hi!tech 2/21: Klimaschutz 2.0
Ohne intelligente digitale Systeme können die rund um den Globus festgelegten Klimaziele nicht erreicht werden. Effizienzsteigerung und somit auch Ressourcenschonung sind wesentliche Grundaufgaben der Digitalisierung. Wie Digitalisierung konkret zum Klimaschutz beitragen kann, das zeigen wir Ihnen in der aktuellen hi!tech-Coverstory anhand unseres Energieforschungsprojekts Aspern Smart City Research (ASCR), das wir gemeinsam mit der Stadt Wien im Stadtentwicklungsgebiet aspern Seestadt betreiben.
Sie erhalten einen umfassenden Einblick in die wichtigsten Erkenntnisse und neuesten Ergebnisse dieser europaweit einzigartigen Forschungskooperation. Entwicklungsleistungen daraus sind passgenaue Applikationen für intelligente Stromnetze und Gebäudetechnik. Diese Anwendungen auf Basis von digitalen Systemen und Algorithmen können Städte und Regionen weltweit in die Lage versetzen, ihren Beitrag zur Energiewende zu leisten.
Einen Schub in Richtung Energiewende stellen auch elektronische Stromzähler dar. Sie liefern Stromnetzbetreibern wichtige Informationen für die Steuerung ihrer Infrastruktur und unterstützen gleichzeitig den verstärkten Ausbau von erneuerbarer Energie. Wie der Netzbetreiber Wiener Netze die Herausforderung des Austausches von 1,6 Millionen Stromzählern angeht - des bisher größten Rollouts von Smart Metern im deutschsprachigen Raum - und was Siemens dazu beiträgt, erfahren Sie auch in diesem Heft.
Vom europaweit einzigartigen Energieforschungsprojekt ASCR war hier bereits die Rede. Ebenfalls einzigartig in Europa ist die Industrie-4.0-Pilotanlage für die Prozessindustrie, die sich in der Siemens City in Wien befindet. Dort können visionäre Ideen gemeinsam mit Kundinnen und Kunden realitätsnah getestet und für die Produktion weiterentwickelt werden, um etwa Arzneimittel schneller vom Labor zu den Menschen zu bringen.
Technologien und Innovationen basieren immer auf menschlichen Leistungen. Daher sind auch im Zeitalter der Digitalisierung Menschen und Fachkräfte eminent wichtig. Ein qualifizierter Fachkräftenachwuchs zur Versorgung des wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandorts ist Siemens in Österreich bereits seit 100 Jahren ein großes Anliegen. Wir haben dieses Jubiläum zum Anlass genommen, einen Blick in die Zukunft der Fachkräfteausbildung zu werfen.
Service: Download der Ausgabe 2/21: http://go.apa.at/VG6yyZiO
(Diese Meldung ist Teil einer Medienkooperation mit Siemens)