Nachrichten leicht verständlich vom 30. Mai 2023
Sprachstufe B1:
3 Patienten bei Brand in Krankenhaus in Mödling gestorben
Bei einem Brand im Landesklinikum Mödling sind in der Nacht auf Dienstag 3 Patienten gestorben. Eine Frau wurde leicht verletzt. Etwa 90 Patienten mussten wegen dem Brand verlegt werden.
Der Brand brach kurz vor 1 Uhr in einem Zimmer im 3. Stock aus. Kurz vor 3 Uhr wurde der Brand gelöscht. 173 Feuerwehr-Leute waren dabei im Einsatz. Vom Brand waren die Station für Innere Medizin, 3 Betten-Stationen und 5 Operationssäle betroffen. Die Ursache für den Brand wird noch ermittelt.
Schauspiellegende Peter Simonischek gestorben
In der Nacht auf Dienstag ist der berühmte österreichische Schauspieler Peter Simonischek verstorben. Er starb im Alter von 76 Jahren in seinem Wiener Zuhause. Simonischek war im Fernsehen ebenso zu sehen wie im Theater. Von 2002 bis 2009 war er der "Jedermann" bei den Salzburger Festspielen. Er spielte diese Rolle 91 Mal und damit öfter als jeder andere Schauspieler.
2016 war er im Film "Toni Erdmann" auch im Kino zu sehen. Insgesamt hatte Simonischek eine über 40-jährige Karriere als Schauspieler.
Drohnenangriff auf Moskau
Russlands Hauptstadt Moskau ist am Dienstag in der Früh mit Drohnen angegriffen worden. Laut den russischen Behörden wurden einige Gebäude leicht beschädigt. Niemand wurde ernsthaft verletzt. Russland spricht von einem "terroristischen Angriff" auf Moskau und macht die Ukraine dafür verantwortlich. Die Ukraine behauptet, nichts mit dem Angriff zu tun zu haben.
Zuvor hatte Russland in der Nacht die ukrainische Hauptstadt Kiew mit Drohnen angegriffen. Dabei starb ein Mensch, erklärte der Kiewer Bürgermeisters Vitali Klitschko.
2 Verkehrstote am Pfingstwochenende
Am heurigen Pfingstwochenende sind im Straßenverkehr in Österreich 2 Menschen gestorben. Insgesamt gab es 518 Unfälle mit Personenschaden. Das waren um ein Zehntel mehr als 2022. Damals gab es zu Pfingsten 469 Unfälle. Heuer wurden 621 Personen verletzt, gleich ein Fünftel mehr als 2022. Damals waren es 520 Verletzte.
Vom 1. Jänner bis 29. Mai 2023 gab es bisher 125 Verkehrstote. Das waren immerhin um 25 weniger als im gleichen Zeitraum 2022. Damals waren es schon 150 Verkehrstote.
Großer Anstieg der Nachhilfekosten
Wegen der Teuerung ist auch Nachhilfe für Schüler teurer geworden. Das zeigt eine Berechnung der Arbeiterkammer. In diesem Schuljahr geben Familien 121,6 Millionen Euro für Nachhilfe aus. Das sind fast 9 Millionen Euro mehr als im Schuljahr davor. Pro Schulkind sind es im Schnitt 720 Euro pro Jahr. 30 Prozent der Schüler brauchten Nachhilfe, mehr als im Jahr davor.
In Österreich ist Bildung Sache der Eltern. Das ist unfair für Kinder aus ärmeren Familien, sagt Ilkim Erdost von der Arbeiterkammer. Sie fordert deshalb mehr Ganztagsschulen und mehr Förderungen.
Viele Küchenkräuter sind mit Pestiziden belastet
80 Prozent der Küchenkräuter in Supermärkten, Baumärkten und Gartencentern sind mit Pestiziden belastet. Das hat ein Test der Umwelt-Organisation Greenpeace ergeben. Greenpeace untersuchte die 5 bekanntesten Küchenkräuter wie zum Beispiel Schnittlauch und Petersilie.
In den 20 Proben wurden Rückstände von 23 verschiedenen Pestiziden nachgewiesen. Darunter waren auch Pestizide, die in der EU verboten sind. Alle Pestizid-Konzentrationen waren aber unter den jeweiligen Grenzwerten. Trotzdem empfiehlt Greenpeace Bio-Kräuter, weil sie ohne Pestizide angebaut werden.
Erklärung: Pestizide
Pestizide sind Chemikalien. Sie werden gerne in der Landwirtschaft verwendet, um die Pflanzen vor Schädlingen zu schützen. Pestizide werden deshalb auch Pflanzen-Schutzmittel genannt. In Obst und Gemüse finden sich oft Pestizid-Rückstände. Ist die Menge der Rückstände sehr groß, ist das schädlich für die Menschen.
Sprachstufe A2:
Bei einem Brand in einem Spital starben 3 Menschen
Im Landesklinikum Mödling in
Niederösterreich hat es in der Nacht
auf Dienstag einen Brand gegeben.
Dabei sind 3 Patienten gestorben.
Eine Person wurde leicht verletzt.
Rund 90 Patienten mussten
wegen dem Brand verlegt werden.
Sie wurden in andere Stationen
oder in andere Krankenhäuser verlegt.
Der Brand ist kurz vor 1 Uhr in einem
Zimmer im 3. Stock ausgebrochen.
Kurz vor 3 Uhr wurde der Brand gelöscht.
173 Feuerwehr-Mitarbeiter waren dabei
im Einsatz.
Warum das Feuer ausbrach,
weiß man noch nicht.
Österreichischer Schauspieler Peter Simonischek gestorben
Der berühmte österreichische Schauspieler
Peter Simonischek ist in der
Nacht auf Dienstag gestorben.
Er wurde 76 Jahre alt.
Simonischek spielte im Fernsehen
und auch im Theater.
Von den Jahren 2002 bis 2009
spielte er im Theater den "Jedermann".
Er spielte ihn insgesamt 91 Mal
und damit öfter als
jeder andere Schauspieler.
Im Jahr 2016 war er auch
in einem Kinofilm zu sehen.
Und zwar in dem Film "Toni Erdmann".
Simonischek hatte eine über
40-Jährige Karriere als Schauspieler.
Moskau wurde mit Drohnen angegriffen
Moskau ist die Hauptstadt von Russland.
Am Dienstag in der Früh ist Moskau
mit Drohnen angegriffen worden.
Dabei wurden einige Gebäude
leicht beschädigt.
Niemand wurde ernsthaft verletzt,
sagen die russischen Behörden.
Russland sagt, dass die Ukraine
den Drohnen-Angriff gemacht hat.
Aber die Ukraine sagt,
sie hat damit nichts zu tun.
In der Nacht auf Dienstag griff Russland
die Ukraine mit Drohnen an.
Dabei ist in Kiew ein Mensch gestorben.
Das hat Vitali Klitschko gesagt.
Er ist der Bürgermeister von Kiew.
Kiew ist die Hauptstadt der Ukraine.
Erklärung: Drohne
Eine Drohne ist ein unbemanntes Flugzeug.
Das heißt, dass drinnen kein Mensch sitzt.
Drohnen werden ferngesteuert.
Beim Militär setzt man Drohnen
oft zum Spionieren ein.
Aber Drohnen können auch
Bomben abwerfen.
Am Pfingst-Wochenende gab es in Österreich 2 Verkehrstote
Heuer sind in Österreich am
Pfingst-Wochenende 2 Menschen
bei Verkehrs-Unfällen gestorben.
621 Menschen wurden verletzt,
ein Fünftel mehr als zu Pfingsten 2022.
Damals waren es 520 Verletzte.
Vom 1. Jänner bis 29. Mai gab es
heuer bisher 125 Verkehrstote.
Das waren um 25 weniger als
im gleichen Zeitrraum 2022.
Damals starben in den ersten 5 Monaten
schon 150 Menschen im Straßenverkehr.
Nachhilfe ist viel teurer als im vorigen Jahr
Viele Schüler brauchen Nachhilfe.
Aber wegen der Teuerung ist Nachhilfe
für Schüler teurer geworden.
Das hat die Arbeiterkammer ausgerechnet.
In diesem Schuljahr geben Familien
fast 122 Millionen Euro für Nachhilfe aus.
Das sind fast 9 Millionen Euro mehr
als im vorigen Schuljahr.
In Österreich müssen sich die Eltern um
die Bildung von ihren Kindern kümmern.
Das ist aber ungerecht für Kinder
aus Familien mit wenig Geld.
Das sagt Ilkim Erdost
von der Arbeiterkammer.
Damit alle Schüler gleiche Chancen haben,
fordert Erdost unter anderem
mehr Ganztags-Schulen.
Laut Greenpeace gibt es in vielen Küchenkräuter viele Pestizide
In 80 Prozent von den Küchenkräutern
in Supermärkten sind Pestizide.
Das besagt ein Test von der
Umwelt-Organisation Greenpeace.
Es wurden die 5 Küchenkräuter getestet,
zum Beispiel Schnittlauch und Petersilie.
In 20 Proben fand Greenpeace
23 verschiedene Pestizide.
Darunter waren auch einige Pestizide,
die in der EU verboten sind.
Aber in keiner Probe waren
mehr Pestizide als erlaubt
Greenpeace empfiehlt,
Bio-Kräuter zu kaufen.
Diese sind nämlich ohne Pestizide.
Erklärung: Pestizide
Pestizide sind Chemikalien.
Sie werden oft in der
Land-Wirtschaft verwendet.
Pestizide schützen Pflanzen nämlich
vor Schädlingen.
Pestizide heißen deshalb
auch Pflanzen-Schutzmittel.
In Obst und Gemüse finden sich
oft Pestizid-Rückstände.
Eine große Menge ist schlecht
für die Menschen.