Nachrichten leicht verständlich vom 24. Mai 2024
Sprachstufe B1:
Putin laut Insidern bereit für Waffenruhe in Ukraine
Laut Insidern ist der russische Präsident Wladimir Putin bereit für eine Waffenruhe mit der Ukraine. Dafür muss die Ukraine allerdings die von Russland in der Ukraine eroberten Gebiete als russisches Gebiet anerkennen. Putin kann so lange kämpfen, wie es nötig ist, sagte ein Insider.
Putin ist zudem über Einmischungen des Westens frustriert. Damit meint er vor allem die USA und die EU. Seiner Ansicht nach unterstützt der Westen Versuche, Verhandlungen zu verhindern.
Erklärung: Insider
Insider sind Menschen, die in bestimmten Dingen eingeweiht sind. Sie haben deshalb auch mehr Informationen als andere. Ihre Informationen sind normalerweise sehr zuverlässig.
Kind verhungert, U-Haft für Eltern verhängt
Am Montag ist im Tiroler Bezirk Kufstein ein 3 Jahre alter Bub tot in seinem Bett gefunden worden. Daraufhin wurde eine Obduktion veranlasst. Nun wurde festgestellt, dass der Bub sehr stark unterernährt war und daran gestorben ist.
Am Freitag ist Untersuchungshaft über die Eltern des Buben verhängt worden. Die Eltern sollen das Kind mehrere Wochen lang nicht ausreichend mit Nahrung und Flüssigkeit versorgt haben. Die 3 Geschwister des Buben wurden an die Kinder- und Jugendhilfe übergeben.
Erklärung: Obduktion
Wenn man nicht weiß, woran eine Person gestorben ist, wird oft eine Obduktion angeordnet. Dabei schneidet ein Arzt oder eine Ärztin die Leiche auf und untersucht sie. Dabei soll die Ursache für den Tod der Person herausgefunden werden.
Erklärung: Untersuchungshaft
Bei der Untersuchungshaft werden Menschen ins Gefängnis gesperrt. Sie sind aber nur so lange eingesperrt, so lange die Polizei ermittelt. Danach entscheidet ein Gericht in einem Prozess, ob sie schuldig sind oder nicht.
Mehr als 100 Tote bei Erdrutsch befürchtet
Nach einem Erdrutsch in Papua-Neuguinea werden mehr als 100 Todesopfer befürchtet. Laut Medienberichten wurden mehrere Dörfer unter den Erdmassen begraben. Viele Bewohner wurden verschüttet. Das Unglück geschah in der Nacht auf Freitag, als viele Menschen noch schliefen. Die Suche nach den Verschütteten ist schwierig, da das betroffene Gebiet sehr abgelegen ist.
Die Zahl der Todesopfer kann laut Medienberichten höher sein. In dem betroffenen Gebiet sollen bis zu 3.000 Menschen gelebt haben. Auch eines der größten Gold-Bergwerke der Welt war betroffen.
4 Tote bei Einsturz von Lokal auf Mallorca
Bei einem Einsturz eines Restaurants auf Mallorca sind 4 Menschen gestorben. Es handelte sich dabei um 2 deutsche Urlauberinnen sowie um eine Frau aus Spanien und einen Mann aus Senegal. 16 Menschen wurden schwer verletzt. 7 davon waren im kritischen Zustand. Der erste Stock des Lokals ist bis zum Keller eingebrochen. Die Feuerwehr vermutet eine Überlastung des Stockwerkes.
Ministerpräsident Pedro Sanchez sprach auf der Onlineplattform X, früher Twitter, den Familien der Todesopfer sein Beileid aus.
Heuer rund 570 Personen auf Mount Everest gestiegen
Heuer haben laut vorläufigen Schätzungen mindestens 570 Menschen den Mount Everest im Himalaya bestiegen. Der Mount Everest ist der höchste Berg der Welt. Die Saison heuer ist fast vorbei. Die meisten Gruppen hätten ihre Lager bereits abgebaut. In den nächsten Tagen sollen aber noch einige Bergsteiger versuchen, den Mount Everest zu besteigen.
Heuer sind auch schon mindestens 5 Menschen auf dem Mount Everest gestorben. 3 weitere werden in der sogenannten Todeszone vermisst. Dort kann man sich nur sehr kurz aufhalten, da der Körper immer schwächer wird und sich nicht erholen kann.
Erklärung: Himalaya
Der Himalaya ist das höchste Gebirge der Welt. Es liegt in Asien zwischen Indien und China. Hier gibt es mehrere Berge, die mehr als 8.000 Meter hoch sind. Darunter ist auch der höchste Berg der Erde: Der Mount Everest.
Sprachstufe A2:
Insider sagen, Putin bereit für Waffenruhe mit Ukraine
Wladimir Putin denkt über
eine Waffenruhe mit der Ukraine nach.
Dafür muss die Ukraine aber die
von Russland eroberten Gebiete
in der Ukraine als russisches Gebiet
anerkennen.
Das sagten Insider.
Putin ist der Präsident von Russland.
Putin soll auch frustriert über
Einmischungen aus dem Westen sein.
Damit sind vor allem die USA
und die EU gemeint.
Putin meint, dass sie Verhandlungen
für einen Waffenstillstand
verhindern wollen.
Erklärung: Insider
Insider sind Menschen, die in
bestimmte Sachen eingeweiht sind.
Das heißt, sie wissen mehr über
bestimmte Dinge.
Deshalb sind ihre Information
normalerweise sehr zuverlässig.
Untersuchungshaft für Eltern von verhungertem Bub
In Tirol ist am Montag ein 3 Jahre alter
Bub tot in seinem Bett gefunden worden.
Es wurde ein Obduktion veranlasst.
Man weiß jetzt dadurch, dass der
Bub unterernährt war.
Dadurch ist er auch gestorben.
Für die Eltern wurde die
Untersuchungshaft angeordnet.
Sie sollen den Bub mehrere Wochen lang
nicht mit Essen und Trinken
versorgt haben.
Der Bub hat 3 Geschwister.
Sie wurden nun zur
Kinder- und Jugendhilfe gebracht.
Erklärung: Obduktion
Wenn man nicht weiß,
wieso eine Person gestorben ist,
wird oft eine Obduktion angeordnet.
Dabei wird die Leiche aufgeschnitten
und untersucht.
Damit soll die Todes-Ursache
herausgefunden werden.
Erklärung: Untersuchungshaft
Bei der Untersuchungshaft werden
Menschen ins Gefängnis gesperrt.
Sie sind aber nur so lange eingesperrt,
so lange die Polizei ermittelt.
Danach entscheidet ein Gericht,
ob sie schuldig sind oder nicht.
Viele Tote nach Erdrutsch in Papua-Neuguinea
Nach einem Erdrutsch in Papua-Neuguinea werden mehr als 100 Todesopfer befürchtet.
Offenbar wurden mehrere Dörfer
unter den Erdmassen begraben.
Viele Bewohner wurden verschüttet.
Das Unglück geschah in der Nacht,
als viele Menschen schliefen.
Das betroffene Gebiet
ist schwer erreichbar.
Die Suche nach den Verschütteten
ist dadurch nur schwer möglich.
Es kann aber auch viel mehr Tote geben.
In dem betroffenen Gebiet sollen
bis zu 3.000 Menschen gelebt haben.
Auch eines der größten
Gold-Bergwerke der Welt
war von dem Erdrutsch betroffen.
4 Personen starben bei Einsturz von Lokal auf Mallorca
Auf Mallorca ist ein Lokal eingestürzt. Dabei starben vier Menschen.
Es handelte es sich um 2 deutsche
Urlauberinnen, eine Frau aus Spanien
und einen Mann aus Senegal.
16 Menschen wurden schwer verletzt.
7 waren im kritischen Zustand.
Der erste Stock des Lokals ist
komplett eingebrochen.
Die Feuerwehr geht von einer
Überlastung des Stockwerkes aus.
Ministerpräsident Pedro Sanchez
sprach den Familien der Todesopfer
sein Beileid aus.
Heuer waren rund 570 Personen auf dem Mount Everest
In dieser Saison sind laut Schätzungen
rund 570 Menschen auf dem Mount Everest
im Himalaya gewesen.
Das ist der höchste Berg der Welt.
Die Saison heuer ist aber fast vorbei.
Die meisten Gruppen haben deshalb
schon ihr Lager abgebaut.
Einige Bergsteiger wollen in den
nächsten Tagen aber noch
auf den Mount Everest steigen.
In diesem Jahr sind auch schon
mindestens 5 Menschen auf dem
Mount Everest gestorben.
3 weitere Menschen werden noch vermisst.
Erklärung: Himalaya
Der Himalaya ist das höchste
Gebirge der Welt.
Es liegt in Asien zwischen
Indien und China.
Hier gibt es mehrere Berge,
die mehr als 8.000 Meter hoch sind.
Dabei ist auch der höchste Berg
der Erde: Der Mount Everest.