Forschung durch künstlerische Praxis
KünstlerInnen eröffnen der Erkenntnis neue Wege. Mit nun insgesamt 14 Projekterfolgen von insgesamt acht im Rahmen des international richtungsweisenden PEEK-Programms des FWF freut sich die Universität für angewandte Kunst Wien, die dynamische Entwicklung künstlerischer Forschung massiv unterstützen zu können. Ausdruck dieser Erfolge der Kunst-Community ist auch die Teilnahme an namhaften Kunstfestivals und Ausstellungen wie der letzten documenta oder der Biennale in Venedig, bei denen die Angewandte präsent war. Die aktuelle Ausstellung Out of the box. 10 Fragen an die künstlerische Forschung (link: http://www.ots.at/redirect/ots208 ) im MAK Wien macht die Perspektiven künstlerischer Forschung und ihre Besonderheiten einem interessierten Publikum zugänglich und erfahrbar. Die Ausstellung ist bis 5. Jänner geöffnet.
Jährlich stehen im Rahmen des PEEK-Programms dem FWF rund zwei Mio. Euro zur Bewilligung zur Verfügung. Nach strengster Qualitätsprüfung auf Basis einer ausschließlich internationalen Fachbegutachtung werden nun bald vier Projekte an der Angewandten starten können. Im Rahmen der letzten Kuratoriumssitzung des FWF wurden die Projekte von Arno Böhler, Nikolaus Gansterer, Georg Gläser und Ebru Kurbak bewilligt.
Alexander Damianisch, Leiter des Bereichs Support Kunst und Forschung an der Angewandten, freut sich über die neuerliche positive Begutachtung der Projekte. Mit Blick auf den hohen Wettbewerbsdruck auf internationaler Ebene fordert die Angewandte indessen eine Aufstockung des PEEK-Budgets auf zwölf Mio. EUR, wie Rektor Gerald Bast im November bekannt gab (Link zur OTS http://www.ots.at/redirect/ots111 ).
"Österreich kann mit noch mehr Forschung international präsent sein, das Modell funktioniert, die Institutionen setzen sich ein, die Projekte sind vorhanden", plädiert Damianisch für höhere Förderungsgelder. "Kunst ist Grundlagenforschung. Wenn wir für diesen neuen Kulturbegriff erfolgreich eine Vorreiterrolle einnehmen, könnte Österreich zur Kulturnation 'revisited' werden. Vielleicht gelingt es. Die Wahrnehmung ist da."
Rückfragehinweis: Kommunikation und PR Mag. Anja Seipenbusch-Hufschmied T: +43-1-71133-2161 M: +43/(0)664-5268528 E: anja.seipenbusch@uni-ak.ac.at Support Kunst und Forschung Dr.phil. Alexander Damianisch, MAS T: +43-1-71133-2810 M: +43/(0)664-607132810 E: alexander.damianisch@uni-ak.ac.at
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