Spätere Schulöffnung wäre für Wiederkehr "Rückschlag"
Der Wiener Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) hat einmal mehr vor einer späteren Schulöffnung gewarnt. Diese sei ein "Rückschlag" für Bildungschancen, beklagte er in einer Aussendung. Er reagierte damit auf Meldungen, wonach die Schulen erst nach Ende der Semesterferien wieder in den Präsenzunterricht gehen.
"Ich bin nach wie vor überzeugt, dass unter anderem mit der gerade erst von Bildungsminister (Heinz) Faßmann (ÖVP, Anm.) vorgestellten Teststrategie an Schulen eine sichere Öffnung der schulischen Einrichtungen mit 18. Jänner möglich wäre. Für Eltern und Kinder bedeutet diese Ankündigung erneute Belastungen, die bereits an die Unerträglichkeitsgrenze gehen."
Zudem zerstöre die Bundesregierung mit ihren "ständig neuen Ankündigungen und ihrer Strategielosigkeit" auch das letzte Vertrauen der Menschen. "Wir werden alles in unserer Macht stehende tun, um die Betreuung in den Schulen bestmöglich zu gestalten. Dazu gehört auch, dass die vom Bundesminister angekündigten Testungen ab kommenden Montag konsequent stattfinden müssen", sagte der pinke Stadtrat.