ACR startet sechs neue Forschungsprojekte!
Die Forschungsinstitute im ACR-Netzwerk forschen zusammen mit und zum Nutzen von Unternehmen, insbesondere kleinen und mittleren. Durch bedarfsorientierte und niederschwellige Forschung- und Entwicklungsleistungen ermöglichen und unterstützen sie die Entstehung von neuen Produktideen und Innovationen. Mit Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft fördert die ACR jedes Jahr KMU-Projekte mit einem Fördervolumen von knapp zwei Millionen Euro. Heuer haben sich sechs Projekte in einem strengen Auswahlverfahren durchgesetzt und können nun an den Start gehen. Am 12. September wurden sie einem interessierten Publikum vorgestellt.
"Die ACR-Institute im Netzwerk kann man sich wie ausgelagerte Forschungsabteilungen vorstellen, auf die KMU zugreifen können, wenn ihnen selbst das Know-how, die Fachleute oder die Infrastruktur fehlen, um ihre Ideen umzusetzen oder weiterzuentwickeln", erläutert ACR-Geschäftsführerin Sonja Sheikh die Funktion des Netzwerks. "Damit leisten die ACR-Institute einen wichtigen Beitrag dazu, kleine und mittlere Unternehmen wettbewerbsfähiger und resilienter für die Zukunft zu machen, denn die Herausforderungen werden nicht weniger werden", ist auch ACR-Präsidentin Iris Filzwieser überzeugt.
Um das hochspezialisierte Know-how und die Forschungsinfrastruktur auf höchstem Niveau halten und weiter ausbauen zu können, wird die ACR vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft mit rund 4 Millionen Euro pro Jahr gefördert. Der Großteil der Mittel fließt in Forschungsprojekte, die im Wettbewerb vergeben werden, die sogenannten KMU-Projekte. Ziel ist es, in engem Kontakt mit Wirtschaftspartnern konkrete FEI-Dienstleistungen für und mit KMU zu entwickeln und dadurch die Unternehmen mit der bestmöglichen Infrastruktur und Expertise bei der Entwicklung und Einführung marktfähiger Produkte und Dienstleistungen zu unterstützen.
In der aktuellen Ausschreibung wurden in einem transparenten Wettbewerbsverfahren sechs Projekte mit einem Fördervolumen von knapp zwei Millionen Euro zur Förderung ausgewählt. Die Forschungsprojekte behandeln ganz unterschiedliche Themen wie: Verfahren zur Pflanzenextraktion, mobile Testanlage für Luftreinigungskonzepte, Optimierung additiver Fertigung, energieschonende Backprozesse oder Nachweis von Kunststoffpartikeln in Lebensmitteln. "In den geförderten Forschungsprojekten steht stets der Nutzen für einzelne Unternehmen oder ganze Branchen im Vordergrund", betont Sonja Sheikh den starken Fokus auf den Impact der Forschungsleistungen des ACR-Netzwerks.
Rückfragen Mag. Rita Kremsner Öffentlichkeitsarbeit ACR - Austrian Cooperative Research Haus der Forschung, Sensengasse 1, 1090 Wien Tel. 01 219 85 73-12, kremsner@acr.ac.at