eAward: Sieg in der Kategorie Nachhaltigkeit und Smarte Daten
SCCH und Bäckerei brotsüchtig ausgezeichnet mit dem eAward in der Kategorie „Nachhaltigkeit und smarte Daten“
Bei der Verleihung des Wirtschaftspreises eAward 2024 wurden am 1. Oktober die besten Digitalisierungsprojekte aus Wirtschaft und Verwaltung prämiert. Erneut hatte T-Systems gemeinsam mit dem Veranstalter Report Verlag ins T-Center in Wien eingeladen. Gemeinsam mit rund 150 Gästen wurden herausragende Arbeiten und Initiativen rund um digitale Prozesse und Geschäftsmodelle gefeiert. „Seit 2005 vergeben wir den eAward. Wir zeichnen Lösungen aus, die nicht nur begeistern, sondern auch einen spürbaren Mehrwert für Kunden und Gesellschaft schaffen“, betont Alfons Flatscher, Gründer und Herausgeber Report Verlag. Ausgezeichnet wurde insgesamt zehn Projektteams in fünf Kategorien. „Der eAward zeigt jedes Jahr aufs Neue, wie vielfältig und innovativ Digitalisierungsprojekte sind. Er bietet Unternehmen nicht nur eine Bühne, sondern auch eine Möglichkeit, voneinander zu lernen und Inspiration zu finden. Für uns als T-Systems ist es spannend zu sehen, welche neuen Lösungen aus den unterschiedlichsten Branchen hervorgehen, und welche kreativen Ansätze entwickelt werden, um Digitalisierung in den Alltag und die Wirtschaft zu integrieren“, sagt Peter Lenz, Managing Director T-Systems Austria. Die Plattform eAward und ist einer der größten IT-Wirtschaftspreise in Österreich und im deutschsprachigen Raum. Im Fokus stehen Themen und Projekte, die den technologischen Wandel der Gesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung besonders gut zeigen.
Kategorie-Sieg „Nachhaltigkeit und Smarte Daten“ für das Projekt digitale Lebensmittelrettung
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Kategorie "Nachhaltigkeit und smarte Daten"
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Software Competence Center Hagenberg GmbH, brotsüchtig, Wirtschaftskammer Oberösterreich – Innovationsmanagement
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Projekt: Digitale Lebensmittelrettung
Die Bäckerei brotsüchtig verarbeitet täglich rund 500 Kilo Mehl zu Brot und Gebäck. Ihre Bio-Spezialitäten, wie das Urdinkel-Roggen-Mischbrot Krustav, die veganen Drahdiwaberl und der weizenfreie Gunni Gugl, werden in vier eigenen Shops sowie ausgewählten Bio- und Hofläden verkauft. Die Produktionslogistik ist herausfordernd: Kund*innen sollen bis Ladenschluss aus dem gesamten Sortiment wählen können, doch danach soll möglichst wenig übrigbleiben. „Lebensmittelrettung ist nur die zweitbeste Lösung“, sagt Gründer Oliver Raferzeder. Die beste Lösung wäre, exakt so viel zu backen, wie verkauft wird. Dafür hat das Innovationsmanagement der WKO Oberösterreich ein KI-Projekt beim EU-Digitalisierungsprogramm „Test before Invest“ eingereicht. Das Software Competence Center Hagenberg (SCCH) hat Verkaufs-, Produktions-, Kalender-, Wetter- und Veranstaltungsdaten aufbereitet, sichtbar gemacht und so die Produktionsplanung verbessert. Dadurch konnte die Retourenquote um 20 Prozent reduziert werden.
Die Jury sagte:
•„Vorzeigeprojekt für ressourcenschonende Planung, ohne dass dabei die Kund*innen zu kurz kommen“
•„kleines Ergebnis fürs Regal, Riesenschritt für Bäckerei“
•„bitte auch der Textilindustrie diese Lösung antragen"