Nachrichten leicht verständlich vom 29. Juli 2021
Sprachstufe B1:
Testpflicht an Flughäfen ab 3. August
Ab dem 3. August gelten an österreichischen Flughäfen neue Regeln für die Einreise. Wer aus den Niederlanden, Spanien oder Zypern ankommt, muss geimpft sein oder einen negativen PCR-Test haben. Oder er muss in den letzten 90 Tagen von Corona genesen sein. Wer das nicht hat, muss sich registrieren und einen PCR-Test am Flughafen machen.
Wenn die Test-Station am Flughafen geschlossen oder zu voll ist, kann man den Test auch innerhalb von 24 Stunden nachholen. In Quarantäne muss man aber nicht. Für Kinder bis 12 Jahre gilt die Testpflicht nicht.
Stromschläge töteten zwei Arbeiter in Wiener Tiefgarage
In Wien sind am Mittwoch zwei Arbeiter durch einen Stromschlag ums Leben gekommen. Die zwei Arbeiter hatten in einer Tiefgarage Elektroarbeiten durchgeführt. Dabei kamen sie offenbar in den Stromkreis. Das bedeutet, dass eine große Menge Strom durch den Körper floss und ihre Herzen zerstörte.
Gefunden wurden die zwei Arbeiter von einem Mann, der sein Auto in der Tiefgarage abgestellt hatte. Er rief die Rettung. Auch die Feuerwehr rückte mit 20 Mann an. Aber den beiden Arbeitern konnte niemand mehr helfen.
Wieder gab es schwere Unwetter in Österreich
Am Mittwochabend und auch schon am Nachmittag hat es in Niederösterreich und Oberösterreich wieder sehr heftige Gewitter gegeben. Viele Bäume stürzten um und fielen auf Strom- und Telefonleitungen. Der Sturm deckte manche Dächer ab und das Wasser überschwemmte Straßen.
In Niederösterreich waren am Abend rund 900 Feuerwehrleute im Einsatz. Davor waren es in Oberösterreich rund 2.300 Einsatzkräfte. Seit Sonntagabend war es für die Feuerwehren in Oberösterreich schon der 5. Großeinsatz wegen Unwettern.
Weniger Verkehrstote im 1. Quartal
Heuer sind im 1. Quartal in Österreich besonders wenige Menschen im Straßenverkehr gestorben. In der Zeit von Jänner bis März starben 48 Menschen bei Verkehrsunfällen, 6.064 Menschen wurden verletzt. Seit 30 Jahren sind in keinem anderen 1. Quartal weniger Menschen im Straßenverkehr gestorben.
Fast die Hälfte der Verkehrstoten, nämlich 22, gab es bei Unfällen mit Lkws. Es verunglückten auch mehr Radfahrer als früher, 6 starben dabei. Dafür verunglückten viel weniger Autofahrer und Fußgänger. Das lag vor allem an den Lockdowns, die den Verkehr verringerten.
Sprachstufe A2:
Neue Corona-Regeln an den Flughäfen
Ab dem 3. August gibt es auf den Flughäfen
in Österreich neue Corona-Regeln.
Diese Regeln gelten, wenn man aus
den Niederlanden, aus Spanien
oder aus Zypern ankommt.
Dann muss man geimpft sein,
einen negativen PCR-Test haben
oder von Corona genesen sein.
Genesen ist man, wenn man krank war
und nun wieder gesund ist.
Sonst muss man gleich am Flughafen
einen PCR-Test machen.
Wenn die Test-Station am Flughafen
geschlossen ist oder zu voll ist, kann man
den Test später woanders machen.
Das muss man aber innerhalb von
24 Stunden tun.
In Quarantäne muss man aber nicht.
Für Kinder bis zum Alter von 12 Jahren
gelten diese neuen Regeln nicht.
Erklärung: Quarantäne
Quarantäne bedeutet, dass man nicht mit
anderen Menschen in Kontakt kommen darf.
Man wird von anderen Menschen getrennt.
Das passiert, wenn man eine
ansteckende Krankheit hat.
Oder wenn vermutet wird,
dass man die Krankheit hat.
Mit der Quarantäne will man verhindern,
dass andere Menschen angesteckt werden.
Starke Stromschläge töteten zwei Arbeiter in Wien
In Wien sind am Mittwoch 2 Arbeiter
durch einen Stromschlag gestorben.
Die beiden Arbeiter machten
Elektro-Arbeiten in einer Tiefgarage.
Dabei kamen sie in den Stromkreis.
Das bedeutet, dass Strom
durch ihre Körper floss.
Wenn der Strom länger fließt
oder sehr stark ist, wird das Herz
von Menschen kaputt.
Dann sterben die Menschen.
In Österreich hat es wieder sehr starke Gewitter gegeben
Starke Gewitter haben in Niederösterreich
und in Oberösterreich viel Schaden gemacht.
Viele Bäume stürzten auf Stromkabel.
Der Sturm zerstörte auch Dächer.
Das Wasser überschwemmte Straßen.
900 Feuerwehrleute waren am Mittwoch
am Abend in Niederösterreich im Einsatz.
In Oberösterreich waren davor schon
2.300 Feuerwehrleute im Einsatz.
Seit Sonntag am Abend war es
in Oberösterreich schon das
5. starke Gewitter.
Heuer gab es in den ersten Monaten weniger Verkehrs-Tote
In Österreich sind heuer im 1. Quartal
viel weniger Menschen im Straßen-Verkehr
gestorben als sonst.
Das 1. Quartal besteht aus den
Monaten Jänner, Februar und März.
In dieser Zeit starben heuer
48 Menschen bei Verkehrs-Unfällen.
Rund 6.000 Menschen wurden verletzt.
Seit 30 Jahren sind im 1. Quartal
noch nie so wenige Menschen
im Straßen-Verkehr gestorben.
Das lag vor allem an den Lockdowns.
Dadurch gab es weniger Verkehr
und damit weniger Verkehrs-Unfälle.