Neues CD-Labor für IT-Sicherheit eröffnet
Ein neues Christian Doppler (CD)-Labor an der Universität Wien widmet sich unter Leitung von Sebastian Schrittwieser von der Fakultät für Informatik dem Thema IT-Sicherheit. Geforscht werden soll an neuartigen Methoden zum Schutz von Software vor Analyse, Modifikation und Diebstahl sowie an der Quantifizierbarkeit der Stärke von Schutztechniken.
Softwareschutz sei immer ein Katz- und Maus-Spiel zwischen Angreifenden und Verteidigenden, so Schrittwieser laut einer Aussendung. Autohersteller würden beispielsweise verhindern wollen, dass ihre Software für selbstfahrende Autos analysiert und nachgebaut wird. Gleichzeitig müsse sichergestellt sein, dass durch den Softwareschutz nicht die Funktionsweise der Software leidet.
In den von der Christian Doppler-Gesellschaft (CDG) für jeweils sieben Jahre genehmigten CD-Laboren kooperieren Forschende mit Unternehmen im Bereich anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Das Budget kommt dabei jeweils zur Hälfte über das Wirtschaftsministerium von der öffentlichen Hand und den Unternehmenspartnern, in diesem Fall vom heimischen Cybersecurity-Spezialisten fragmentiX Storage Solutions.
Service: https://www.cdg.ac.at