ACR startet acht neue Forschungsprojekte!
"Die ACR-Institute im Netzwerk kann man sich wie ausgelagerte Forschungsabteilungen vorstellen, auf die KMU zugreifen können, wenn ihnen selbst das Know-how, die Fachleute oder die Infrastruktur fehlen, um ihre Ideen umzusetzen oder weiterzuentwickeln", erläutert ACR-Geschäftsführerin Sonja Sheikh die zentrale Funktion des Netzwerks. "Damit leisten die ACR-Institute einen wichtigen Beitrag dazu, kleine und mittlere Unternehmen wettbewerbsfähiger und resilienter für die Zukunft zu machen, denn die Herausforderungen werden nicht weniger werden", ist auch ACR-Präsidentin Iris Filzwieser überzeugt.
Um das hochspezialisierte Know-how und die Forschungsinfrastruktur auf höchstem Niveau halten und weiter ausbauen zu können, wird die ACR vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft mit rund 5 Millionen Euro pro Jahr gefördert. Der Großteil der Mittel - darunter 1 Millionen Euro aus der Transformationsoffensive - fließt in Forschungsprojekte, die im Wettbewerb vergeben werden, die sogenannten KMU-Projekte. Ziel ist es, in engem Kontakt mit Wirtschaftspartnern konkrete FEI- Dienstleistungen für und mit KMU zu entwickeln und dadurch die Unternehmen mit der bestmöglichen Infrastruktur und Expertise bei der Entwicklung und Einführung marktfähiger Produkte und Dienstleistungen zu unterstützen.
"Im Jahr 2024 können durch die Transformationsoffensive des BMAW drei zusätzliche KMU-Projekte des ACR-Netzwerks unterstützt werden. Mit diesem Beitrag werden wesentliche Voraussetzungen geschaffen, um die Innovationsbasis am Standort Österreich weiter auszubauen. Dadurch wird die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts nachhaltig gestärkt" , zeigt sich Bundesminister Martin Kocher überzeugt.
In der aktuellen Ausschreibung wurden in einem transparenten Wettbewerbsverfahren insgesamt acht Projekte mit einem Fördervolumen von knapp 2,4 Millionen Euro zur Förderung ausgewählt. Die Forschungsprojekte behandeln ganz unterschiedliche Themen wie: Kreislaufführung von Nebenprodukten aus der Lebensmittelindustrie, Betriebsoptimierung von solarthermischen Großanlagen, Potenzial der Ultraschalltechnologie in der Aluminiumproduktion oder Online-Betrug am Nahrungsergänzungsmittel-Markt. "In den geförderten Forschungsprojekten steht stets der Nutzen für einzelne Unternehmen oder ganze Branchen im Vordergrund", betont Sonja Sheikh den starken Fokus auf den Impact der Forschungsleistungen des ACR-Netzwerks.
Die Projekte finden Sie hier
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Rückfragehinweis: ACR - Austrian Cooperative Research Mag. Rita Kremsner Sensengasse 3/3/3 1090 Wien E-Mail: kremsner@acr.ac.at Website: https://acr.ac.at
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