Nobelpreisträger Ferenc Krausz hält Weihnachtsvortrag an ÖAW
Es war quasi ein Physik-Nobelpreis mit Ansage: Am 10. Dezember des vergangenen Jahres nahm der ungarisch-österreichische Forscher Ferenc Krausz dann die begehrte Auszeichnung aus den Händen des schwedischen Königs in Empfang. Fast genau ein Jahr später hält Krausz, der seine bahnbrechenden, für die Nobelpreis-Zuerkennung maßgeblichen Arbeiten zu experimentellen Methoden, die Attosekunden-Lichtimpulse zur Untersuchung der Elektronendynamik in Materie erzeugen, in Wien durchgeführt hat, in der Bundeshauptstadt die "Christmas Lecture" an der Akademie der Wissenschaften (ÖAW). Unter dem Titel "Molekulare 'Herzschläge' für die Zukunft der Medizin" wird der Forscher am 17. Dezember "einen Bogen von seiner neugiergetriebenen Grundlagenforschung bis zu den keineswegs planbaren Anwendungen in der Medizin" spannen.
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