Nachrichten leicht verständlich vom 19. Jänner 2021
Sprachstufe B1:
Schon mehr als 7.000 Corona-Tote in Österreich
In Österreich sind insgesamt schon 7.199 Menschen am oder mit dem Corona-Virus gestorben. Von Montag auf Dienstag starben 77 Menschen an einer Corona-Infektion. Im gleichen Zeitraum haben sich in Österreich 1.486 Menschen neu mit dem Corona-Virus angesteckt.
In der vergangenen Woche hatten sich durchschnittlich 1.799 Menschen pro Tag neu angesteckt. Derzeit liegen 2.061 Menschen wegen Corona im Spital. Davon liegen 332 Patienten auf der Intensiv-Station.
Kurzarbeit in Österreich steigt weiter
Die Maßnahmen gegen das Corona-Virus sind schlecht für die Wirtschaft. Dadurch sind immer mehr Menschen in Kurzarbeit oder arbeitslos. Derzeit sind 440.384 Menschen in Kurzarbeit. Das sind um 25.611 mehr als in der Vorwoche. Das hat das Arbeits-Ministerium bekanntgegeben.
Derzeit sind 533.512 Menschen in Österreich arbeitslos, ungefähr so viele wie in der letzten Woche. Das sind aber um 112.596 mehr als im Vorjahr zur gleichen Zeit.
Erklärung: Kurzarbeit
Die Kurzarbeit soll Firmen und ihren Mitarbeitern helfen. Bei der Kurzarbeit arbeiten die Mitarbeiter weniger. Ihr Geld bekommen sie dabei vom Staat und nicht von den Firmen. Das hilft den Firmen, weil sie viel Geld sparen. Sie müssen ihre Mitarbeiter dann nicht kündigen.
Wiener Polizei musste 2020 rund 1.200 Mal ausrücken
Im vorigen Jahr ist die Polizei in Wien pro Tag rund 1.200 Mal zu einem Einsatz ausgerückt. Das waren trotz der Corona-Krise ähnlich viele Einsätze wie in den Jahren zuvor. Das gab der Landes-Polizeipräsident Gerhard Pürstl bekannt. Im Jahr 2020 gab es 1,2 Millionen Notrufe. Zu rund einem Viertel der Notrufe kam dann auch die Polizei.
Im Frühjahr gab es den ersten Lockdown wegen des Corona-Virus. Da gingen die Verbrechen stark zurück. Vor allem gab es weniger Einbrüche in Wohnungen oder Häuser.
Erklärung: Lockdown
Lockdown ist ein englisches Wort. Bei einem Lockdown werden in einem Land oder in einer Region das wirtschaftliche und öffentliche Leben eingeschränkt. Dabei können Geschäfte, Schulen und Restaurants geschlossen werden. Es kann aber auch Ausgangssperren geben.
Spanische Zeitung meldet Wechsel von Alaba zu Real
David Alaba ist Österreichs erfolgreichster Fußballer. Derzeit spielt er noch in Deutschland bei Bayern München. Im Sommer soll er aber für die spanische Mannschaft Real Madrid spielen. Das meldete zumindest die spanische Zeitung "Marca". Alaba soll bei Real einen Vertrag für 4 Jahre bekommen. Außerdem soll er rund 11 Millionen Euro pro Jahr verdienen.
Allerdings widerspricht Alabas Vater George der Zeitung aus Spanien. Es ist noch nichts unterschrieben und es gibt noch viele Interessenten, sagte George Alaba.
Sprachstufe A2:
In Österreich sind schon über 7.000 Menschen an Corona gestorben
In Österreich sind schon 7.199 Menschen
durch den Corona-Virus gestorben.
Von Montag auf Dienstag starben
77 Menschen durch den Virus.
An einem Tag haben sich
1.486 Menschen neu angesteckt.
Am Dienstag waren 2.061 Menschen
wegen Corona im Spital.
Davon waren 332 Menschen
auf der Intensiv-Station.
Erklärung: Intensiv-Station
Die Intensiv-Station ist ein besonderer
Teil von einem Krankenhaus.
Dort liegen sehr schwer kranke Patienten.
Sie können zum Beispiel nicht allein atmen
und brauchen dafür eine Maschine.
Diese Maschine heißt Beatmungs-Gerät.
Immer mehr Menschen in Österreich sind in Kurz-Arbeit
Wegen der Corona-Krise gibt es
in Österreich immer mehr Kurz-Arbeit.
Derzeit sind in Österreich
440.000 Menschen in Kurz-Arbeit.
Das sind fast 26.000 mehr
als in der vergangenen Woche.
Viele Menschen haben auch
gar keine Arbeit.
Derzeit gibt es 534.000 Arbeitslose.
Das sind 113.000 mehr als
im vorigen Jahr zur gleichen Zeit.
Damals gab es noch keine Corona-Krise.
Erklärung: Kurz-Arbeit
Die Kurz-Arbeit gibt es, damit nicht
noch mehr Menschen ihre Arbeit verlieren.
Bei der Kurz-Arbeit behalten
die Menschen ihre Arbeit.
Sie arbeiten aber weniger als sonst.
Ihr Geld bekommen sie aber nicht mehr
von den Firmen, sondern vom Staat.
Die Firmen sparen dadurch viel Geld und
müssen ihre Mitarbeiter nicht entlassen.
Im Jahr 2020 hatte die Polizei in Wien jeden Tag rund 1.200 Einsätze
Im Jahr 2020 musste die Polizei in Wien
rund 1.200 Mal pro Tag zu einem Einsatz.
Das waren ungefähr so viele Einsätze
wie in den Jahren davor.
Das hat der Landes-Polizei-Präsident
Gerhard Pürstl gesagt.
Er ist der oberste Polizist von Wien.
Im Jahr 2020 wurde die Wiener Polizei
mehr als 1 Million Mal zu Hilfe gerufen.
Zu rund einem Viertel der Anrufer
fuhren die Polizisten dann auch.
Eigentlich hatte man wegen der
Corona-Krise weniger Einsätze erwartet.
Aber nur im Frühjahr gab es
wirklich weniger Verbrechen.
Das lag am ersten Lockdown
wegen des Corona-Virus.
Da gab es vor allem weniger Einbrüche
in Wohnungen oder Häuser.
Erklärung: Lockdown
Lockdown ist ein englisches Wort.
Bei einem Lockdown wird
in einem Land oder in einer Region
das Leben eingeschränkt.
Dabei können Geschäfte, Schulen
und Lokale geschlossen werden.
Damit will man Menschen
vor dem Corona-Virus schützen.
Ein Lockdown ist aber
sehr schlecht für die Wirtschaft.
David Alaba soll im Sommer von Bayern zu Real wechseln
David Alaba ist der erfolgreichste
Fußballer von Österreich.
Es spielt in Deutschland
beim Verein Bayern München.
Im Sommer läuft der Vertrag von Alaba
bei Bayern München aus.
Dann soll er nach Spanien
zu Real Madrid wechseln.
Das schreibt eine spanische Zeitung.
Alaba soll bei Real Madrid
einen Vertrag für 4 Jahre bekommen.
Pro Jahr soll Alaba
11 Millionen Euro verdienen
Aber der Vater von David Alaba sagt,
dass das noch nicht fix ist.
Denn es gibt noch viele andere Vereine,
die David haben wollen, sagt sein Vater.