Austro-KI-Forschungsinstitut feierte 40-Jahr-Jubiläum
Das Österreichische Forschungsinstitut für Artificial Intelligence (OFAI) beging sein 40-jähriges Bestehen zusammen mit dem etwas weniger runden 55-Jahr-Jubiläum der Österreichischen Studiengesellschaft für Kybernetik. Das OFAI wurde 1984 vom Wiener Kybernetiker und AI-Pionier Robert Trappl gegründet. Am Donnerstagnachmittag wurde zur Feier in die Räumlichkeiten des Presseclubs Concordia im Wiener Palais Teuffenbach geladen.
Neben einem Rückblick in die Zeit der Institutsgründung bot man einen Überblick über die zahlreichen Forschungsaktivitäten, die "trotz einer nur geringen Förderung durch die Öffentliche Hand" durchgeführt worden seien, wie Trappl in einer Aussendung im Vorfeld der Veranstaltung schrieb: So wurde "auf das seit 2019 in den internationalen Medien intensiv besprochene Projekt, blinden Menschen eine neue Objekterfahrung durch das Bauen von LEGO Modellen zu ermöglichen, eingegangen", heißt es. Dem OFAI sei hier "ein Durchbruch" gelungen: So konnte man noch deutlich vor dem KI-Boom infolge von ChatGPT und Co. "mittels verschiedener AI-Methoden die Übersetzung von ausschließlich grafischen Bauanleitungen in gesprochene Sprache" umsetzen.
Service:https://www.ofai.at; https://osgk.ac.at