CD-Lab zu Halbleitermaterialien
Es zählt wohl zu einem der Christian-Doppler(CD)-Labore mit dem längsten Namen: Das CD-Lab "für Neue Halbleitermaterialien basierend auf funktionalisierten Hydridosilanen" möchte - abseits des besonders energieintensiv herzustellenden kristallinen Siliziums - neuartige Ausgangsmaterialien für die energieeffizientere Produktion von Halbleitern untersuchen. Es geht vor allem um "funktionalisierte Hydrosilane", also aus Silizium- und Wasserstoffatomen aufgebaute Verbindungen. Sie könnten der Elektronik- und Solarbranche wertvolle Dienste erweisen, so die Hoffnung.
Das von Michael Haas vom Institut für Anorganische Chemie der Technischen Universität (TU) Graz geleitete Labor arbeitet dabei mit dem Unternehmen Air Liquide Advanced Materials zusammen. In den von der Christian Doppler-Gesellschaft (CDG) für jeweils sieben Jahre genehmigten CD-Labs kooperieren Forschende mit Unternehmen. Das Budget kommt zur Hälfte über das Wirtschaftsministerium von der öffentlichen Hand und den Firmenpartnern.
Service: CDG: https://go.apa.at/CtXJxenB