ACR wichtiger Innovationspartner für KMU!
Das mittelständische Forschungsnetzwerk ACR – Austrian Cooperative Research legt in der aktuellen Bilanz wieder erfreuliche Zahlen vor. Mit einem Umsatz von 74 Millionen Euro, einem Anstieg der Neukundenanzahl sowie einem steigenden KMU-Anteil bei Kunden und Aufträgen festigt die ACR ihre Rolle als bedeutender Innovationspartner für kleine und mittlere Unternehmen. Neben der Abwicklung von 1.500 Forschungsprojekten leisteten die ACR-Institute im Jahr 2023 32.800 Stunden an gemeinnütziger Arbeit für die Wirtschaft.
Wien, 21.6. 2024. Die ACR feiert heuer ihren 70. Geburtstag. Seit ihrer Gründung 1954 setzt sie sich für die Interessen der angewandten Forschungsorganisationen und der forschenden Unternehmen ein und unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aktiv dabei, Innovationen in Form von neuen Produkten und Dienstleistungen auf den Markt zu bringen – mit Erfolg, wie die aktuelle Bilanz belegt.
Erfreuliche Entwicklung
Im Jahr 2023 konnte das Forschungsnetzwerk in allen wesentlichen Bereichen Steigerungen verzeichnen, neben dem Gesamtumsatz etwa auch bei der Anzahl der Neukunden (2.600), der Beschäftigten (744) und bei der Erbringung gemeinnütziger Leistungen (rund 32.800 Stunden). Bemerkenswert ist auch der wachsende Anteil kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU), der bei den Kunden 76% und bei den Aufträgen 77% ausmacht. Darüber hinaus stieg die Zahl der internationalen Projektpartner auf 800 und die Beteiligung an Gremien und Arbeitsgruppen auf insgesamt 720, 240 davon auf internationaler Ebene. "Diese Entwicklungen unterstreichen die wachsende Bedeutung der ACR als vertrauenswürdiger und engagierter Forschungspartner für KMU, die damit eine wichtige Unterstützung für ihre Innovationsaktivitäten erhalten, die wir in Österreich dringend brauchen", betont ACR-Präsidentin Iris Filzwieser.
"Die anwendungsorientierte Forschung trägt maßgeblich dazu bei, unsere Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und weiter zu verbessern. Die ACR hat sich in den mittlerweile sieben Jahrzehnten seit ihrer Gründung als unverzichtbare Partnerin für kleine und mittlere Unternehmen etabliert, die sie dabei unterstützt, Forschungsergebnisse in marktfähige Innovationen umzuwandeln. Durch die Klima- und Transformationsoffensive des BMAW konnten wir in der neuen Leistungsvereinbarung bis 2026 die Mittel für die ACR um eine Million Euro auf insgesamt fünf Millionen Euro pro Jahr anheben, um noch mehr Projekte zu ermöglichen, die unsere KMU bei der Transformation unterstützen", so Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher.
Mehr Innovation und Schnelligkeit
Unsere Gesellschaft steht vor großen Herausforderungen. Die grüne und digitale Transformation ist bereits in vollem Gange und wird sich weiter beschleunigen. Unternehmen müssen neue Technologien einsetzen, innovative Produkte und Dienstleistungen entwickeln und Prozesse optimieren, um erfolgreich zu sein. Dafür braucht es angewandte Forschung und die Beteiligung aller relevanten Akteure. "KMU brauchen bessere Rahmenbedingungen, wenn wir wollen, dass sie ihre Forschungs- und Innovationsaktivitäten intensivieren", stellt ACR-Geschäftsführerin Sonja Sheikh mit Blick in die Zukunft fest. Gemeint sind etwa themen- und technologieoffene, schnell und einfach zugängliche Förderprogramme mit minimalem Aufwand für Antragstellung und Berichtslegung, gezielte, langfristige Maßnahmen wie die Transformationsoffensive, sowie eine Beschleunigung von Innovationsprozessen durch den Abbau von Bürokratie und einen erleichterten Zugang zur Finanzierung von Investitionen und Up-Scaling.
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Rückfragehinweis: ACR Austrian Cooperative Research Rita Kremsner Öffentlichkeitsarbeit kremsner@acr.ac.at www.acr.ac.at
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