Auszeichnung für Wissenschaftsjournalisten
Die Österreichische Forschungsgemeinschaft (ÖFG) verleiht nach der Premiere im Vorjahr auch heuer einen Preis für herausragende Wissenschaftsjournalismus-Beiträge, die bei der Vermittlung von Forschung helfen und damit Akzeptanz und Vertrauen in die Wissenschaft stärken.
Sabrina Adlbrecht erhält die Auszeichnung in der Kategorie Rundfunk für ihren Ö1-Beitrag "Gesundheitsrisiko Beziehung: Gewalt in Partnerschaften". Reinhard Kleindl verfasste für den "Standard" den Text "Das Rätsel um die Entstehung der Wabenmuster in Salzwüsten ist gelöst" und wird dafür in der Kategorie Tageszeitung geehrt.
Georg Ransmayr setzte sich mit dem ORF-Beitrag "Weg mit der Quatschbude! - Die Ausschaltung des Parlaments 1933" in der Kategorie Fernsehen und Video durch. Als beste Artikel- und Dokumentationsreihe würdigt die ÖFG "Kalt erwischt" von Alwin Schönberger im "profil".
"Eine Impfung gegen Krebs" heißt der Beitrag, mit dem "Wiener Zeitung"-Journalistin Eva Stanzl in der Kategorie Magazine prämiert wird. Die Verleihung der je mit 3.000 Euro dotierten Auszeichnungen findet laut einer Aussendung am 28. Juni im Pressezentrum der APA - Austria Presse Agentur statt.