, fehlendes WLan) oft so war, bestätigt Paul Kimberger: „Wir haben immer wieder die Situation, dass in manchen Gebieten Österreichs die Abdeckung mit WLan oder Glasfaserleitungen so schlecht ist, dass Fernunterricht an nicht herstellbaren oder ruckelnden Internetverbindungen scheitert.“ Deshalb seien im digitalen Bereich massive Investitionen in die Infrastruktur dringend nötig.

Organisation und Didaktik waren entscheidend

Vor allem hat aber die Organisation der Lehrer und die didaktische Umsetzung an den Schulen entschieden, ob das Distance Learning erfolgreich war, oder nicht, berichtet Brandhofer: „Das ist in der Berichterstattung viel zu wenig in den Fokus gekommen.“ Konkret sei es entscheidend gewesen, wie gut sich die Lehrenden und Schulorganisationen abgesprochen haben bezüglich der Aufgabenverteilung, der Länge der Arbeitsphasen, und der Lernplattformen. Ganz wesentlich war freilich die Didaktik: „Hier haben manche unglaublich übers Ziel geschossen und die Kinder sehr stark überfordert, andere haben sie wiederum unterfordert“, so der Experte. Manche seiner Kollegen wären leider beim Verteilen von Arbeitsblättern hängengeblieben. „Arbeitsblätter, die die Schülerinnen und Schüler ausfüllen müssen, ohne dass ein pädagogisches Konzept dahinter ist, sind aber mäßig sinnvoll.“

Andere wiederum hätten wiederum die Situation genutzt, um „wirklich Innovatives zu machen“, viele Vorgaben, die im Präsenzunterricht herrschen, einfach ausgesetzt und zum Beispiel sehr viel Projektunterricht gemacht. „Wir haben im Frühjahr 2020 eine große Umfrage gestartet, welche Materialien wo verwendet wurden“, berichtet Brandhofer: „Gerade in den Volksschulen waren es oft Papieraufgaben, wo die Eltern das Material von der Schule geholt und dann auch wieder abgegeben haben, und je weiter man dann hinaufgeht in die Sekundarstufen I und II, umso mehr wurden Lernplattformen verwendet, und umso seltener Papieraustauschsysteme.“ Dass in den Volksschulen oft mehr in analoger Art und Weise statt auf digitalen Plattformen gearbeitet wurde, erklärt Kimberger damit, dass man ein sechsjähriges Kind nicht stundenlang vor den Computerbildschirm setzen könne, und für das digitale Lernen von zuhause aus sehr viel Eigeninitiative und Eigenverantwortung notwendig ist. „Das gelingt logischerweise 16-Jährigen freilich besser als Sechsjährigen“, meint er.

Auch bei den Lehrenden gab es freilich Unterschiede, wie gut sie die Umstellung bewerkstelligten. Wer schon vor der Krise didaktisch moderne Methoden verwendete und vielleicht sogar Technik-affin war, tat sich dabei leichter und löste die Probleme schnell. Die große Menge fiel jedoch auf Frontalunterricht über das Internet zurück. „Aus meiner Sicht war es ein Reflex, auf das zurückzugreifen, was in der Präsenz stattfand“, sagt Hanzl: „Die Lehrerinnen und Lehrer, die sich auch schon im Präsenzunterricht in der didaktischen Sahelzone aufhielten, und sich zusätzlich in der Krise überfordert fühlten, digitale Tools nutzen zu müssen, haben in der Regel auf reinen Frontalunterricht umgestellt.“  Dabei wurde auch deutlich, dass in der Schule noch sehr klassisch Wissensvermittlung betrieben wird, und nicht die viel gepriesene Vermittlung von Kompetenzen. „Es wird oft großspurig von Kompetenzorientierung gesprochen, im Endeffekt hab man aber im Digitalunterricht gemerkt, dass davon nichts zu sehen war“, so Hanzl: „Fairerweise muss man da aber auch die Schulleitungen in die Pflicht nehmen, man hätte schon sehr rasch sagen müssen, dass der stundenplanmäßige Unterricht hier absolut nicht zielführend ist.“ Stattdessen hätte er auf Blockungen auf Fächern gesetzt, wie zum Beispiel einen Englischtag, einen Mathematiktag, und dazwischen Pausen. Oder man ließe die Kinder in einer Freiarbeit selbstständig ein Thema erarbeiten. Ein solches didaktisches Konzept ist „Umgedrehter Unterricht“ (Flipped Classroom). Dabei wird nicht in der Schule gepaukt und zuhause das Gelernte in Hausaufgaben umgesetzt, sondern die Schüler erarbeiten sich ihre Lerninhalte zuhause und wenden sie im Unterricht an. „Solche Dinge funktionieren aber nicht bei einem stundenplanmäßigen Unterricht“, erklärt Hanzl.

Hit: Erklärvideos

Sehr bewährt hätten sich hingegen kurze Erklärvideos, meint er. Jene würden viele Kolleginnen und Kollegen verwenden, sagt auch Herbert Weiß, Vorsitzender der AHS-Gewerkschaft der GÖD. Er selbst habe gute Erfahrungen damit gemacht.  „Der Vorteil gegenüber dem normalen Unterricht ist, dass die Schülerinnen und Schüler diese jederzeit stoppen und beliebig oft abspielen können“, erklärt er. Er würde diese auch weiterhin für sie drehen, wenn Lehrende und Schüler nicht mehr zu Distance Learning gezwungen wären, und wieder in den Klassenräumen sitzen dürfen. „Damit haben jene, die den Lerninhalt im ersten Durchgang nicht so gut erfasst haben, die Chance, ihn anhand des Videos im eigenen Tempo zu erarbeiten“, so der Pädagoge.

Flop: Hybridunterricht

Als am schlechtesten habe sich der Hybridunterricht herausgestellt, wo einige Schüler im Klassenraum saßen, und andere von zuhause mitmachten, berichtet Brandhofer. „Das war für die Schülerinnen und Schüler sehr belastend und ineffizient.“ Jene daheim hätten oft nicht gewusst, ob sie jetzt dazugeschaltet sind oder nicht, und Störungen in der Schule würden freilich auch digital zu ihnen übertragen. „Für die Lehrenden war es auch insofern ein Problem, weil das Internet in der Schule oft viel schlechter ist, als bei den Schülern zuhause“, sagt er.

Top: Moderne Didaktik

Das Distance Learning habe deutlich gemacht, wie wichtig Didaktik und ein gut geplantes Lehr-Lernkonzept sind, meint Hanzl. Bei letzterem gäbe es mit einem Konzept namens „Constructive Alignment“ einen „Goldstandard“. „Zuerst überlegt man sich dabei, welche Kompetenz man fördern will, dann, mit welcher Prüfungsform man die Lernziele abfragt, und schließlich, mit welchen didaktischen Methoden man sie erreicht“, erklärt der Experte: „Im Regelfall kommt man da mit wenigen didaktischen Tools, aus.“ Als die Covid-19 Krise die Schulen erreichte, wären endlos viele und lange Linklisten entstanden. „Jene, die sich zuvor noch nicht damit beschäftigt haben, waren natürlich dadurch komplett überfordert, und die anderen haben sie gar nicht gebraucht, weil sie schon vorher ihre Tools hatten, mit denen sie arbeiten“, berichtet Hanzl: „In Wahrheit braucht man recht wenige didaktische Methoden, und auch von der Technik her reichen wenige Werkzeuge, wie etwa eine Lernplattform, ein Videokonferenz-Tool und eine digitale Pinnwand.

Vor allem müssten sich aber die didaktischen Rahmenbedingungen ändern, und zwar sollte man sich nun sehr gut überlegen, den schulischen Alltag moderner zu gestalten, und dürfe hier vor dem Stundenplan und Fächerkanons nicht Halt machen, meint Hanzl.

Änderungen werden bleiben

„Nachdem jetzt die Hemmungen gefallen sind, die digitalen Tools zu nutzen, gibt es glaube ich ein großes Momentum für Veränderungen“, sagt der Experte. Viele Lehrenden hätten den Mehrwert zum Beispiel von kurzen Erklärvideos erkannt. Damit nach der Krise nicht der Großteil wieder zurück zum „Normalen“ kehrt und die positiven Effekte schwinden, müssten die Schul- und Hochschulleitungen dieses Momentum aber auch nutzen. Positiven Druck erwartet Brandhofer vom 8-Punkte Plan des Bildungsministeriums: „Die Sekundarstufe I bekommt zu 93 Prozent Geräte zum Arbeiten, wie Notebooks und Tabletts – da kommt also noch einmal eine große Herausforderung auf uns zu, damit sinnvoll zu arbeiten und neue Dinge auszuprobieren.“ Auf diese Art könne man die Schule auch widerstandsfähiger gegen zukünftige Kalamitäten machen, meinen die Experten.

„Wir haben an den nordischen Staaten gesehen, die schon früher in die Digitalisierung eingebogen sind, dass sie diese Krise durchaus besser bewältigt haben“, sagt Rauskala: „Sobald die aktuelle Krise überwunden ist, werden wir natürlich wieder in den Präsenzunterricht zurückkehren, aber dort sollen die qualitätsvollen Bestandteile des eLearning und Blended Learning ganz selbstverständlich als moderne Technologien in den Unterricht eingebaut werden.“ Durch die Probleme während der Lockdowns habe man erkannt, warum die Fähigkeiten, mit der Digitalisierung umzugehen, gebraucht werden. Sie sollten weiter in der Schule vermittelt werden, damit die Schülerinnen und Schüler gut und systematisch ausgebildet ins Berufsleben und die höheren Ausbildungen einsteigen. „Dort sind diese Kompetenzen heute zwingend erforderlich“, so Rauskala.

„Was wir uns jetzt auch anschauen müssen, ist die Frage der vernünftigen Dosis“, erklärt Kimberger, „also wann wir digitale und wann analoge Unterrichtsformen und -mittel sinnvollerweise einsetzen. Je kleiner die Kinder sind, desto geringer muss auch die Dosis sein.“ „Man muss ganz bewusst sagen, dass die Technik nicht das Maß aller Dinge ist, sie darf nicht alles erschlagen, sondern es müssen beide Platz haben: und die Lehrer individuell entscheiden, was sie für ein Lernziel einsetzen wollen“, sagt Weiß.

Kompetenzorientierung bei Lehrenden

Außerdem gilt es, das Personal, vulgo die Lehrerinnen und Lehrer fitter in der Didaktik mit digitalen Tools zu machen. Dazu hat es unter anderem zwei begleitete Durchgänge von „Massive Open Online Courses (MOOCs)“ zum Distance Learning des Bildungsministeriums gegeben. Er wurde mittlerweile von über 23.000 Pädagoginnen und Pädagogen besucht, berichtet Rauskala. Der Wille bei den Lehrenden ist demnach vorhanden.

„Ich kann auch nicht das alte Vorurteil bestätigen, dass nur die junge Generation durchgängig Technik-affin ist und die ältere Generation damit nichts mehr anfangen kann“, sagt Kimberger. In jeder Altersgruppe gäbe es viele Lehrerinnen und Lehrer, die schon jahrelang modernste Unterrichtsmethoden einsetzen, und auch solche, die nach sehr klassischen Vorstellungen lehren. Beides hat jedenfalls seine Berechtigung. Letztere von den Vorteilen moderner Didaktik und Tools zu überzeugen, könnte schwierig sein, meinen die Experten. „Die Lehrerinnen und Lehrer haben zwar verpflichtende Fortbildungskontingente, die sie erfüllen müssen, die Schulleitung hat aber keinen Einfluss darauf, in welche Richtung sie sich weiterbilden“, kritisiert Hanzl. Sie könnte ihre Pädagogen nicht gezielt in Schulungen etwa für digitalen Unterricht schicken, was er für einen Systemfehler halte. „Wenn der Kollege, überspitzt gesagt, meint, ein Töpferkurs in Zell am See wäre das Angenehmste für ihn, gilt das auch für sein 20-Stunden Fortbildungskontingent“, sagt er.

Ein weiterer Punkt, den die Krise transparent gemacht hat, ist, dass es für die Lehrenden keine didaktische Laufbahn gibt. „Wenn man sich weiterentwickeln möchte, geht das nur in der Administration“, so Brandhofer. Es bräuchte demnach Aufstiegschancen auch durch didaktische Weiterbildung, zum Beispiel, dass Lehrende ihre Kollegen professionell unterstützen.

Solche Karrierechancen wären auch ein Ansporn für die Pädagogen. „Wir merken in unseren Onlinesprechstunden, dass die Lehrenden ein emotional sehr herausforderndes Jahr mit sehr hohem administrativen Aufwand hatten“, berichtet er. Es wäre demnach durchaus angebracht, „hier den Faktor Motivation zu stärken.“

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